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Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte (Gelesen 40973 mal)
- thuja thujon
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Das im Link ist keine Analyse.
Mal wieder was zu den Schutzkonzepten. Man möchte ja Erträge absichern, wenn man viel reininvestiert.
Hier mal Erdbeeren. Anbau auf Damm, damit die Wurzeln in nassen Perioden nicht ertrinken, Folie gegen Unkraut und unproduktive Verdunstung, schwarz zum verfrühen, weiß zum verspäten. Tropfbewässerung in den Folien zum fertigieren oder wässern verlegt, Rohrberegnung zum kühlen an Heißen Tagen. So kann eine Kultur im Freiland aussehen, wenn man nicht in Folientunnel umziehen möchte. Hagelschäden sind allerdings nicht abgedeckt.
Mal wieder was zu den Schutzkonzepten. Man möchte ja Erträge absichern, wenn man viel reininvestiert.
Hier mal Erdbeeren. Anbau auf Damm, damit die Wurzeln in nassen Perioden nicht ertrinken, Folie gegen Unkraut und unproduktive Verdunstung, schwarz zum verfrühen, weiß zum verspäten. Tropfbewässerung in den Folien zum fertigieren oder wässern verlegt, Rohrberegnung zum kühlen an Heißen Tagen. So kann eine Kultur im Freiland aussehen, wenn man nicht in Folientunnel umziehen möchte. Hagelschäden sind allerdings nicht abgedeckt.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Da bin wohl den Fake News auf den Leim gegangen 

- Gartenplaner
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Ja 
Leider muss man heutzutage immer überprüfen, wenn man Infos im Netz aufschnappt, wer dahintersteckt/was sonst noch so versucht wird, zu verbreiten.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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- thuja thujon
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Wer dahinter steckt ist mir egal, das hat mit der Sache nichts zu tun. Die Sache oder Aussage ist wichtig.
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- Gartenplaner
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
nunja - es gibt sehr subtile Methoden der Faktenbeugung, Verdrehung oder auch Aus-dem-Kontext-reißen, da wird es auf den ersten Blick schwierig, zu beurteilen, ob die Sache oder Aussage wirklich wahr und richtig ist.
Da hilft dann das drumherum schon etwas.
Apropos Schutzkonzepte:
"...Die im Obstbau üblichen Hagelnetze können so zumindest teilweise eingespart werden. Auch Feuchtigkeit wird im Obstbau schnell zum Problem. Werden die Blätter und Früchte nass, breiten sich Pilze aus, die eine Ernte vernichten können. Darum spritzen die Landwirt:innen Fungizide, pilzabtötende Mittel. Selbst im Bioanbau geht es nicht ohne; auch hier sind einige spezielle Präparate gegen Pilzinfektionen zugelassen. Die Nachtweys müssen sie unter dem Solardach allerdings kaum einsetzen, denn die Bäume bleiben weitgehend trocken. „Wir gehen davon aus, dass sich mit so einer Anlage im Obstbau rund 90 Prozent der Fungizide einsparen lassen“, sagt Zimmer. Wasser bekommen die Bäume trotzdem. Der Regen sammelt sich auf den Solarmodulen, tropft am Rand ab und dringt auf diese Weise sogar besonders tief in den Boden ein.
...
Mit der Klimakrise kommt noch ein weiteres Problem auf den Obstbau zu. Wenn die Temperaturen im Sommer auf über 30 Grad Celsius klettern, können sich auch Äpfel einen Sonnenbrand einfangen. „Vor 20 Jahren gab es das praktisch nicht. Inzwischen haben wir fast jährlich damit zu tun“, sagt Nachtwey. Nur unter der Solaranlage bleiben die Äpfel bisher unversehrt. Auch die Luft erhitzt sich dort langsamer und es bleibt kühler, was für ein angenehmes Mikroklima sorgt. „Der Obstbau ist für Agri-Photovoltaik geradezu prädestiniert“ ..."
(Agri-Photovoltaik: Äpfel unter Strom)
Da hilft dann das drumherum schon etwas.
