Aus einer Pflanzschale vom Friedhof nahm ich einen kleinen gelben Goldlack (nach Jelitto Erysimum hybridum "Canaries") mit und weiß jetzt nicht ob ich lachen oder weinen soll. Dieses Pflänzchen samt sich im ganzen Garten aus und ich glaube, daß die Samen auch den Komposthaufen überleben, weil sie in Bereichen des Gartens keimen, die vom ursprünglichen Standort des Mitbringsels weit entfernt sind. Wer gelbe Blüten liebt sollte sich dieses "Unkraut" unbedingt zulegen.
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere! Rosige Grüße von Hero49
Ich habe so ein kleines Schätzchen am hinteren Gartenrand, direkt vor Nachbars Konferenhecke. Da darf sie sich munter aussamen und leuchten, und bleibt auch netterweise dort. Vielleicht liegt's am Lehmboden?
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Lehmboden habe ich auch. Ich glaube, daß die Verbreitung über den gesamten Garten dem Kompost geschuldet ist. Auf jeden Fall werde ich Samen sammeln, weil ich an der Umgestaltung einer größeren Anlage mitarbeite und werde dort ein gelb/weißes Beet einplanen und die Samen einbringen.
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Bei mir fühlt sich das Mutterkraut sehr wohl. Kommt zur Zeit überall. Wo es nicht stört, darf es bleiben und blühen. :) Ich versuche, das verblühte abzuschneiden, nicht bei allen gelingt mir es...
Sei Du selbst! Denn alle anderen gibt es schon (Oscar Wilde)
Bei mir hat Rosenwaldmeister enorme Wuchsfreudigkeit an den Tag gelegt. Der war so munter, dass er umziehen musste in eine Ecke, wo er rumpoltern kann wie er will. Zurückhaltend ist was anderes.
Geranium nodosum hat auch einen beachtlichen Ausbreitungsdrang und wenn er erstmal richtig eingewachsen ist, ist das Rhizom schwierig zu entfernen. Viola odorata kann stellenweise auch unkrautartig sein. Kommt aber auf Boden und Standort an.
Auch die Goldnessel (Lamium galeobdolon) kann extrem nervig werden. In meinem Schattenbeet unter einer Baumgruppe wächst teuer gekauftes Immergrün , trotz jährlicher oder halbjährlicher Korrektuaktionen ist die Goldnessel da kaum zu kontrollieren. Auf einer Baumscheibe um einen Apfelbaum hingegen ist sie dagegen sehr willkommen und kann am Rand einfach mit dem Rasenmäher in Ihre Grenzen verwiesen werden :)
Ich denke , wirkliche no gos gibt es keine, oder nur sehr wenige (z.b.Herkules -Staude) Ansonsten könnte in einem genügend grossen Wildgarten selbst der Giersch ganz kübsch sein. (nicht schiessen!).
Hängt aber auch von der persönlichen Einstellung zum Garten ab.. Habe z.B vorhin einen Beitag zum Zimbelkraut gelesen, wo dieses tolle Pflänzchen als Ebola des Gartens bezeichnet wurde( bu ha ha)
In ein Kiesbeet gepflanzte Geranium maccrorhizum "Biokovo" versamt sich in dem umgebenden Kiesweg so stark, daß ich kürzlich die kräftigsten Sämlinge entnommen und getopft habe. Auch diese kann ich in einer größeren Anlage gut gebrauchen und für weiteren Nachwuchs ist bestens gesorgt.
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Unkraut ist das, was ich regelmäßig jäten muss? Bei den Stauden wären das: Akelei, Allium schoenoprasum, Echinops, Centaurea, Thalictrum aquilegifolium, Teucrium hyrcanicum, Lychnis coronaria und natürlich Foeniculum (Bronzefenchel) und das, was ich vielleicht vergessen habe.