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Pflanzen, die ich nicht mag (Gelesen 58128 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag
mal abgesehen davon, dass ich Waldsteinia auch nicht besonders mag, ist es ja fast schon tragisch, wenn man sich sehenden Auges statt dieses kleinen Übels das große übel Geum in den Garten geholt hat :o
Die Nelkenwurzrosetten übersall in meinem Garten nerven mich mittlerweile so sehr, dass ich mir auch keine der Geumarten, deren Blüten ich eigentlich sehr hübsch finde, in den Garten holen würde. Die würde ich nämlich rückenmarksgesteuert sofort wieder rausreißen :P
Die Nelkenwurzrosetten übersall in meinem Garten nerven mich mittlerweile so sehr, dass ich mir auch keine der Geumarten, deren Blüten ich eigentlich sehr hübsch finde, in den Garten holen würde. Die würde ich nämlich rückenmarksgesteuert sofort wieder rausreißen :P
Patriotismus ist auf Kartografie und Zufall basierende Esoterik.
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag
Alles was gefüllt ist, was bis zur Sterilität hybridisiert wird, wo irgendein Züchter sich ne goldene Nase verdienen wollte, was keinen natürlichen Habitus mehr hat, kurz, alle Zierformen, welche die botanischen Arten verfälschen.
Die Welt hat 100000ende Arten, von denen jeden Tag durch den Menschen welche sterben, die lieber schützen und vor allem erforschen. Allein in Kasachstan gäbe es 1000ende winterharte Pflanzen, von Neuseeland ganz zu schweigen, wozu irgendwelche Formen züchten, wenn dies die Natur viel ergiebiger schon vollbracht hat?
Die Welt hat 100000ende Arten, von denen jeden Tag durch den Menschen welche sterben, die lieber schützen und vor allem erforschen. Allein in Kasachstan gäbe es 1000ende winterharte Pflanzen, von Neuseeland ganz zu schweigen, wozu irgendwelche Formen züchten, wenn dies die Natur viel ergiebiger schon vollbracht hat?
Re: Pflanzen, die ich nicht mag
Primalcrux hat geschrieben: ↑14. Aug 2023, 12:22
...kurz, alle Zierformen, welche die botanischen Arten verfälschen.
Die Welt hat 100000ende Arten, von denen jeden Tag durch den Menschen welche sterben, die lieber schützen und vor allem erforschen. Allein in Kasachstan gäbe es 1000ende winterharte Pflanzen, von Neuseeland ganz zu schweigen, wozu irgendwelche Formen züchten, wenn dies die Natur viel ergiebiger schon vollbracht hat?
:-X
Das Gros unserer Gartenpflanzen hat sich von den Wildarten weit entfernt. Was wir als Gartenpflanzen kultivieren, sind oft aus den ursprünglichen Wildarten ausgelesene Klone, die sich unter Kulturbedingungen als besser angepasst erwiesen haben.
Keine "Helleborus orientalis" im Garten mehr? Kein Rosen?
Und auch keine (Zier)Äpfel, (Zier)kirschen, Weintrauben etc. mehr? Oder wo fängt denn die "Verfälschung" an?
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Von den Pflanzenarten aus Neuseeland ist ein nahezu verschwindend geringer Bruchteil in unserem Klima im Freiland überlebensfähig.
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag
Genau, gib eine X beliebige Gattung ein und du findest fast zu jeder 100 bis 1000ende Arten, von China (wo die meisten auch hier wachsen können), über Nordamerika (Selbst die Franklinia aus Florida überlebt hier den Winter), über Argentinien usw.
Lebst du in den Alpen? Hier an der Nordsee sind mindestens 50% aller Pflanzen Neuseelands überlebensfähig, die meisten halten genetisch zwischen -10 bis -20°C aus und dank des Klimawandels dürften solche Werte hier kaum noch erreicht werden.
