#12
Der Gravensteiner wird schnell mürbe, weil er nach Ansicht nicht weniger Leute auch eher ein Sommerapfel als ein Herbstapfel ist. Unabhängig von der konkreten Bezeichnung, über die man ja vielleicht streiten kann: Jedenfalls reift er spürbar früher als hier auch genannte Sorten wie Französische Goldrenette oder Biesterfelder Renette. (Abgesehen davon finde ich den Gravensteiner super - aber eben als eine Sommersorte).
Mit Blick auf das Alter der mit dem Baum Beschenkten meine ich auch, dass M7 gut geht. Eine Sorte wie Gravensteiner, wenn man ihn denn wählte, würde mit M26 oder M9 kaum glücklich; M7 ist eigentlich das Mindeste, was er braucht.
Gruß
BR
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Herbstapfel zum Sofortessen (Gelesen 3307 mal)
Moderator: cydorian
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Karneval und Patrizia
Tomesen hat geschrieben: ↑1. Okt 2021, 22:14
Daher mein 2. Tipp, Karneval.
Sehr fruchtbare Sorte mit unkompliziertem, nicht so starken Wuchs, zumindest bei verzweigt er sich bei mir sehr schön. Optisch ansprechend und geschmacklich gut. Nicht herausragend, aber einfach ein guter Tafelapfel von dem man auch ein paar am Tag essen kann.
Dem kann ich vorbehaltslos zustimmen. Vollkommen unkomplizierter Baum, der bei mir automatisch recht kompakt wächst (auf M9). Trägt recht bald und ist gut verfügbar. Sortenbeschreibung: Klick.
Zweiter Vorschlag von mir:
Dieses Wochenende direkt vom Baum gekostet und für sehr gut befunden (3 von 3 Personen, die säuerliche Äpfel mögen): Patriza. Video auf YouTube: Klick, Sortenbeschreibung bei Lubera: Klick.
Wieso diese neuen Sorten?
Erster Ertrag wahrscheinlich schon im 2. Standjahr.
Vollkommen unkomplizierte Sorten.
Optisch sehr schöne Äpfel., die auch geschmacklich überzeugen können.
- Aromasüß
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Re: Herbstapfel zum Sofortessen
Hallo Cherie Chrichri
den pannonischen Standort kenne ich. Den haben wir so ähnlich auch in Berlin-Brandenburg, statt der pannonischen "Steppe" heißt es hier "Streusandbüchse" (stärker kontinental, 570 mm Jahresniederschlag, 7 Sonnenstunden/Tag von April bis September, warme, oft ärmere Sandböden). Wie ich höre, soll der Klimawandel in Wien noch mehr Hitzewellen bringen als hier?!
Die Braunerde, von der Du sprichst, bedeutet vermutlich eine mittlere Bodenqualität (nicht zu nährstoffarm, nicht zu sandig?): "In Österreich sind Braunerden in allen Bodenprovinzen verbreitet. Sie sind sogar in pannonischen Trockengebieten nördlich und östlich von Wien beheimatet; dort stellen sie Relikte aus früherer Zeit mit feuchteren Klimabedingungen dar."
Mein Tipp: Wenn Du mit Herbst "jetzt" meinst, also Anfang Oktober frisch vom Baum schmackhaft, dann empfehle ich den
Geheimrat Breuhahn: sollte in Dürrezeiten gegossen werden, sonst kommt er mit dem hiesigen Klima bestens zurecht und schmeckt sehr gut: mildsäuerlich bis süß-säuerlich. Braucht für seinen Geschmack: 1. Jahre mit vielen Sonnentagen, je mehr Sonne desto besser / 2. minimale, aber dauerhafte Wasserversorgung, genug Wasser (Regen- oder Gießwasser) im August und September, vor und zur Erntezeit. (Sind diese Bedingungen nicht erfüllt, so schmeckt er zu säuerlich und wird stippig.) Sind diese Bedingungen erfüllt, schmeckt die Frucht frisch vom Baum vollaromatisch und saftig, ist auch lagerfähig bis weit in den Frühling, eine Frucht für alle Zwecke. Ein robuster Tausendsassa, der Baum ist sehr fruchtbar, trägt ab dem 2. Jahr, eher kleinwüchsig, für Halbstamm bestens geeignet (anfangs an den Pfahl binden und nach innen wachsende Äste wegschneiden; später kaum Pflegebedarf). Kommt auf hiesigen leichten Böden gut zurecht, braucht wegen seiner Fruchtbarkeit Nährstoffe: leichterer bis mittlerer Gartenboden ist optimal.
