Staudo hat geschrieben: ↑25. Mai 2020, 23:20 Thalictrum aquilegifolium gehört zu meinen Lieblingen. Es ist unkompliziert, ziemlich trockenheitsverträglich und blüht immer üppig. ;)
Das bestärkt mich darin, dass Thalictrum aquilegifolium unbedingt auf der Liste bleiben muss.
Für die Fläche, die mir zum Pflanzen zur Verfügung steht, ist meine Wunschliste viiiel zu lang. Ich habe schon schweren Herzens einige Kandidaten gestrichen. Das Thalictrum steht aber noch drauf und bleibt! :D
hat jemand von Euch Thalictrum minus, ich hab welches gesät und nun hab ich ein paar Pflänzchen, möchte sie gern ins Trockenbeet pflanzen, welche Nachbarn passen?
Ich habe Thalictrum minus Adiantifolium ausgepflanzt aber es mickert bislang noch. Madjohn hat mir die schwedische Sorte Rospiggen geschenkt. Die ist um einiges wüchsiger.
So etwas passt nach der Literatur in eine Pflanzengesellschaft mit Geranium sanguineum, Trifolium rubens, Clematis recta, Anthericum, Aster amellus oder Dictamnus albus.
Also insgesamt trocken, relativ nährstoffarm und eher sonnig bis halbschattig. Die Aster und den Diptam habe ich hier jedoch nicht etablieren können. Vermutlich ist der Boden nicht kalkhaltig genug.
Bei mir wachsen hier auch Amonia orientalis, Sedum telephium, Phlox triflora, ein Molinia caerulea von einem Heidestandort und als Ersatz für Aster amellus A. pyrenaeus Lutetia.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Weiß jemand, ob Wühlmäuse auch Thalictrum verspeisen? Bei mir sind immer wieder einmal Thalictrum nach dem Winter nicht wieder aufgetaucht, oder auch stark reduziert.
Wir haben erst seit 2 Jahren Thalictrum im Garten, insofern kann ich wenig dazu sagen, nur so viel , daß wir in dieser Zeit trotz eines reichen Wühlmausvorkommens keine Verluste ( der insgesamt 6 Pflanzen ) zu verzeichnen hatten.
Thalictrum ist eine dankbare Straude, die lange blüht, sich nicht in den Vordergund drängelt, und die interessante Perspektiven und Durchblick verschafft.