Schön, dass ihr hier wieder etwas postet! Nach einer kleinen Flaute Ende Juni ist jetzt wieder viel los im Bienengarten. An der Nisthilfe sind kleine Maskenbienen zugange und vor allem kleinere Osmia-Arten... ich denke, es sollte Osmia truncorum sein?
Dann brauche ich eure Hilfe... Welche Biene könnte das sein? Eine Kegelbiene (Coelioxys)?
Und auch hier bin ich ratlos... leider habe ich kein besseres Bild geschafft. Eine Megachile-Art?
Und dann, da habe ich eine Vermutung, Megachile ericetorum? An der Staudenwicke war sie und es war sehr unterhaltsam anzusehen, wie sehr sie sich mühen muss, überhaupt in die Blüte zu gelangen.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Katrin hat geschrieben: ↑10. Jul 2018, 21:19 ... ich denke, es sollte Osmia truncorum sein? - denke ich auch
Welche Biene könnte das sein? Eine Kegelbiene (Coelioxys)? - ja, ein Männchen
Und auch hier bin ich ratlos... leider habe ich kein besseres Bild geschafft. Eine Megachile-Art? - denke ich nicht, hast Du vielleicht noch ein Bild aus einem anderen Blickwinkel?
Und dann, da habe ich eine Vermutung, Megachile ericetorum? - ja, bin ganz Deiner Meinung
Danke, ganz lieben Dank! Nein, von der braunen Biene habe ich leider kein weiteres Foto. Vielleicht erwische ich sie wieder mal wo. Es sind auch an der Nisthilfe einige, bei denen ich nicht sicher bin, wer sie sind - aber die sind so flink!
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Hallo zusammen, ich habe eine Frage zu Wildbienen. Überall steht Laubholz das nicht fasert ist gut. Jetzt habe ich Eibe getrocknet zur Verfügung. Kann ich die nehmen? Hat jemand Erfahrung damit? Nicht das die Eibe ihr Gift auf die Kokons überträgt und garnichts schlüpft. In dem Buch von Werner David habe ich nichts gefunden und ich will keine Nisthilfe anbieten die nichts bringt. Vielleicht weis jemand Bescheid wie sich die Gifte der Bäume auswirken. Vielen Dank . Rainer
Gerade lese ich den Mist den ich geschrieben habe. Laubholz und Eibe. Wahrscheinlich habe ich zu viel Früchte genascht und bin etwas verwirrt. Die eigentliche Frage bleibt aber bestehen. Wirkt sich das Gift in den Bäumen auf die Wildbienen aus?
Aber ich habe selbst eine Frage. Dieser Tage schnitt ich Triebe von Schwarzen Johannisbeeren ab. Der markige Kern fiel mir auf und ich habe das Holz auf Blechdosenhöhe gelängt. Mit einer kleinen Handbohrmaschine und 2er bzw 3er Bohrern ließ sich das Mark wunderbar und flott entfernen. Für dieses Jahr ist es wohl zu spät, aber sind solche Hölzchen generell als Nistangebot geeignet? Müssen die Stöckchen durchgetrocknet sein oder eerden die auch frisch angenommen?
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WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
@Wühlmaus: Bei markhaltigen Stengeln könnte auch man die Hälfte unausgebohrt lassen. Es gibt ja auch Bienen, die die Stengel selbst ausputzen wollen. Die werden übrigens lieber in senkrechter Lage genommen. Bei mir werden die Stützstäbe, die ich aus irgendwelchen Strauchtrieben schneide, gern 'befallen', egal ob sie in der Hütte an der Wand lehnen oder in einem Tomatentopf stecken. :)
Dann mache ich mich mal an die Arbeit und bohre munter drauf los. Nächstes Jahr wissen wir dann mehr. Die markhaltigen Stengel habe ich auch angeboten und sie wurden gleich besiedelt. Leider habe ich keine Bilder davon, aber überrascht wie schnell es ging bin ich schon.
Hier macht sich gerade ein schwarzes, unruhiges Tierchen an den Sandfugen am Haus zu schaffen. Aufgefallen ist es mir nur, weil ich gestern den Sand weggefegt hatte und heute schon wieder welcher auf den Steinen lag. Leider gibt es kein wirklich gutes Foto, obwohl ich es eine ganze Zeit versucht habe. Weiß jemand was dies ist? Ich vermute eine Grabwespe, habe aber keine Ahnung. Zunächst dachte ich an Sandbienen, aber die ich gefunden habe, sehen alle anders aus.
Ist das ev eine Schlupfwespenart, die nach einem geeigneten "Gastgeber" für ein Ei sucht?
Malvegil hat geschrieben: ↑21. Jul 2018, 16:43 @Wühlmaus: Bei markhaltigen Stengeln könnte auch man die Hälfte unausgebohrt lassen. Es gibt ja auch Bienen, die die Stengel selbst ausputzen wollen. Die werden übrigens lieber in senkrechter Lage genommen. Bei mir werden die Stützstäbe, die ich aus irgendwelchen Strauchtrieben schneide, gern 'befallen', egal ob sie in der Hütte an der Wand lehnen oder in einem Tomatentopf stecken. :)
Danke für diesen Hinweis mit dem senkrecht Lagern! Ich hab immer so 2-4 cm tief gebohrt. Ich denke, da bleibt noch Platz für eigene Aktivitäten? Aber dann werde ich mischen und einige unbehandelt lassen. Macht´s einfacher :D
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
@Wühlmaus: haben die nicht einen Legestachel? Diese hier wühlen einfach zu zweit weiter im Fugensand herum. Vielleicht sollte ich sie weiter beobachten und sehen, wie es am Ende aussieht. Oder ich bekomme mit, ob sie etwas hineinlegen. Danke auf jeden Fall für's Mitüberlegen.