Die Wintergoldparmäne wurde hier mehrmals - zurecht! - vorgeschlagen: der Breuhahn ist ihr in vielem ähnlich, aber im Unterschied zu ihr ist er bis heute gesund und verträgt Dürre besser, braucht allerdings mehr Sonnentage als sie, um seinen vollen Geschmack zu erreichen.
Aus dem "Handbuch Obstsorten" von Petzold & Friedrich 2005 über den Breuhahn: "Hauptwintersorte mit langer Genußfähigkeit für jeden Klein-, Siedler- und Hausgarten bis zu mittleren Höhenlagen" (Artikel habe ich angehängt). Außerdem: Sortenblatt "Nach der Arbeit" (Klosterneuburg bei Wien, in den 1930er Jahren, als diese Sorte noch ganz neu war)
Weitere Tipps:
Darüber hinaus gibt es in Österreich eine einmalige Datenbank für die Sortensuche nach Klima, Boden, Reifezeit usw.: Meine Obstsorte AT ("Trocken" meint darin allerdings eher eine Obstwiese mit wenig Möglichkeit zum Gießen; für den Garten würde ich eher "kein extrem schlechter Boden" wählen.) Diese Datenbank bringt für Wien (Weinviertel) unter anderem folgende Vorschläge:
den pannonischen Standort kenne ich. Den haben wir so ähnlich auch in Berlin-Brandenburg, statt der pannonischen "Steppe" heißt es hier "Streusandbüchse" (stärker kontinental, 570 mm Jahresniederschlag, 7 Sonnenstunden/Tag von April bis September, warme, oft ärmere Sandböden). Wie ich höre, soll der Klimawandel in Wien noch mehr Hitzewellen bringen als hier?!
Die Braunerde, von der Du sprichst, bedeutet vermutlich eine mittlere Bodenqualität (nicht zu nährstoffarm, nicht zu sandig?): "In Österreich sind Braunerden in allen Bodenprovinzen verbreitet. Sie sind sogar in pannonischen Trockengebieten nördlich und östlich von Wien beheimatet; dort stellen sie Relikte aus früherer Zeit mit feuchteren Klimabedingungen dar."
Mein Tipp: Wenn Du mit Herbst "jetzt" meinst, also Anfang Oktober frisch vom Baum schmackhaft, dann empfehle ich den
Geheimrat Breuhahn: sollte in Dürrezeiten gegossen werden, sonst kommt er mit dem hiesigen Klima bestens zurecht und schmeckt sehr gut: mildsäuerlich bis süß-säuerlich. Braucht für seinen Geschmack: 1. Jahre mit vielen Sonnentagen, je mehr Sonne desto besser / 2. minimale, aber dauerhafte Wasserversorgung, genug Wasser (Regen- oder Gießwasser) im August und September, vor und zur Erntezeit. (Sind diese Bedingungen nicht erfüllt, so schmeckt er zu säuerlich und wird stippig.) Sind diese Bedingungen erfüllt, schmeckt die Frucht frisch vom Baum vollaromatisch und saftig, ist auch lagerfähig bis weit in den Frühling, eine Frucht für alle Zwecke. Ein robuster Tausendsassa, der Baum ist sehr fruchtbar, trägt ab dem 2. Jahr, eher kleinwüchsig, für Halbstamm bestens geeignet (anfangs an den Pfahl binden und nach innen wachsende Äste wegschneiden; später kaum Pflegebedarf). Kommt auf hiesigen leichten Böden gut zurecht, braucht wegen seiner Fruchtbarkeit Nährstoffe: leichterer bis mittlerer Gartenboden ist optimal.