Apropos Schutzkonzepte:
"...Die im Obstbau üblichen Hagelnetze können so zumindest teilweise eingespart werden. Auch Feuchtigkeit wird im Obstbau schnell zum Problem. Werden die Blätter und Früchte nass, breiten sich Pilze aus, die eine Ernte vernichten können. Darum spritzen die Landwirt:innen Fungizide, pilzabtötende Mittel. Selbst im Bioanbau geht es nicht ohne; auch hier sind einige spezielle Präparate gegen Pilzinfektionen zugelassen. Die Nachtweys müssen sie unter dem Solardach allerdings kaum einsetzen, denn die Bäume bleiben weitgehend trocken. „Wir gehen davon aus, dass sich mit so einer Anlage im Obstbau rund 90 Prozent der Fungizide einsparen lassen“, sagt Zimmer. Wasser bekommen die Bäume trotzdem. Der Regen sammelt sich auf den Solarmodulen, tropft am Rand ab und dringt auf diese Weise sogar besonders tief in den Boden ein.
...
Mit der Klimakrise kommt noch ein weiteres Problem auf den Obstbau zu. Wenn die Temperaturen im Sommer auf über 30 Grad Celsius klettern, können sich auch Äpfel einen Sonnenbrand einfangen. „Vor 20 Jahren gab es das praktisch nicht. Inzwischen haben wir fast jährlich damit zu tun“, sagt Nachtwey. Nur unter der Solaranlage bleiben die Äpfel bisher unversehrt. Auch die Luft erhitzt sich dort langsamer und es bleibt kühler, was für ein angenehmes Mikroklima sorgt. „Der Obstbau ist für Agri-Photovoltaik geradezu prädestiniert“ ..."
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- hobab
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Alles sehr spannend, die Erdbeeranlage hoch professionell, Obstbaum-Solarkollektor sicher wirtschaftlich super: aber grottenhässlich. Muss unsere Natur wirklich so aussehen irgendwann? Mit Solaranlagen entlang der Autobahnen und Windräder in der trostlosen Norddeutschen Tiefebene kann ich mich abfinden, aber überall und auf jedem Dach in der Fachwerkstatt?
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- thuja thujon
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Wenn es so gewollt ist, wird man es nicht aufhalten können.
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- Gartenplaner
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Tja....
Es ist halt immer eine Abwägung.
Wieviel Ästhetik sind wir bereit, für unseren Energiehunger zu opfern?
Bei den bisherigen zentralen Energieerzeugungseinheiten gabs halt nur einen hässlichen Koloss in der Landschaft, der ein paar Kilometer weit die Landschaft optisch beeinflusste, jetzt müssen es eben viele kleine Einheiten über eine größere Fläche verteilt sein.
Dafür beeinflusst der einzelne Koloss (wenns ein Kohle- oder Gaskraftwerk ist) global durch CO2, und dann gibts eben auch die verwüsteten Landschaften durch Klimakatastrophen wie im Süden Spaniens oder im Alpenraum, wo der Berg rutscht.
In Holland ab dem 16.Jh waren die Gegenden, in denen Polder trockengelegt wurden, schon mit Gruppen von "Holländerwindmühlen" überzogen, die das Wasser aus den Poldern pumpten - da spielte die Landschaftsästhetik noch keine Rolle.
Auch das großflächige Abholzen von Wäldern zur Energiegewinnung, wie z.B. in der Lüneburger Heide, sah sicher nicht "hübsch" aus, genausowenig wie Tagebaue heute.
Daß der "Nebel von London" verschwand, der eigentlich Kohlebefeuerungssmog war, ist das ein ästhetischer Verlust?
Es ist halt immer eine Abwägung.
Wieviel Ästhetik sind wir bereit, für unseren Energiehunger zu opfern?
Bei den bisherigen zentralen Energieerzeugungseinheiten gabs halt nur einen hässlichen Koloss in der Landschaft, der ein paar Kilometer weit die Landschaft optisch beeinflusste, jetzt müssen es eben viele kleine Einheiten über eine größere Fläche verteilt sein.
Dafür beeinflusst der einzelne Koloss (wenns ein Kohle- oder Gaskraftwerk ist) global durch CO2, und dann gibts eben auch die verwüsteten Landschaften durch Klimakatastrophen wie im Süden Spaniens oder im Alpenraum, wo der Berg rutscht.
