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Nachtviole lunaria rediviva (Gelesen 8021 mal)

Verschenken und tauschen, suchen und bieten (nicht kommerziell)

Moderator: Nina

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Buddelkönigin
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Re: Nachtviole lunaria rediviva

Buddelkönigin » Antwort #45 am:

Das hört sich doch gut an... ließe sich so ein Sämling denn problemlos umpflanzen oder haben die auch so eine Rübenwurzel, die das verhindert ???
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Gartenlady
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Re: Nachtviole lunaria rediviva

Gartenlady » Antwort #46 am:

wallu hat geschrieben: 1. Mär 2025, 13:00 Mein Exemplar - inzwischen über 15 Jahre alt - hat in dieser Zeit nur ein halbes Dutzend Sämlinge produziert.
@Buddelkönigin, verlass Dich nicht zu sehr auf solche Aussagen. Hier hat es - zumindest in einem Bereich - Unkrautstatus. Es verbreitet sich allerdings nicht überall im Garten, bleibt weitgehend dort wo ich es einml gepflanzt hatte. Ich hab leider vergeblich nach einem Foto gesucht, dass ich vor langer Zeit gepostet hatte. Das sah gut aus zur Blütezeit, aber es nahm überhand. Vor zwei(?) Jahren war ich es leid, habe den Root-Slayer hervorgeholt und ca ein Dutzend (oder mehr?) erwachsene Pflanzen ausgegraben, aber es gibt schon wieder reichlich Sämlinge bzw. Jungpflanzen und die kann man auch nicht einfach ausrupfen, sie wurzeln sehr fest. Wie gesagt, der Root Slayer wird gebraucht.

Keine Regel ohne Ausnahme, diese Pflanze steht weitab von den anderen L.r. am Eingang zum Kompost, sieht toll aus und bleibt bisher auch allein.
Bild

Ich möchte die Pflanzen keineswegs missen.
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Buddelkönigin
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Re: Nachtviole lunaria rediviva

Buddelkönigin » Antwort #47 am:

Danke @ Gartenlady
Wunderschön, der gezeigte Busch... :D
Aber genau Deine Story mit dem Root Slayer hatte ich irgendwo schon gelesen und habe deshalb nachgefragt. :P
Blackboxing lasse ich ja hier bei einigen Stauden gerne zu, wenn sich die Sämlinge leicht dezimieren lassen. Ich sehe ja gerne viel von einer Sorte. Aber echtes Wucherzeugs möchte ich mir hier nicht mehr antun... :-\
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hobab
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Re: Nachtviole lunaria rediviva

hobab » Antwort #48 am:

Ganz und gar nicht meine Erfahrung, große Pflanzen zu entfernen ist aber tatsächlich anstrengend, aber wirklich nicht zu vergleichen mit Gehölzen. Kleine Sämlinge kriegt man locker mit der Handhacke raus. Lunaria rediviva wächst besser im Lehm, mag es gerne etwas feuchter - aber selbst wenn sie das hat, hab ich noch nie Probleme mit der gehabt. Ich kann mir aber vorstellen, das man bei vielen großen Exemplaren irgendwann doch Stress kriegt, aber wenn es ein paar sind: wirklich nicht und ich kultiviere die seit 30 Jahren.
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Re: Nachtviole lunaria rediviva

Apfelbaeuerin » Antwort #49 am:

Ich hab auch kein Problem mit ihr. Hier im Lehmboden versamt sie sich zwar, aber moderat. Ich möchte sie nicht missen, sie wächst und blüht auch noch im tiefen Schatten.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin


Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
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Re: Nachtviole lunaria rediviva

wallu » Antwort #50 am:

Ich habe meine Sämlinge ausgegraben und 1-2 Jahre geparkt, bis ich sie weitergeschenkt habe. Das haben die problemlos weggesteckt und sind gut angewachsen.
Viele Grüße aus der Rureifel
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Re: Nachtviole lunaria rediviva

Buddelkönigin » Antwort #51 am:

Tolle Debatte... sehr spannend, wie unterschiedlich Eure Erfahrungen sind. Hier habe ich ja Lehm und die letzten 2 Jahre mehr als genug Feuchtigkeit. Daher glaube ich eher an eine gute Verbreitung... ;)
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Re: Nachtviole lunaria rediviva

Gänselieschen » Antwort #52 am:

Hier im märkischen Sand fühlen sie sich auch wohl, sehen aber immer irgendwie nicht so ganz formschön aus. Aber ich mag sie, wegen des Duftes. Die überwinterten hängen in der Gegend rum, häufig entscheide ich mich schon, sie rauszumachen (was hier im Sand völlig unproblematisch ist) allein weil sie so ramponiert aussehen. Versamen mögen sie sich nicht extrem - klar, bei Trockenheit fällt die Saat nicht auf fruchtbaren Boden....
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AndreasR
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Re: Nachtviole lunaria rediviva

AndreasR » Antwort #53 am:

Ich hatte von cydora vor ein paar Jahren mal eine Handvoll Sämlinge bekommen, einer hat überlebt und hat letztes Jahr zum ersten Mal geblüht. Ich glaubte ihn schon verloren angesichts der übermäßigen Nässe, aber nun sehe ich wieder ein paar Austriebe im Beet. Aussäen kann er sich da nicht wirklich, dafür sät sich Lunaria annua selbst im trockenen Schatten unter meiner Tanne reichlich aus. Aber da dürfen sie, alles andere tut sich dort sehr schwer.
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Re: Nachtviole lunaria rediviva

Gänselieschen » Antwort #54 am:

Mir tut es immer leid, wenn sich Mondviolen versamen, wo ich sie nicht brauche. Die lassen sich kaum umpflanzen... und werden riesig...
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AndreasR
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Re: Nachtviole lunaria rediviva

AndreasR » Antwort #55 am:

Mir auch, allerdings versamen die sich wirklich überreichlich. An meinem Häckselplatz sind sicher hunderte aufgegangen, die habe ich beim Arbeiten alle zertrampelt - aber nebenan stehen ja schon wieder dutzende bereit, neue Blütenstängel zu bilden... Dagegen dürfte L. rediviva tatsächlich sehr harmlos sein.
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Anke02
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Re: Nachtviole lunaria rediviva

Anke02 » Antwort #56 am:

Könnte man das vielleicht an anderer Stelle passend spannend weiter diskutieren? Dann wird es bei Bedarf auch besser gefunden.
Hat ja nichts mehr mit "grünem Brett" zu tun. ;)
Sonnigliebe Grüße
Anke
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