Die Wintergoldparmäne wurde hier mehrmals - zurecht! - vorgeschlagen: der Breuhahn ist ihr in vielem ähnlich, aber im Unterschied zu ihr ist er bis heute gesund und verträgt Dürre besser, braucht allerdings mehr Sonnentage als sie, um seinen vollen Geschmack zu erreichen.
Aus dem "Handbuch Obstsorten" von Petzold & Friedrich 2005 über den Breuhahn: "Hauptwintersorte mit langer Genußfähigkeit für jeden Klein-, Siedler- und Hausgarten bis zu mittleren Höhenlagen" (Artikel habe ich angehängt). Außerdem: Sortenblatt "Nach der Arbeit" (Klosterneuburg bei Wien, in den 1930er Jahren, als diese Sorte noch ganz neu war)
Weitere Tipps:
- Gravensteiner besser nicht: braucht feuchtere Standorte, verträgt keinerlei Dürre!
- Das gilt ähnlich auch für den Berlepsch, der in Dürregebieten nicht vorkommt. Hier haben wir mit dem Zuccalmaglio gute Erfahrungen. Beide Edeläpfel reifen aber erst ab Mitte Oktober.
- Albrechtapfel ("Prinz Albrecht", ist aber kein Prinzenapfel) wurde als Herbstapfel empfohlen: Der wächst hier auch gut auf mittleren Bodengüten mit minimaler Wasserversorgung, ein robuster, eher breit- als hochkroniger Gartenapfel mit schönen großen Früchten; frisch, leicht säuerlich, schwach aromatisch, für den schnellen Verbrauch, gut auch für Saft
Darüber hinaus gibt es in Österreich eine einmalige Datenbank für die Sortensuche nach Klima, Boden, Reifezeit usw.: Meine Obstsorte AT ("Trocken" meint darin allerdings eher eine Obstwiese mit wenig Möglichkeit zum Gießen; für den Garten würde ich eher "kein extrem schlechter Boden" wählen.) Diese Datenbank bringt für Wien (Weinviertel) unter anderem folgende Vorschläge:
- James Grieve = Der klassische Herbstapfel, alte Garten- und Obstwiesensorte, feinsäuerlich, trägt früh, ausgesprochenene Schorflagen meiden! Verträgt längere Dürre schlecht; braucht in Berlin-Brandenburg regelmäßig wasserversorgten Gartenboden, ich kenne ihn als Waldrandbaum einer Obstwiese; da bei Dir der Boden beschattet ist, könnte das gut passen! - Arche Noah empfiehlt diese Sorte: siehe das Sortenblatt
- Herzogin Olga - ein erfrischend säuerlicher Sommerapfel, auch "später Klarapfel" genannt, ab August reif, hält bis September; trägt früh. Lokalsorte des Weinviertels, dort "problemlos und sehr gut" (Sortenblatt von Arche Noah), braucht für seinen Geschmack Warm- und Sonnenlagen, in Deutschland kaum verbreitet - Für Klarapfel-Fans eine Überlegung wert!
Rasen macht mich rasend (Karl Foerster)
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Re: Herbstapfel zum Sofortessen
Danke für die super Vorschläge!!! Mir rinnt direkt das Wasser im Mund zusammen bei diesen tollen Sorten!
Ja, wir haben ziemliche Hitzewellen hier im Raum Wien - heuer im Juni war eine Woche, da hat die Landschaft ausgesehen als wäre eine Feuersbrunst durchs Land gezogen. Spannend, dass wir ein ähnliches Klima haben wie in Berlin-Brandenburg. Ich würde sagen die Böden sind etwas schwerer, also zumindest nicht sandig.
