der ist ja sehr hübsch, sowas gibt es hier nicht. floraweb und Verbreitungskarte.polluxverde hat geschrieben: ↑4. Mai 2024, 21:44
.
Den Europäischen Siebenstern findet man jetzt auch im Wald ( wenn man Glück hat, ist hier jedenfalls eher selten ).
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Wald (Gelesen 99933 mal)
Re: Wald
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: Wald
https://www.srf.ch/play/tv/einstein/vid ... 202690463b
Ein kurzer Einblick in ältere und jüngere Waldbrandplätze in der Schweiz. V.a. interessant, eher im zweiten Teil des Beitrags, die Entwicklung der neuen Wälder nach den Bränden in Vergleichsbildern. (Untertitelung in Deutsch vorhanden, anklicken.)
Ein kurzer Einblick in ältere und jüngere Waldbrandplätze in der Schweiz. V.a. interessant, eher im zweiten Teil des Beitrags, die Entwicklung der neuen Wälder nach den Bränden in Vergleichsbildern. (Untertitelung in Deutsch vorhanden, anklicken.)
Einatmen, Ausatmen, Lächeln
- thuja thujon
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Re: Wald
Hier sterben gerade die Eichen weg, auch alte. War eben zu trocken.
https://www.tagesschau.de/inland/region ... m-100.html
Der Förster freut sich über Bergahorn, die würden mit Trockenheit klarkommen. Kann ich nicht bestätigen, die rund 30 Jährigen sind hier an der Rheinfront 2018 und später reihenweise nach dem Trockenstress von der Rußrindenkrankheit getötet worden. Da man das viele Material nicht wegräumen konnte, es fehlte an Personal, Infrastruktur bzw Geld, ist man dazu übergegangen, nicht im ersten Jahr die Geschichte mit Atemschutz und Rückstandsverbrennung zu machen, sondern die Sporen sporulieren lassen und erst im nächsten Jahr zu fällen, falls Sicherheitstechnisch notwendig.
https://www.tagesschau.de/inland/region ... m-100.html
Der Förster freut sich über Bergahorn, die würden mit Trockenheit klarkommen. Kann ich nicht bestätigen, die rund 30 Jährigen sind hier an der Rheinfront 2018 und später reihenweise nach dem Trockenstress von der Rußrindenkrankheit getötet worden. Da man das viele Material nicht wegräumen konnte, es fehlte an Personal, Infrastruktur bzw Geld, ist man dazu übergegangen, nicht im ersten Jahr die Geschichte mit Atemschutz und Rückstandsverbrennung zu machen, sondern die Sporen sporulieren lassen und erst im nächsten Jahr zu fällen, falls Sicherheitstechnisch notwendig.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Wald
thuja thujon hat geschrieben: ↑3. Sep 2024, 11:19 Der Förster freut sich über Bergahorn, die würden mit Trockenheit klarkommen
*soll man da jetzt heulen oder lachen* ?
Heute war gut.
Morgen - sehen wir dann!
Morgen - sehen wir dann!
Re: Wald
Hier bricht die letzten Jahre die Hartholzaue zusammen. Es gibt wirklich Bereiche in denen so gut wie kein vorankommen mehr möglich ist. 80-120 jährige Eschen die wild übereinander zusammen brechen. Haushohe Barrikaden. Entstanden war der Wald nach der Begradigung des Flusses nach Mitte des 19. Jh.. Davor war da Weichholzaue als Niederwald, da der Fluss eh alle paar Jahre alles wieder weggerissen hat.
Man muss jetzt wirklich entweder balancierend über die dicken Stämme und Äste oder auch immer wieder unter den dicken Stämmen durch kriechend vorwärts kommen. Abgesehen vom Risiko dass doch mal eines der Monstren durch die paar Kilo Mensch sich bewegt, werde ich zu alt und steif und ängstlich um da weiter durch zu schlüpfen.
Wie es mit den einst reichlichen Morchelbeständen weitergeht bleibt offen.Morcheln sind gerne in Symbiose mit den Eschen gewachsen, ist aber wohl nicht unbedingt nötig. Vielleicht übenehmen Eichen und Ahorn den Standort. Aber das werd ich nicht mehr verfolgen können. Das dürfen dann die nächsten Generationen.
Man muss jetzt wirklich entweder balancierend über die dicken Stämme und Äste oder auch immer wieder unter den dicken Stämmen durch kriechend vorwärts kommen. Abgesehen vom Risiko dass doch mal eines der Monstren durch die paar Kilo Mensch sich bewegt, werde ich zu alt und steif und ängstlich um da weiter durch zu schlüpfen.
Wie es mit den einst reichlichen Morchelbeständen weitergeht bleibt offen.Morcheln sind gerne in Symbiose mit den Eschen gewachsen, ist aber wohl nicht unbedingt nötig. Vielleicht übenehmen Eichen und Ahorn den Standort. Aber das werd ich nicht mehr verfolgen können. Das dürfen dann die nächsten Generationen.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm