G hat geschrieben: ↑6. Okt 2021, 13:44 hat hier schonmal jemand Spechte mit Erfolg vergrämt?
Der Nachbar hat seinen Giebel mit einem Tarnnetz verhängt, bei uns hing eine von den Kindern gebastelte Glitzergirlande, hat jeweils funktioniert. Seit zwei Jahren hat keiner mehr das Haus angehackt, die Spechtschmiede im Holunder ist aber noch in Betrieb, alles Buntspechte, die holen die Haselnüsse bevor sie reif sind.
Hier ist gerade Vogelzug, allerdings auf dem Acker, nicht im Garten; an einem Vormittag z. B. 800 Buchfinken, viele Kernbeißer und mindestens ein Rotkehlpieper.
Danke für Eure Antworten. An so ein Tarnnetz dachte ich auch schon... aber es ist ca. 6m hoch. Ich müsste oben ober das Dach...für mich eine Unmöglichkeit....
Die Löcher vom letzten Herbst, als es das erste Mal so war, sind alle weit oben. In der Wand bei der Nachbarin sind sie teilweise mitten drin in der Fassade...
Bisher habe ich es zweimal gehört, auch nicht lange. Im letzten Jahr lagen Schichten Styropor unten. Das ist gruselig....
Dass es Spechtschmieden im Garten und drum herum gibt, ist ja akustisch gut wahrzunehmen. Aber endlich habe ich eine gefunden. Noch steckt die Haselnuss in der Hasel 8)
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WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Die Eichelhäher waren hier anfänglich sehr scheu, mittlerweile sieht es anders aus...Gestern hat einer/eine ein Nuss im Schnabel gehabt und sie direkt auf der Terrasse in einer Herbstschale verbuddelt...
Heute Großalarm durch GG. Specht an einer komplett glatten Häuserwand. Bis ich die Kamera hatte, war er schon weitergeflogen, wie hält der sich an der glatten Häuserwand? Im Hausbaum dachte ich, ich hätte ihn.. daher hier das Suchbild
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Zum zweiten Mal hab ich einen Schwarzspecht bei uns im Garten gesehen. Beim ersten Mal saß er ganz oben in der Birke und flog ab, noch bevor ich die Kamera holen konnte. Gestern war er im toten Nußbaum unterwegs. Ich hab mich nicht so nah rangetraut, weil ich ihn nicht verscheuchen wollte, das Foto ist denkbar unscharf. Aber besser ein unscharfes Bild als gar keins. ;) .
Ich noch nicht, aber würde ich füttern, wäre schon wieder Betrieb. Aber ich werde in 1/2 Wochen wieder anfangen. Im Moment ist bei uns noch recht viel Nahrung vorhanden. VG Wolfgang
Conni, der Schwarzspecht sieht wunderschön aus. Habe ich leider noch nie gesehen. Bei mir treibt sich aber die bunte bzw grüne Verwandschaft häufig herum.
Fütterung habe ich auch noch nicht begonnen, da hier die Natur noch sehr viel liefert.
Da bin ich ja beruhigt, hab schon gedacht, ich wäre Tierquälerin...Mitte der Woche hab ich Zeit und dann wird alles aktiviert, aufgefüllt und aufgehangen. Noch was zu den Knödeln, die so angeboten werden. Die normalen Knödel gehen hier gar nicht, letztes Jahr hab ich teurere geholt, da waren noch andere Bestandteile drin, Resultat: nicht wirklich besser...das lose Futter (ich mische da immer ganz wild) geht am besten. Wie sind da Eure Erfahrungen?
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Ich habe letzte Woche meine Futterstelle eingerichtet. Bisher wurde scheinbar nur ein wenig genascht (Streufutter und so ein Fettglas). Die Futterstelle ist aber auch noch neu und muss sich wohl erst herumsprechen. Letztes Jahr habe ich in der Hecke überall solche Knödel aufgehängt, die so begehrt waren, dass ich die täglich erneuern musste(5-6 Stück am Tag). Das ging richtig ins Geld, weshalb ich dann rationiert habe. An die selbst hergestellten Knödel (Rezepte vom NABU) sind sie gar nicht rangegangen. Ich habe hier fast nur Spatzen, die offenbar auch noch recht wählerisch sind. ::) Ich hoffe, dass ich die wenigen Meisen mit dem neuen Futter anlocken kann, die ich ab und zu sehe. Ein Rotkehlchen treibt sich hier auch rum. Was kann ich dem eigentlich anbieten?
Herr lass Hirn regnen!...Oder Steine. Hauptsache du triffst.
die Sauerland-Knödel von Pauls Mühle gehen hier gut
Unsere Rotkehlchen lieben das selbstgemachte Fettfutter: ich verrühre 4 Packungen zarte Haferflocken mit ca. ¾ l recht warmem Öl (Sonnenblume, Raps), dazu 4 Packungen Rosinen und einige Hände voll geschälter Sonnenblumenkerne. Da geht alles dran, Buntspecht, Hörnchen, Amseln, Meisen, Dompfaffe ...