Chica hat geschrieben: ↑24. Jun 2023, 10:30Nox hat geschrieben: ↑24. Jun 2023, 09:14
Du willst ja auch gar keine Gärten anlegen, sondern Biotope.
Übrigens ist eine naturnahe Gartengestaltung ganz klar eine Garten-Gestaltung und hat nichts mit Biotopen zu tun ;). ....
Zitat aus dem genannten Wikipedia-Artikel:
"Die Gartenhistorikerin Anja Löbbecke unterteilt die Naturgartenbewegung in drei Hauptströmungen: „Biologische und ökologische Gartenkunst“ (Beginn des 20. Jahrhunderts), „Privater Naturschutz“ (1970er Jahre) und „Funktion für den Menschen“ (ab den 1980er Jahren).[6] ....... Besonders die Akteure der 1970er Jahre kritisierten die etablierte Landschaftsarchitektur ihrer Zeit, wandten sich gegen Umweltzerstörung sowie gegen „entfremdete Gartenkultur“[7] und wollten ihr Anliegen nicht gärtnerisch verstanden wissen. Typische Publikationen legten damals den Fokus auf konsequenten Natur- und Umweltschutz und definierten den Garten primär als Lebensraum für Flora und Fauna.[8]"
Nun behaupte nicht, dass genau das nicht auf Dein Garten-Konzept zutrifft. Wenn Du schreibst, Camassias etc hätten dort nichts zu suchen, dann stimmt doch das, was ich sage: Dein Ansatz ist "Privater Naturschutz" und Biotop-Nachbau.
Kannst Du gerne machen, wenn Dein Ziel ein Wildbienen- und Schmetterlingszoo ist.
Aber bitte lasse auch andere Konzepte zu, selbst der obige Wikipedia-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Naturgarten
schreibt:
"Bei der Bepflanzung werden einheimische Arten bevorzugt...." Das klingt doch schon etwas toleranter als wenn Du schreibst, diese und jene Arten hätten in einem Garten nichts zu suchen.