Sandbiene hat geschrieben: ↑27. Apr 2019, 08:31 6 l/m² Regen haben den Staub erstmal gebunden. :D
Bei uns waren es nur 5 l/m². Trotz der geringen Menge hat man heute gemerkt, wie gut es den Pflanzen getan hat. Falls die Wetterprognose eintrifft, gibt es nächste Woche Nachschlag.
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
Hier kann es auch etwa so viel gewesen sein am Freitag Nacht aber schon. Sonnabend war dann nur bissel gepiesel und Sonntag auch nur, immer so, dass es unangenehm ist und alles bissel nass ....
G hat geschrieben: ↑29. Apr 2019, 10:59 Sonnabend war dann nur bissel gepiesel und Sonntag auch nur, immer so, dass es unangenehm ist und alles bissel nass ....
Die Verdunstung ist wenigstens ein bisschen kompensiert. ;)
Auf jeden Fall - was aber dazu geführt hat, dass beim Reinigen der Wege im Gemüsegarten viel zu viel Erde mit rausgekommen ist..... aber das ist wahrscheinlich gut für den Kompost...
Bis zur letzten Aprilwoche war es auch hier in Dresden erneut sehr trocken, jetzt hat es laut Wetterrückblick über mehrere Tage verteilt ca. 80l/m² geregnet, also so wie man sich das wünscht. Das wässert den Garten und die Felder dann zum Glück wieder recht gut. Für die tiefen Bodenschichten und die Wälder genügt das wohl noch nicht, aber es ist definitiv besser als nichts...
Hier kommen alle paar Tage mal 0,5 l/qm oder so. Heute kann ich mal wieder im Regenradar bewundern, wie sich die Regengebiete vor Berlin auflösen oder an uns vorbei ziehen. 80 l - von sowas können wir hier nur träumen. Und die Vorhersagen sind auch ziemlich trostlos.
Staudo hat geschrieben: ↑18. Apr 2019, 15:32 Ich gespannt, wie sich die Laubbäume verhalten werden. Denen dürfte jetzt schon das Wasser fehlen und dabei haben sie noch gar keine Blätter.
hier sehen viele robinien ziemlich schlecht aus, sind kaum belaubt. in ihrem fall gehört das aber nicht unbedingt in einen jammerthread. ;)
gibt es schon einen thread zu trockenheitsschäden und ich habe ihn übersehen?
Hier beginnen die Robinien zur Freude der Bienen zu blühen. ;)
An Wegesrändern findet man vertrocknete Kiefernsämlinge, im Wald vereinzelt auch vertrocknete Eichen. Kiefern sind in größerem Umfang wegen Trockenheit und übermäßig vielen Insekten abgestorben. Viele Bäume haben dürre Zweige in den Kronen. Nächste Woche soll es bei erträglichen Temperaturen regnen. :D
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Staudo hat geschrieben: ↑18. Apr 2019, 15:32 gibt es schon einen thread zu trockenheitsschäden und ich habe ihn übersehen?
Ich weiß es auch nicht, kann aber inzwischen die Verluste verifizieren: Mein von dmks gebauter Apfel 'Alant' ist tot, zwei Salix chaenomeloides 'Mt. Asama' sind hin, zwei Salix melanostachys und sämtliche Primula pruhoniciana sind tot. Der orangeblütige Colutea arborescens lebt knapp, er beginnt eben nach scharfem Rückschnitt an zwei von vier Bodentrieben zu grünen :D. Bestimmt gibt es noch mehr Opfer-Kleinzeug. Ich hatte aber auch gar nicht gegossen, wo auch anfangen? Hier auf dem "Acker" ist die Verschwinde-Rate eh extrem hoch, nur ganze Obstbäume waren noch nicht dabei :-\. Es gibt aber natürlich schon wieder Pläne, ein neuer 'Alant' bekommt einen Bittenfelder Sämling als Unterlage, noch robuster.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Ja, stimmt. In Ausgleichsmaßnahmen sind etliche Apfel- und Eichenbäume abgestorben. Der Bauhhof schaffte es nicht, diese mittlerweile übergebenen Pflanzungen zu gießen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Zum Thema Trockenheitsschäden: Von den ca. 6 Scheinzypressen/Thujen im Untergarten, vom Vorbesitzer als Teil einer Hecke gepflanzt, sind 5 vertrocknet. 8) ;D Ok, ich weiß, das ist hier eigentlich der Jammerfaden; es ist allerdings ein Jammer, dass die Thujen im Obergarten fast alle überlebt haben...
"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß." (A. Einstein)