Viele sind sich der tatsächlichen Vielfalt der Pflanzen, auch winterharter auf der Welt kaum bewusst, weil ihr Horizont durch die züchterisch geschaffenen Gartenformen und der extremen Artenarmut Mitteleuropas begrenzt wird. Man muss aber sich auch trauen, hätte ich den Experten vertraut, dann hätte ich niemals Laurus nobilis angepflanzt, weil er ja bei -5°C stürbe. Zum Glück habe ich es nicht getan und jetzt lebt er den 7.ten Winter, unbeschadet, 3,5m hoch und mehrfach geblüht. Es ist verblüffend, wie hart viele Pflanzen doch sind, trotz ihrer Herkunft, aber ich schweife ab.
Lebst du in den Alpen? Hier an der Nordsee sind mindestens 50% aller Pflanzen Neuseelands überlebensfähig, die meisten halten genetisch zwischen -10 bis -20°C aus und dank des Klimawandels dürften solche Werte hier kaum noch erreicht werden.
Viele sind sich der tatsächlichen Vielfalt der Pflanzen, auch winterharter auf der Welt kaum bewusst, weil ihr Horizont durch die züchterisch geschaffenen Gartenformen und der extremen Artenarmut Mitteleuropas begrenzt wird. Man muss aber sich auch trauen, hätte ich den Experten vertraut, dann hätte ich niemals Laurus nobilis angepflanzt, weil er ja bei -5°C stürbe. Zum Glück habe ich es nicht getan und jetzt lebt er den 7.ten Winter, unbeschadet, 3,5m hoch und mehrfach geblüht. Es ist verblüffend, wie hart viele Pflanzen doch sind, trotz ihrer Herkunft, aber ich schweife ab.
Re: Pflanzen, die ich nicht mag
Primalcrux hat geschrieben: ↑14. Aug 2023, 12:44
Lebst du in den Alpen?
[/quote]
Nein, am Oberrhein. ;)
[quote author=Primalcrux link=topic=5281.msg4079725#msg4079725 date=1692009856]
Hier an der Nordsee sind mindestens 50% aller Pflanzen Neuseelands überlebensfähig
Das ist - sorry - einfach Unsinn.*
Aber viel Vergnügen und eine gute Frustrationstoleranz, die wirst du brauchen.
Es hat ja über die letzten paar hundert Jahre nicht an Versuchen gefehlt, neuseeländische Pflanzenarten im milden Klima Nordwestspaniens, Westfrankreichs, z. B. in der Bretagne, oder in Irland, England, Wales oder Schottland zu kultivieren.
Gemessen an der Artenzahl neuseeländischer Pflanzen ist die Anzahl an Erfolgen sehr überschaubar.
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Im Übrigen sind es ja nicht nur die Temperaturminima im Winter, die über das Gedeihen einer Pflanze entscheiden. Haben wir hier im Forum so oft diskutiert...
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P.S. Kleine Hilfe zum Stöbern: https://www.nzflora.info/ und https://www.nzpcn.org.nz/flora/
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag
Primalcrux hat geschrieben: ↑14. Aug 2023, 12:44…Man muss aber sich auch trauen, hätte ich den Experten vertraut, dann hätte ich niemals Laurus nobilis angepflanzt, weil er ja bei -5°C stürbe. Zum Glück habe ich es nicht getan und jetzt lebt er den 7.ten Winter, unbeschadet, 3,5m hoch und mehrfach geblüht. …
👍👍👍
Mir begegnete vor kurzem ein Norweger, der, weit im Landesinneren, Cedrus libani seit 6 Jahren ausgepflanzt stehen hat, die im letzten Winter 3 Wochen zwischen -10 und -20 überstanden hat und die Winter davor sogar tiefere Temperaturen, wenngleich kürzer.
Er hat auch Sequiadendron giganteum schon eine Weile ausgepflanzt und testet nun Sequoia sempervirens ’Adpressa’
Ich finde solche wagemutigen Gärtner toll und spreche Bewunderung und Bestärkung aus und hoffe mit auf Erfolg :)
Ohne ausgetretene Pfade zu verlassen gibt es kein neues Wissen.
Laut Experten hätte es auch mit Pinus pinea und Cupressus sempervirens bei mir nicht klappen dürfen.
