thuja thujon hat geschrieben: ↑29. Nov 2024, 19:30
Fiskars ist halt was für ambitionierte Hobbygärtner, aber nichts für den regelmäßigen, intensiven Gebrauch. …
Deswegen steht heutzutage bei vielem Werkzeug ja auch “nicht für den professionellen, täglichen Gebrauch”
Also ich habe mit meiner Fiskars-Astschere, zwei “Plastik”Griffe (da hatte ich auch meine Zweifel) die gesamten 90m Cornus sanguinea-Hecke, 7 Jahre gewachsen, also schon ordentliche Stämme, oft auch dicker, als der maximale Durchmesser, den die Astschere bewältigen können sollte, auf den Stock gesetzt - das war 2008, und nutze die immer noch.
Nachgeschliffen oder irgendwie gepflegt hab ich sie nicht.
Die erste Fiskars-Rosenschere von vor 20 Jahren nutze ich auch immer noch, inzwischen zwar, um in Pflanzlöchern Wurzeln zu schneiden, da sie doch ein nicht mehr ganz sauberes Schnittbild liefert - da hätte ich vor 5 Jahren wohl doch mal Schneide schleifen müssen - aber sie schneidet weiterhin sehr gut.
Und wie geschrieben, mit der Säge hab ich einen von 2 Stämmen wohl über 30cm Durchmesser, eines schon ein, zwei Jahre abgestorbenen Obstbaumes an der Gabelung abgesägt, damit er mir nicht bei Sturm entzwei bricht oder umstürzt.
Und da misshandelte ich die Säge wirklich, aber gebrochen ist sie nicht.
Ich schätze meinen Gebrauch als obere bis höchste Belastungsstufe im (größeren) Hausgartenbereich ein, wesentlich mehr, als andere in kleineren Hausgärten erreichen werden.
Und da ist es das stabilste vor professionellem Gerät, was mir untergekommen ist.
Eine Vermischung von Intensivnutzung weit über Hausgartenbereich bis fast professionell mit der Nutzung im Hausgartenbereich finde ich nicht zielführend und auch dem Werkzeug gegenüber nicht fair.