maddaisy hat geschrieben: ↑5. Dez 2017, 19:42 Ich hab genauso ein Töpfchen wie du. Aber bei mir steht es im Übertopf mit dem Wasser [u]im [/u]Wasser.
Edit: Trotzdem muss man Fett zugeben, damit die Kuvertüre glänzt.
Mir ist eingefallen, dass meine Mutter früher selbst Schokolade gemacht hat. Die Grundmasse dazu war Palmin und Kakao und Puderzucker und bisschen Weihnachtsgewürze. Also Palmfett wäre ein guter Fettzusatz für die Schokoladenkuvertüre, damit sie schön glänzt.
Farbe - Duft - Zauber... Bin ich im Garten, öffnet sich mein Herz...
Butterbrote, die muss ich aber noch mit Zuckerguss verzieren und Bärentatzen, ein ganz altes Familienrezept. Dazu braucht man Weißblechformen, in die der Teig reingedrückt wird.
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Katrin hat geschrieben: ↑5. Dez 2017, 18:34 Welche Schokolade nimmt man da am besten? Ich wollte letztens diese Plätzchen-fertig-Glasur vermeiden und habe Kuvertüre geschmolzen, aber die wurde nicht richtig flüssig (obwohl ich bei angemessener Temperatur und über Wasserbad geschmolzen habe). Gibts da Tricks?
Katrin, meine Oma (die in solchen Dingen DIE oberste Instanz war :) ) hat immer die Kochschokolade von M*anner für die Kekse genommen, ich weiß gar nicht ob es die bei uns noch gibt. ??? Geschmolzen wurde im Wasserbad, das Gefäß hing richtig im heißen Wasser. Dazu Butter oder Butter/Thea-Gemsich, sonst wird es nicht richtig flüssig...es war für mich als Kind immer erstaunlich viel Fett und wenig Schokolade in der Mischung.
Mir ist eingefallen, dass meine Mutter früher selbst Schokolade gemacht hat. Die Grundmasse dazu war Palmin und Kakao und Puderzucker und bisschen Weihnachtsgewürze. Also Palmfett wäre ein guter Fettzusatz für die Schokoladenkuvertüre, damit sie schön glänzt.
Das ist die Kakao-Fettglasur, leider wird sie noch von manchem Bäcker(-in) verwendet. Sie schmeckt nicht nach Schokolade, sondern nach Fett. pickerd.de/kategorie/kuchenglasuren-kuvertuere/produkt/edelbitter-glasur-100-g/ Für den Preis bekommt man richtige Schokolade. Zum Überziehen nehme ich auch mal Zartbitterschokolade.
Mir ist eingefallen, dass meine Mutter früher selbst Schokolade gemacht hat. Die Grundmasse dazu war Palmin und Kakao und Puderzucker und bisschen Weihnachtsgewürze. Also Palmfett wäre ein guter Fettzusatz für die Schokoladenkuvertüre, damit sie schön glänzt.
Maddaisy, du meinst mit Palmfett wohl Palmin, wie du oben erwähnt hast. Das ist Kokosfett, Palmfett ist was anderes. Ich habe gestern Lebkuchen bestrichen, dafür brauchte man lt. Rezept Kuvertüre und wenig Kokosfett. Habe 2/3 der Kuvertüre mit dem Fett in einer Tasse ins heiße, nicht mehr dampfende Wasser gestellt und als die Mischung flüssig war, den Rest zugegeben, das hat prima geklappt.
Palmin nahm man früher für diese in den 50ern legendäre kalte Hundeschnauze. Isst das heute noch jemand?
Ich nehme für die Glasur oft erstklassige Zartbitterschokolade, niemals Kochschokolade, die ist ganz einfach minderwertig und weil die Bäcker minderwertige Glasuren verwenden, schmeckt es auch so.
Für eine Glasur braucht man kein zusätzliches Fett, wenn man die Schokolade richtig temperiert hat. Wenn sie nach dem Erkalten stumpf ist, dann wurde sie nicht korrekt temperiert, dann sieht sie aber nicht nur stumpf aus, sie schmeckt auch so. Das korrekte Temperieren ist notwendig, damit sich die Bestandteile der Schokolade richtig verbinden.
Gartenlady hat geschrieben: ↑7. Dez 2017, 21:27 Palmin nahm man früher für diese in den 50ern legendäre kalte Hundeschnauze. Isst das heute noch jemand?
Gartenlady hat geschrieben: ↑7. Dez 2017, 21:27 ... kalte Hundeschnauze. Isst das heute noch jemand? [/quote] Kalter Hund wird hier immer noch sehr gern gegessen :D. Allerdings auch nicht mehr mit Schokoersatz (Palmfett mit Kakaopulver finde ich einfach nur :-X - Nur weil es damals so üblich war und nix besseres da, ist das noch lange kein Grund, sich mit so etwas Ekligem zufriedenzugeben!), sondern, so wie bei Rosenfee, mit Butter und Kuvertüre. Dann schmeckt es besser und ist auch bekömmlicher.
[quote author=maddaisy link=topic=9034.msg2982565#msg2982565 date=1511352409] Rezept ist ein ganz einfaches Linzer bzw. Spitzbuben Rezept, für die Weihnachtsvariante sind gemahlene Haselnüsse drin. Ich halbiere mal die Mengen, also für ca. 40 bis 50 Stück:
Ganz ganz lieben Dank für das Rezept - ist nicht wirklich dramatisch aufwändig und das Ergebnis ist super :)! Nur stellte ich fest, dass ich wirklich so ein Miniausstecherle brauche ::). Da nix im Haushalt klein genug dafür war, hatte ich kurzerhand mit dem Messer in jeden Deckel ein Viereck reingeschnitten...
Quendula hat geschrieben: ↑7. Dez 2017, 21:53 (Palmfett mit Kakaopulver finde ich einfach nur :-X - Nur weil es damals so üblich war und nix besseres da, ist das noch lange kein Grund, sich mit so etwas Ekligem zufriedenzugeben!)
Genau und das gilt auch für manche anderen Rezepte aus den Nachkriegsjahren. Es gibt heute so gute Schokolade, dass man sich mit dem von früher wirklich nicht begnügen muss.
Bienchen, wenn Du schon im Gartencafé mit fiesen Bildern den Mund wässrig machst, wie ist das Rezept für die Zimtkipferl? Die sehen echt lecker aus :) :P :P
280 g Mehl 50 g gemahlene Mandeln 50 g gemahlene Haselnüsse 70 g + 2 - 3 EL Zucker 1 P. Vanillin-Zucker 1 Prise Salz 2 Eigelbe (Gr. M) 200 g kalte Butter 1 TL gemahlenen Zimt
Alle Zutaten zusammenkippen (bis auf die 2 - 3 EL Zucker) und zu einem glatten Teig verkneten und 1 Stunde kalt stellen
Teig kurz durchkneten und zu einer Rolle formen ca. 3 cm dick. Rolle in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und zu Kipferl formen und bei 175° 8 - 10 Minunte backen