Dabei stehen in der Umgebung Mittelmeerzypressen inzwischen schon um die 20 Jahre in verschiedenen Vorgärten 8)
Allerdings kann ich deine grundsätzliche Ablehnung züchterisch bearbeiteter Gartenformen nicht so sehr teilen - ja, manche Naturformen sind spektakulär und eine Bereicherung für die Gartengestaltung.
Ich finde aber viele auch fad, langweilig, unscheinbar, das sind dann Pflanzen, die ich nicht mag.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Pflanzen, die ich nicht mag
Primalcrux hat geschrieben: ↑14. Aug 2023, 12:22
Alles was gefüllt ist, was bis zur Sterilität hybridisiert wird, wo irgendein Züchter sich ne goldene Nase verdienen wollte, was keinen natürlichen Habitus mehr hat, kurz, alle Zierformen, welche die botanischen Arten verfälschen.
Die Welt hat 100000ende Arten, von denen jeden Tag durch den Menschen welche sterben, die lieber schützen und vor allem erforschen. Allein in Kasachstan gäbe es 1000ende winterharte Pflanzen, von Neuseeland ganz zu schweigen, wozu irgendwelche Formen züchten, wenn dies die Natur viel ergiebiger schon vollbracht hat?
Aha ein (der?) Weltenretter...........
Gruß Arthur
- Buddelkönigin
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag
Primalux,
nach diesem gnadenlos vollmundigen Rundumschlag würde mich interessieren, wie Du Deine gärtnerischen Ansprüche bisher in Deinen Gartenprojekten umgesetzt hast. ;)
Ich habe allerdings bisher kein Foto von Dir entdecken können. Warum eigentlich nicht ???
nach diesem gnadenlos vollmundigen Rundumschlag würde mich interessieren, wie Du Deine gärtnerischen Ansprüche bisher in Deinen Gartenprojekten umgesetzt hast. ;)
Ich habe allerdings bisher kein Foto von Dir entdecken können. Warum eigentlich nicht ???
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
- Krokosmian
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag
Irgendwo mal ausgehaltene Tiefsttemperaturen kann man in den Mülleimer treten. Gerade in Zeiten des Klimawandels und in wintermilderen Ecken.
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Ich habe heute auf der BuGa eine Ansammlung unterschiedlicher Lagerstroemien gesehen. Und mich endgültig dafür entschieden, dass mir die meisten (wenn auch nicht alle) zu laut, zu schreiend, zu künstlich sind.
.
Edit, dringend fehlenden Buchstaben nachgereicht :-[
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Ich habe heute auf der BuGa eine Ansammlung unterschiedlicher Lagerstroemien gesehen. Und mich endgültig dafür entschieden, dass mir die meisten (wenn auch nicht alle) zu laut, zu schreiend, zu künstlich sind.
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Edit, dringend fehlenden Buchstaben nachgereicht :-[
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag
Ich bin mir auch nicht sicher, ob neuseeländische Flora "unseren" Insekten mehr bringt, als es gefüllte Blüten vermeintlich nie tun?
"Der andere könnte recht haben."
Frei nach Frank Elster
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag
Die üblichen Kübelgeranien (Pelargonien) hasse ich. Und alles was sonst noch nach Plastokblume aussieht
https://www.oekotest.de/freizeit-technik/Finger-weg-von-Geranien-Warum-die-beliebten-Balkonpflanzen-keine-gute-Idee-sind_12730_1.html
Weiß jemand von Euch wann sie den Alpenraum erobert haben und die schönen Bauernhäuser dort verschandeln?
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- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Pflanzen, die ich nicht mag
".....und die schönen Bauernhäuser dort verschandeln?..."
Einen ganz anderen Geschmack könnte man auch anders formulieren....
