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Essbare Stauden (Gelesen 2023 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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tinygarden
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Re: Essbare Stauden

tinygarden » Antwort #15 am:

Ich verwende Brennessel regelmässig als Gemüse und mag sie sehr gern. Wo ich sie aber überhaupt nicht mag, ist in meinem Garten! Definitiv keine Pflanze für das Staudenbeet.
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Roeschen1
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Re: Essbare Stauden

Roeschen1 » Antwort #16 am:

Ich mag total gern das Fenchelgrün, im Salat, als Brotaufstrich...
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Krokosmian
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Re: Essbare Stauden

Krokosmian » Antwort #17 am:

Darüber wie genießbar oder gar ungiftig Hemerocallis-Blüten sind hört man Unterschiedliches. Aber davon losgelöst- für mich nie wieder! Einer früheren Kollegin und mir wurde so richtig furchtbar schlecht, als wir zwar mehr als Eine probierten, es aber auch nicht gerade komplett übertrieben. Konnten es zwar bei uns behalten, aber es hat einige Zeit gedauert bis ich sie, also die Taglilien, wieder ansehen konnte ohne ein blümerantes Gefühl zu bekommen.
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Nicht satt essen mag ich mich dagegen immer an den Blüten von Duftveilchen Viola odorata, besonders der `Königin Charlotte´, welche ich als äußerst süß wahrnehme. Genauso Phlox paniculata, allerdings nicht alle Sorten.
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hobab
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Re: Essbare Stauden

hobab » Antwort #18 am:

Hemercallis Knospen kenn ich nur chinesisch: getrocknet, wie Pilze verwendet, also gebraten oder gedünstet. Da sind sie problemlos.
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Weidenkatz
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Re: Essbare Stauden

Weidenkatz » Antwort #19 am:

Wow, Danke schonmal :D und insbesondere auch für die unangenehmen Erfahrungen :-X :P ;D
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hobab
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Re: Essbare Stauden

hobab » Antwort #20 am:

Hopfen an Stangen und Brennesseln in unserem sandigen Böden sind kein Problem in Beeten, im Gegensatz zu Bärlauch. Die Nessel macht zwar Ausläufer, aber die gehen leicht raus. Feldsalat ist auch eine Wildpflanze.
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Krokosmian
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Re: Essbare Stauden

Krokosmian » Antwort #21 am:

Sicher möglich, dass es mit Taglilien-Blüten zubereitet anders ist. Roh wird allerdings oft genug suggeriert und m. Mng. nach halt auch so verstanden. Sehen eben auf Bildern von bspw. leichten Sommersalaten einfach zu gut aus.
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hobab
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Re: Essbare Stauden

hobab » Antwort #22 am:

Mir sind Blütensalate eh nix, ich will die ja essen, nicht in die Vase stellen - und ich kriege eher vom Anblick eines kräftigen Hundeschenkels Hunger, als von dem einer Rose…
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Kasbek
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Re: Essbare Stauden

Kasbek » Antwort #23 am:

Lathyrus tuberosus käme auch noch in Frage, braucht allerdings was zum Klettern, und für die Ernte der verzehrbaren Teile sind Erdarbeiten notwendig. Letzteres gilt auch für Oxalis tetraphylla. (Und bei beiden besteht die Gefahr „Haste einmal, haste immer“ ;) )
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
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Aramisz78
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Re: Essbare Stauden

Aramisz78 » Antwort #24 am:

Viele interessante Sachen wurden schon genannt.
Helianthus maximilianii wird auch gegessen, die wurzeln sollen nach Sonnenblumenkerne schmecken.
Starussfarn Triebe wurden schon in ein andere Thread erwähnt.
Verschiedene Unkraut wurde schon erwähnt,könnte man noch ergänzen mit Plantago, Maßliebchen, Solidago
Meerrettich, Pfeilkresse, Blutweiderich, Beinwell (gibst Sorten ohne pyrolysin auch)
Kasbek erwähnte Leguminosen: die schnöde Feuerbohne ist usrprüglich mehrjährig. Schoten, Wurzelknollen sind essbar. Und Lablab, oder Helmbohne. Essbare Triebe und Bohnen, schöne Blüten. Aber einjährig.
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt."
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cyra
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Re: Essbare Stauden

cyra » Antwort #25 am:

Essbare BLÜTEN: Kornblume, Ringelblume, Malve, Kapuzinerkresse, Rose, Veilchen, Schlüsselblume, Phlox, Vergissmeinnicht, Lavendel, Sonnenblume (eben auch die Blütenblätter), Boretsch, Eis-Begonie und sicher noch paar mehr...
Grüße, cyra
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