Nö - die haben es bloß nicht geschafft, hier zu keimen - dafür waren sie im Nachbargarten sehr erfolgreich! ;DLGdie sind alle verhungert

Nö - die haben es bloß nicht geschafft, hier zu keimen - dafür waren sie im Nachbargarten sehr erfolgreich! ;DLGdie sind alle verhungert
Nordsüdwestfalen
Mehrere Bekannte von uns haben das selbe berichtet - aber: alle wohnen in Gebieten mit humoserem Untergrund (hier extrem duchlässig) und haben mehr Niederschläge im Sommerhalbjahr. Hier reicht der Robotermäher alleine nicht aus und mit Ansaat bekommt man den Rasen aufgrund des extremen Unkrautfluges hier nicht dicht (haben wir zuvor 9 Jahre lang versucht - auch mit Bewässerung).Ich kann die Empfehlung für Mähroboter von Hemerocallis insofern bestätigen, dass sie offenbar wirklich zu einem dichteren Rasenteppich sorgen und dies auch ohne Rollrasen und besondere Bodenvorbereitung.Bekannte haben seit einer Saison so ein Ding auf einem vor mehr als 15 Jahren angesäten Rasen ohne besondere Bodenvorbereitung in eine Größe von sicher mehr als 800 qm. Er wurde bislang nach Bedarf mit einem Aufsitzmäher gemäht und auch mehr oder weniger regelmäßig gedüngt und auch ab und an vertikutiert. Bis zum letzten Jahr war vor allem in den schattigeren Bereichen wie üblich eine starke Vermoosung festzustellen und es gab auch hartnäckige Beikräuter.Nach einer Saison hat sich dies erheblich verbessert. Die Technik scheint also inzwischen ausgereift zu sein und führt zumindest bei diesem Fabrikat wirklich zu einem besseren Rasen. Auch größere Wartungss- und Reparaturprobleme gab es bisher nicht. Wenn ich im Lotto gewinne, werde ich mir auch überlegen, so einen "Gehilfen" einzustellen.
Hier wird er zum Spielen, für Picknicks, Teenie-Zelt-Übernachtungsparties, Bierzelt-Garnitur-Aufstellen beim Sommerfest etc. benötigt. Aber auch ich alleine fahre mit der Roll-Liege gerne an einen schönen Platz und halte auf der Rasenfläche unter blühenden Sträuchern/Bäumen/Rosen mal ein Nickerchen oder lese ein Buch.Anderererseits bleibt zu fragen, was ist Rasen anderes als "Abstandsgrün" und worin unterscheidet er sich damit gestalterisch von befestigten Plätzen und Wegen?
Barfußlaufen ohne Bienenstiche ist ein wirkliches Vergnügen, das ich nicht mehr missen möchte.troll13 hat geschrieben:Und muss Rasen wirklich "englisch" sein? Bislang kann ich mit meiner nach Bedarf gemähten Wiese, in der sich Weißklee, Achillea millefolium, Veronica und anderes breit machen dürfen, eigentlich ganz zufrieden.
Wir sind beide berufstätig, die Mähzeiten sind aufgrund des Lärms hier sehr beschränkt, der Grasschnitt wird nicht benötigt und muß kostenpflichtig über die Bio-Tonne entsorgt werden, in der Saison ist wöchentliches Mähen notwendig - die Zeit, die wir dafür pro Jahr benötigt haben, war eine ganze Urlaubswoche. Für uns war das Selbstmähen nicht rentabel.LGtroll13 hat geschrieben:Zur Zeit benötige ich gut eine Stunde, um alles zu mähen. Nur wenn er wirklich sehr stark wächst wöchentlich, sonst zweiwöchentlich oder im Hochsommer auch einmal nur alle drei bis vier Wochen. Wenn ich wirklich alt und/oder klapperig bin, finde ich sicher auch eine Hilfskraft, die mir diese Arbeit für Mindestlohn abnimmt.
Nordsüdwestfalen
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Wer seinen Garten nicht als Lebensraum nutzen möchte, sondern nur als Standort für seine Pflanzensammlung benötigt, braucht keinen Rasen - wer im Sommerhalbjahr im Freien lebt, bewohnt die Rasenflächen.Wozu braucht ein Garten Rasen ? Es braucht Wiese und Graswege für die Gänse und im gesperrten Teil gibt es keinen Rasen. Geht hervorragend
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Wir haben zwei voneinander getrennte Rasenflächen - der Mäher fährt entlang der Suchschleife einen gepflasterten Weg durch den Rosengarten zur zweiten Fläche und selbständig wieder heim. Inselbeete machen keine Probleme - verlegen sollte die Drähte bei komplexeren Rasenflächen aber besser ein Profi, weil man als Laie die idealen Positionen der Suchschleifendrähte nicht so gut feststellen kann.Es kommt halt auf die Ansprüche und (noch) das Bankkonto an.Zudem habe ich die Befürchtung, dass der "Robo" sich doch vielleicht zwischen all meinen Inselbeeten verlaufen könnte und seine Ladestation nicht wieder findet.
Wir haben keine - angeblich macht das aber auch keine Probleme. Wer sich informieren möchte, findet genug Erfahrungsberichte im Netz.LGtroll13 hat geschrieben:Und wie kommt er mit all den Maulwurfshügeln hier klar?
Und überhaupt den Berg-und Talbahnen wie z.B. den teilweise beachtlichen Buddellöchern, die jeden Tag woanders auftauchen können?Ich glaube, hier wäre das Neu-Verlegen der Drähte fast so viel Arbeit wie das Mähen selbst.Und wie kommt er mit all den Maulwurfshügeln hier klar?
Ich befürchte, Du hast vom Verlegen der Drähte eine falsche Vorstellung. Die Geräte fahren auch auf großen Grundstücken mit unebenem Gelände und Steigungen bis zu 35%.LGUnd überhaupt den Berg-und Talbahnen wie z.B. den teilweise beachtlichen Buddellöchern, die jeden Tag woanders auftauchen können?Ich glaube, hier wäre das Neu-Verlegen der Drähte fast so viel Arbeit wie das Mähen selbst.
Wir leben im warmen Halbjahr auch draussen - komisch , das damit der gemähte Rasen verbunden sein soll wie der gekämmte Flokati für den WinterWer seinen Garten nicht als Lebensraum nutzen möchte, sondern nur als Standort für seine Pflanzensammlung benötigt, braucht keinen Rasen - wer im Sommerhalbjahr im Freien lebt, bewohnt die Rasenflächen.Wozu braucht ein Garten Rasen ? Es braucht Wiese und Graswege für die Gänse und im gesperrten Teil gibt es keinen Rasen. Geht hervorragend
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LG