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Gruß Arthur
- Veilchen-im-Moose
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag
wenn ich so recht darüber nachdenke, habe ich immer weniger Pflanzen, die ich nicht mag. Früher war ich mir ganz sicher, dass ich Primeln schrecklich finde, spießig, langweilig, ostereierbunter Kitsch. Spätestens im Forum habe ich Primeln lieben gelernt. Da habe ich aber auch erstmals gesehen, wie Primeln aussehen können, wenn es sich nicht um die Wuchtbrummen aus dem Gartencenter handelt. Ähnlich geht es mir mit den großblumigen Tulpen. Niemals hätte ich irgendetwas anderes als zierliche Wildtulpen in den Garten gepflanzt. Inzwischen kommt es für mich auf die Kombinationen an, mit anderen Frühblühern, Stauden oder Gehölzen und auch auf die Farbkombinationen, die die Pflanzung ansprechend machen oder eben nicht. Immer noch nicht mein Ding sind Tulpenmonokulturen, die auch teilweise in den großen Parks im Frühjahr zu sehen sind. Dann kommen mir die meisten Zuchttulpen dann doch wieder irgendwie plump vor. In meinem Garten ziehe ich die lilienblutigen Tulpen vor, die etwas Feineres ausstrahlen.
Fetthennen fand ich früher auch doof. Mittlerweile freue ich mich über die robusten Stauden, die so einen schönen optischen Kontrast zu vielen Nachbarpflanzen bilden. Ich könnte die Liste der Ex-Hasspflanzen endlos fortsetzen.
Es gibt schon einige sehr ausbreitungsfreudige Wildkräuter, mit denen ich meine liebe Not habe. Das hier schon mehrfach genannte Scharbockskraut ist hier so eine Art Nemesis für alle von mir geschundenen und vertriebenen Wildkrautverwandten. Scharbockskraut ist einfach überall und wuchert in alle Rabatten. Scharbockskraut gewinnt auch einfach immer. Ich kann tagelang auf Knien durch den Garten robben oder es auch gleich bleiben lassen. Das Scharbockskraut dreht mir eine lange Nase. Und wisst ihr was, eigentlich finde ich es an manchen Stellen sogar ganz hübsch, mit seinem frischgrünen Laub und den kleinen, gelben Blüten. Nur wenn die von mir gepflanzten Primeln, Anenomella oder Buschwindröschen von den Scharbockskrautteppichen - zumindest optisch- eliminiert werden, denn ist das Zeugs doch eine Pflanzenart, auf die ich gerne verzichten könnte.
Fetthennen fand ich früher auch doof. Mittlerweile freue ich mich über die robusten Stauden, die so einen schönen optischen Kontrast zu vielen Nachbarpflanzen bilden. Ich könnte die Liste der Ex-Hasspflanzen endlos fortsetzen.
Es gibt schon einige sehr ausbreitungsfreudige Wildkräuter, mit denen ich meine liebe Not habe. Das hier schon mehrfach genannte Scharbockskraut ist hier so eine Art Nemesis für alle von mir geschundenen und vertriebenen Wildkrautverwandten. Scharbockskraut ist einfach überall und wuchert in alle Rabatten. Scharbockskraut gewinnt auch einfach immer. Ich kann tagelang auf Knien durch den Garten robben oder es auch gleich bleiben lassen. Das Scharbockskraut dreht mir eine lange Nase. Und wisst ihr was, eigentlich finde ich es an manchen Stellen sogar ganz hübsch, mit seinem frischgrünen Laub und den kleinen, gelben Blüten. Nur wenn die von mir gepflanzten Primeln, Anenomella oder Buschwindröschen von den Scharbockskrautteppichen - zumindest optisch- eliminiert werden, denn ist das Zeugs doch eine Pflanzenart, auf die ich gerne verzichten könnte.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
Henri Matisse
Henri Matisse
Re: Pflanzen, die ich nicht mag
Veilchen hat geschrieben: ↑14. Aug 2023, 21:32
wenn ich so recht darüber nachdenke, habe ich immer weniger Pflanzen, die ich nicht mag. ...
Das Forum hat mich auch erweichen lassen. Inzwischen mag ich z. B. Cyclamen und auch immer mehr Nelken. :o Mal sehen, wann ich Knöterich nicht mehr zum Weglaufen finde ... ;)