Arni99 hat geschrieben: ↑16. Sep 2020, 12:19 Unser "Apotheker" namens "TheMillenialGardener" düngt wöchentlich flüssig, aber er verwendet eine Fischemulsion (Nase zu). Alle 2 Wochen mineralisch.
Ich verwende ab sofort für outdoor (inklusive Balkon) nur noch Kompost von der MA48 in Auhof. Damit die Regenwürmer was zu fressen haben und ordentlich düngen ;) .
Halte mich mal strikt an die Feigenhofempfehlung von: "3cm Kompost im Frühjahr ODER Organische Volldünger (NPK ca. 1:2:3) Bitte keine stickstoffbetonten Mineraldünger"
Der Stickstoffanteil ist etwas höher als in den Empfehlungen für Feigen, aber das ist ein organischer Bio Langzeitdünger. Werde nächstes Jahr was anderes ausprobieren. Im Freiland dünge ich überhaupt nicht und die Feigen tragen super.
Hier sind die 3 Topffeigen die als nächste was liefern sollten und zum ersten mal ausprobiert werden, ich bin gespannt: links Cul noir von FdM (= vielleicht Sucrette), im Hintergrund GdSJ und im Vordergrund 'Ménerbes' (ich nenne die Feige zunächst so, da ich den Steckling 2018 aus dem malerischen Ort mit diesem Namen mitgebracht habe)
Aber Mulch soll doch vor zu schneller Austrocknung des Substrats schützen in unserem Fall. Da scheint mir Rindenmulch ÜBER dem gemulchten Kompost als noch sinnvoller. Wenn man keine Nachbarn oder Selbstbewässerungstöpfe hat, was macht ihr im Hochsommer wenn ihr 2-3 Wochen abwesend seid?
Arni99 hat geschrieben: ↑16. Sep 2020, 12:40 Aber Mulch soll doch vor zu schneller Austrocknung des Substrats schützen in unserem Fall. Da scheint mir Rindenmulch ÜBER dem gemulchten Kompost als noch sinnvoller. Wenn man keine Nachbarn oder Selbstbewässerungstöpfe hat, was macht ihr im Hochsommer wenn ihr 2-3 Wochen abwesend seid?
Bin kein Fan von Rindenmulch. Zum Glück kommt jemand gießen. Dieses Jahr habe ich die Topffeigen zu meiner Mutter in den Garten gebracht.
Gibt auch selbsgemixte Substrate, die Wasser völlig verschwenden, wo nichts gespeichert wird und alles sofort zu 95% durchläuft - die haben es dann mit der Drainage übertrieben. Klar dass man dann täglich 1-2 x gießen muss, wenn kein Wasser gespeichert wird. 2-4 Wochen ohne Gießen sind mit den Lechuza 40 und 50cm mit 8 und 14L kein Problem im Sommer. Die kleinen 30cm mit nur 3L Waserreservoir würde ich beschatten, schaffen aber 2 Wochen auch locker ohne zu gießen. So verschwendet man keinen Tropfen Wasser :) .
philippus hat geschrieben: ↑16. Sep 2020, 07:35 Ich denke es sollte Luft dazu kommen. Organzabeutel schützen wirklich sehr gut und gewährleisten eine optimale Weiterentwicklung der Frucht.
Hilft das auch gegen Ameisen? Nächstes Jahr mache ich Leimringe an meine Ungarische.
Marinella hat geschrieben: ↑16. Sep 2020, 12:24 Bei Quissac nehmen sie 21,40 und bei FdM 30 Euro fürs Porto. So geht‘s auch.
Und die französische Post ist nicht gerade billig..
Ja Versand ins Ausland ist schon ziemlich teuer. Bei Quissac werden die auch recht aufwendig Verpackt, Preis steigt mit Pflanzenmenge. FdM hat bei mir bisher auch an den Versandkosten gut verdient, tatsächliches Porto waren immer um 10 eur für Wurzelnackte Ware oder Stecklinge. 20 Eur für Karton/Versanstasche, packen und Abholen lassen ist dann schon ziemlich viel. Aber das zahle ich auch gerne wenn dann auch das ankommt was ich bestellt habe und nicht irgendwas anderes. Und bisher war FdM bei mir sehr zuverlässig.