In Holland ab dem 16.Jh waren die Gegenden, in denen Polder trockengelegt wurden, schon mit Gruppen von "Holländerwindmühlen" überzogen, die das Wasser aus den Poldern pumpten - da spielte die Landschaftsästhetik noch keine Rolle.
Auch das großflächige Abholzen von Wäldern zur Energiegewinnung, wie z.B. in der Lüneburger Heide, sah sicher nicht "hübsch" aus, genausowenig wie Tagebaue heute.
Daß der "Nebel von London" verschwand, der eigentlich Kohlebefeuerungssmog war, ist das ein ästhetischer Verlust?

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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Wie so oft wird in Deutschland zu viel nach Wirtschaftlichkeit entschieden. Man muss ja nicht gleich alles zubauen und Umweltschutz muss nicht automatisch heißen das auf allen alten und schönen Häusern Sonnenkollektoren stehen, Thermofenster und Dämmung die Fassade verschandeln und auf jedem Berg ein Windrad steht (da versteh ich die Bayern schon). Der Vergleich mit der Lüneburger Heide hinkt übrigens, da kannst du genauso gut dich beschweren das vor dem Wald dort Steppe war - das komplett Unnatürliche stört und muss ja nicht in jeden Winkel aufgestellt werden.
Es geht ja nicht darum dass wir weg müssen von fossiler Energie, sondern wieweit wir für Energie gehen müssen und wo und wie diese erneuerbare Energie erzeugt wird.
Es geht ja nicht darum dass wir weg müssen von fossiler Energie, sondern wieweit wir für Energie gehen müssen und wo und wie diese erneuerbare Energie erzeugt wird.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Und wieviel.
Wenn "wir" auf einmal megasparsam werden würden, brauchts halt weniger.
Die Frage ist, wieviel brauchts überhaupt und ist die Angst, jedes Fleckchen würde mit Windrädern oder PV überzogen nicht ziemlich übertrieben?
Wenn "wir" auf einmal megasparsam werden würden, brauchts halt weniger.
Die Frage ist, wieviel brauchts überhaupt und ist die Angst, jedes Fleckchen würde mit Windrädern oder PV überzogen nicht ziemlich übertrieben?
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Ist doch schön, dann kommt Trump besser an die Bodenschätze und ans Erdöl ran, wenn ihm die Insel erst gehört…
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte


Nur hat sein Trump Tower in New York dann wohl die Füße im Wasser….
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- thuja thujon
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Der heißt nicht umsonst Tower



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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Ein wichtiger Teil der Energiewende ist bekanntlich die Speicherung von Strom und Wärme. Ein interessanter Ansatz dafür ist die Verwendung von Eisenstaub: Eisenoxid wird mit Wasserstoff zu Eisen reduziert. Wenn das Eisen wieder oxidiert wird, sprich verbrannt, wird Wärme frei, die entweder direkt genutzt werden kann (Fernwärme) oder zur Erzeugung von Strom.
Eisen statt Kohle verfeuern
In diesem Jahr wird das Demonstrationskraftwerk der TU Darmstadt auf Eisenverbrennung umgestellt. In der nächsten Stufe soll ein Kohlekraftwerk in Berlin zur Erzeugung von Nahwärme umgestellt werden. Technisch ist die Verbrennung von Kohlestaub sehr ähnlich wie die von Eisenstaub, man müsste für diese Technik also keine neuen Kraftwerke bauen.
An der ETH in Zürich wird auch an diesem Konzept geforscht:
https://www.scinexx.de/news/energie/eis ... fspeicher/
Eisen statt Kohle verfeuern
In diesem Jahr wird das Demonstrationskraftwerk der TU Darmstadt auf Eisenverbrennung umgestellt. In der nächsten Stufe soll ein Kohlekraftwerk in Berlin zur Erzeugung von Nahwärme umgestellt werden. Technisch ist die Verbrennung von Kohlestaub sehr ähnlich wie die von Eisenstaub, man müsste für diese Technik also keine neuen Kraftwerke bauen.
An der ETH in Zürich wird auch an diesem Konzept geforscht:
https://www.scinexx.de/news/energie/eis ... fspeicher/
Chlorophyllsüchtig