Hm, ja, invasives Zeugs...Macht der Acanthus hirsutus auch so lange Wurzeln und verhält sich so wie die üblichen?Pumpot, vor dem Acanthus, ist das ein gefülltes weißes Sonnenröschen?
Nö, der kommt eher langsam in Gang und ist z.T. nur grenzwertig winterhart. Allerdings einiges härter als A. mollis mit seinen Sorten. Ja, das ist ein gefülltes weisses Sonnenröschen mit Namen 'Schneeball'. Wurde von Klaus Jentsch benannt und ist in GB als 'Schnee' im Umlauf. Da ist der Ball abhanden gekommen.
Nicht in jedem Fall. 'Tasmanian Angel' und 'Whitewater' haben hier den vergangenen Winter nicht überlebt.
'Whitewater' habe ich vor zwei oder drei Jahren gekauft und es gibt ihn immer noch.Naja. Also eigentlich wird er von Jahr zu Jahr weniger und trieb dieses Jahr nur noch mit einem reinweißen Blatt,welches jetzt vom Rand her braun wird. ::)Brauch ich nicht noch mal.
Wenn meine Seele Urlaub braucht, gehe ich in meinen Garten.
So einen panaschierten hat die Nachbarin, ein noch recht zahmes Pflänzchen, letztes oder vorletztes Jahr gepflanzt,bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt. Es sieht ausgesprochen dekorativ aus.
Mein panaschierter ist auch verschwunden.Interessant wäre zu wissen, ob so ein gezähmt panaschiertes Lämmchen auch in die löwenartige Wildform zurückfallen kann. Bzw. was aus den meterweit verschleuderten Samen wohl nettes wird 8)Aber auch die sind bestimmt wunderschön, wenn man denn den Platz hat.
as aus den meterweit verschleuderten Samen wohl nettes wird
Apropos: Ich überlegte schon eine ganze Weile, an einer ziemlich unwirtlichen Gartenecke einfach mal A. hungaricus auszuprobieren. Kürzlich wollte ich das in die Tat umsetzen - und fand genau an dieser Stelle den bisher im Garten ersten und einzigen Sämling vor. Naja fast genau... ich hätte ihn 15 cm weiter rechts gepflanzt. Die nächste Altpflanze steht etwa 4 m entfernt.A. mollis teste ich gerade an der wärmsten Stelle des Gartens noch einmal. Der Boden ist da außerdem gut drainiert. Bis zum Februar '12 überstand zumindest die grüne Normalform sogar einige härtere Winter problemlos und nur mit Schutzpackung aus natürlichem Laubfall.
Hallo zusammen, dieser Acanthus wächst und blüt nun schon seit 5 Jahren im schweren Lehm. Kann jemand anhand des Fotos erkennen, welcher es ist? Leider kann ich mich nicht erinnern, woher ich ihn habe. Außerdem habe ich letzten Herbst Samen aus Portugal (Lissabon) gesät, die zu kräftigen Jungpflanzen herangewachsen sind. Aber welche Art das wiederum ist, weiß ich auch nicht. Insbesondere die Frosthärte wäre wissenswert - sont müssen sie im Kübel bleiben.Grüße chris
as aus den meterweit verschleuderten Samen wohl nettes wird
Apropos: Ich überlegte schon eine ganze Weile, an einer ziemlich unwirtlichen Gartenecke einfach mal A. hungaricus auszuprobieren. Kürzlich wollte ich das in die Tat umsetzen - und fand genau an dieser Stelle den bisher im Garten ersten und einzigen Sämling vor. Naja fast genau... ich hätte ihn 15 cm weiter rechts gepflanzt. Die nächste Altpflanze steht etwa 4 m entfernt.
Wo einer ist, da sind auch noch mehr ;)Ich hab meinen aus dem "gepflegteren" Gartenbereich "ausgerottet". Sprich: Ihn an den Rand der Obstwiese an eine Böschung gesetzt. Dort an der Böschung will er nicht so richtig. Noch nicht.Rund um seinen alten Standort gehen immer wieder Sämlinge auf, oft erst nach (gefühlt) Jahren, egal ob furztrocken im mediterranen Beet oder zwischen den Rhodos im "Monsunwäldchen".
Stimmt! 'Rue Ledan' hielt sich hier ein paar Jahre und blühte auch schön und üppig, bis dieser fiese Februarfrost vor ein paar Jahren, den kompletten Bestand zerstört hat.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Staudo hat geschrieben:Dagegen hilft ein Barfrost von -20°C.
Genau. Daher blieb es bisher auch bei dem einen Sämling, der wohl in einem der Nichtwinter ab 2014 keimte. Die Altpflanze blühte schon vergangene Dekade.
Hausgeist hat geschrieben: ↑20. Jun 2016, 18:11 Zu früh gemeckert - etwas hat überlebt. Aber eben nur "etwas". :-X
Ich hol den Faden mal wieder hoch: Was ist denn aus dem "etwas" geworden? Mir ist im letzten Sommer ein "whitewater" in den Einkaufskorb gehüpft. Selbiger hat den letzten Winter im Kübel auf meiner überdachten Terrasse gut überlebt - hat nicht einmal alle Blätter eingebüßt (Kübel wurde natürlich noch mit Lupo-Folie umwickelt). Er treibt jetzt - trotz der bisher mäßigen Temperaturen - gut aus. Bin sehr gespannt, wie er sich weiter entwickelt. Ich bin noch am Überlegen, ob ich ihn vollsonnig oder mit leichtem Mittags-Sonnenschutz platziere, wegen evtl. Verbrennungen an den weißen Blattpartien. Ich hätte auch nichts gegen eine Blüte (so in 1-2 Jahren vielleicht :D), wobei er ja auch "ohne" schon gut aussieht. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Sorte? 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Na, das war dann ja nicht sehr üppig. Ich hoffe, dass meiner nicht so herummickert. Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind da ca. 10 neue Blättchen am Austreiben.
Meiner hat diesen Winter nicht überstanden (WHZ 7b, eher sandiger Boden). Beim Ausgraben habe jedoch in einiger Tiefe noch ein paar heile Wurzelreste gefunden, die ich in einen Topf verfrachtet habe. Die behandele ich jetzt wie Wurzelschnittlinge; ich hoffe die treiben im Laufe des Sommers nochmal aus.
Kann es sein, dass A. mollis deutlich frostempfindlicher ist als hungaricus? Ich habe im letzten Herbst einige selbstgezogene Sämlinge ausgesetzt, den Rest im Topf behalten, aber es hat scheinbar nix überlebt. Wir hatten hier im Maximum -13° (an ein oder zwei Tagen), war also eigentlich noch moderat kalt.