Hier einmal eine Zusammenhassung, was jetzt alles hier im Forum schon so genannt wurde. Also das ist jetzt noch ungereiht, dafür mit Alter der Sorte, das find ich persönlich interessant:
- Alkmene (um 1930)
- Rubinola (saureres Aroma und wuchskräftiger als Alkmene, von 1993)
- Karneval (neuere Sorte)
- Patrizia (neuere Sorte)
- Paradis Utopia (neuere Sorte)
- Französische Goldrenette (um 1768)
- Biesterfelder Renette (um 1850)
- Zuccalmaglio (von 1878)
- Prinz Albrecht von Preußen (um 1865)
- Geheimrat Breuhahn (verträgt Trockenheit, konstante Wasserzufuhr für guten Geschmack wichtig, ausreichend Sonnentage, von 1895)
- Goldparmäne (benötigt mehr Sonnentage und ist etwas weniger robust als Breuhahn, um 1510)
- James Grieve (konstante Wasserzufuhr, von 1880)
- Herzogin Olga (Sommerapfel, Klarapfel, von 1860)
- Berlepsch (keine Dürre, um 1880)
- grüner Gravensteiner (für feuchtere Standorte, keine Dürre, Spätsommerapfel, vor 1669)
- Kaiser Wilhelm (eigentlich Winterapfel, vor 1864)
Ich glaub ich muss mich jetzt einmal in die ganzen Sorten genauer einlesen, bevor ich entscheide - und natürlich schauen was ich hier auch kaufen kann. Leider veredle ich ja nicht selbst - das probiere ich hoffentlich beim nächsten mal aus ;)
Falls ich es nicht physisch selbst kaufen kann - habt ihr einen Tip zu einer Baumschule, die nach Österreich versendet und gute Qualität liefert? Den Versand von Lebendbäumen hab ich bisher noch nicht ausprobiert ;) Aber wahrscheinlich ist das beste ich frag bei Arche Noah nach, die können mir sicher weiterhelfen.
Ja, wir haben ziemliche Hitzewellen hier im Raum Wien - heuer im Juni war eine Woche, da hat die Landschaft ausgesehen als wäre eine Feuersbrunst durchs Land gezogen. Spannend, dass wir ein ähnliches Klima haben wie in Berlin-Brandenburg. Ich würde sagen die Böden sind etwas schwerer, also zumindest nicht sandig.
Hier einmal eine Zusammenhassung, was jetzt alles hier im Forum schon so genannt wurde. Also das ist jetzt noch ungereiht, dafür mit Alter der Sorte, das find ich persönlich interessant:
- Alkmene (um 1930)
- Rubinola (saureres Aroma und wuchskräftiger als Alkmene, von 1993)
- Karneval (neuere Sorte)
- Patrizia (neuere Sorte)
- Paradis Utopia (neuere Sorte)
- Französische Goldrenette (um 1768)
- Biesterfelder Renette (um 1850)
- Zuccalmaglio (von 1878)
- Prinz Albrecht von Preußen (um 1865)
- Geheimrat Breuhahn (verträgt Trockenheit, konstante Wasserzufuhr für guten Geschmack wichtig, ausreichend Sonnentage, von 1895)
- Goldparmäne (benötigt mehr Sonnentage und ist etwas weniger robust als Breuhahn, um 1510)
- James Grieve (konstante Wasserzufuhr, von 1880)
- Herzogin Olga (Sommerapfel, Klarapfel, von 1860)
- Berlepsch (keine Dürre, um 1880)
- grüner Gravensteiner (für feuchtere Standorte, keine Dürre, Spätsommerapfel, vor 1669)
- Kaiser Wilhelm (eigentlich Winterapfel, vor 1864)
Ich glaub ich muss mich jetzt einmal in die ganzen Sorten genauer einlesen, bevor ich entscheide - und natürlich schauen was ich hier auch kaufen kann. Leider veredle ich ja nicht selbst - das probiere ich hoffentlich beim nächsten mal aus ;)
Falls ich es nicht physisch selbst kaufen kann - habt ihr einen Tip zu einer Baumschule, die nach Österreich versendet und gute Qualität liefert? Den Versand von Lebendbäumen hab ich bisher noch nicht ausprobiert ;) Aber wahrscheinlich ist das beste ich frag bei Arche Noah nach, die können mir sicher weiterhelfen.
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- Registriert: 19. Sep 2021, 10:18
Re: Herbstapfel zum Sofortessen
Danke auch für den Link zu Meine Obstsorten AT - das kannte ich noch nicht 8) 8)
da sind sogar Baumschulen gelistet
da sind sogar Baumschulen gelistet
- thuja thujon
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- Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
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- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Herbstapfel zum Sofortessen
Da es ein Geschenk ist und die Zeit, die die Beschenkten noch haben begrenzt ist, spielt auch die Baumqualität eine Rolle. Nicht alle Baumschulen erfüllen mit ihrer Ware die Kriterien des Bund deutscher Baumschulen, also Mindestanzahl verwertbare Triebe je nach Baumform und Stammhöhe usw.
Da gibt es schon krasse Unterschiede und viele Baumschulen verkaufen leider auch nur das weiter, was irgendwo vorher schon als Abfall deklariert wurde und dann passt es oft auch nicht mit der Sortenechtheit. Man kann da viele schlechte Erfahrungen machen.
Ein Geschenk sollte allerdings nicht so viel Aufwand machen wie ein pomologischer Lehrgarten. Kontakt aufnehmen zu lokalen Obstfreaks (gibts den Pomologenverein auch in Österreich?) ist aber sicher kein Fehler. Die können auch Empfehlungen aussprechen was man wo kaufen kann. Anrufen kostet nichts.
Da gibt es schon krasse Unterschiede und viele Baumschulen verkaufen leider auch nur das weiter, was irgendwo vorher schon als Abfall deklariert wurde und dann passt es oft auch nicht mit der Sortenechtheit. Man kann da viele schlechte Erfahrungen machen.
Ein Geschenk sollte allerdings nicht so viel Aufwand machen wie ein pomologischer Lehrgarten. Kontakt aufnehmen zu lokalen Obstfreaks (gibts den Pomologenverein auch in Österreich?) ist aber sicher kein Fehler. Die können auch Empfehlungen aussprechen was man wo kaufen kann. Anrufen kostet nichts.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- Aromasüß
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Re: Herbstapfel zum Sofortessen
Das ist die Baumschulliste von Arche Noah, die auch die Datenbank Meine Obstsorten AT unterstützt.
Übrigens brauchen alle Tafeläpfel eine regelmäßige Wasserversorgung; die wenigsten kommen mit Dürre zurecht.
- Die Baumschulen sind übersichtlich nach Farben dargestellt. Für seltenere Sorten die roten (Bio-Baumschulen) und grünen (Baumschulen mit umfangreichem Sortiment).
- Zu erwähnen für Spezialfälle (Versand): Artner Silva Nortica, Waldvierteler Bio-Baumschule - Spitze im gesamten deutschsprachigen Gebiet, Pioniere der Rettung und Verbreitung alter Sorten - Ich habe selbst eine seltene Sorte von dieser Baumschule im Garten.
- Für übliche Sorten (Standardsortiment) ist die Baumschule aus der Nachbarschaft am besten. Sie kann auch mit Fragen zum lokalen Klima und Boden gelöchert werden.
Übrigens brauchen alle Tafeläpfel eine regelmäßige Wasserversorgung; die wenigsten kommen mit Dürre zurecht.
Rasen macht mich rasend (Karl Foerster)