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Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf? (Gelesen 1090 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- Felcofan
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Re: Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?
es gibt wohl keine winterharten Basilikums, es ist aber bei Frostfreiheit definitiv mehrjährig, Stecklinge wurzeln mit etwas Zusatzbeleuchtung gut
ich persönlich habe lieber das klassische Grüne zum Kochen, weil ich beim Strauchbasilikum das Laub deutlich derber finde, geht aber definitiv auch
für zuverlässige, lange Blüte oder Aufpeppen von jungen Pflanzungen finde ich es unverzichtbar, gibt es oft auf dem Markt, in Gartencentern oder Baumärkten, wenn die Pflanzzeit naht
ich persönlich habe lieber das klassische Grüne zum Kochen, weil ich beim Strauchbasilikum das Laub deutlich derber finde, geht aber definitiv auch
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- Lou-Thea
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Re: Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?
Zu diesem Thema verlinke ich immer wieder gerne Werner Davids Naturgartenbalkon. Über diese Seite gibt es jede Menge weitere Bilder, Links und Videos.
https://www.naturgartenfreude.de/naturgartenbalkon/
https://www.naturgartenfreude.de/naturg ... nzenarten/
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...and it was all yellow
- Kasbek
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Re: Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?
Das ist ein wichtiger Aspekt: Lockt man damit die Insekten an Plätze, wo sie sich nicht vermehren können und damit für den Fortbestand der Population verloren sind – oder ist das kein Problem, weil sie den (unter Stadtbedingungen vermutlich eher längeren) Rückweg zu den Raupenfutterpflanzen trotzdem finden? (Ich bin entomologisch nicht bewandert genug, um diese Frage zu beantworten.)Nox hat geschrieben: ↑3. Apr 2025, 08:46 Martina, man sollte sich halt vor Augen halten, dass die insektenfreundliche Gestaltung im Balkonkasten vor allen Dingen dem Naturerlebnis des Stadtbewohners dienen soll, der Freude daran, Schmetterlinge und Käfer zu beobachten, die halt mal vorbeischauen. Ein Habitat wird man ihnen auf dem Balkon kaum bieten können. Also ein gut gedeckter Tisch für die Adulten geht, aber vergesst die Raupenfutterpflanzen.
Und um Bienen anzulocken, müßte es in idealerweise einem Kilometer Umkreis einen Imker mit Bienenvölkern geben – oder man verläßt sich darauf, daß vielleicht irgendwo eine der Aberhunderte von Wildbienenarten in erreichbarer Nähe siedelt.
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Re: Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?
Die Wildbienen gibts annähernd überall. Und mit etwas Flugbenzin oder Pollen für den Nachwuchs für 3 Stück wird das Bestehen der Population nicht gesichert. Auch wenn es einen minimalen Beitrag dazu leistet. Der ist so isoliert betrachtet aber schlicht nicht relevant.
Da hat das angucken der Bienen für die Naturbildung einen deutlich größeren Effekt.
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Re: Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?
Hier mal Kübel mit dem Stauden Allium Sorten.
Ja kein Umtopf etc. kann man schöner gestalten ist aber eh eine versteckte Ecke.
Aber aktuell sind sie schon frischgrün
Bei Lavender Bubbles habe ich auch die Trockenen Samenstände ( der künstliche Bookeh Effekt lässt sie etwas verunstaltet aussehen ?) stehen gelassen, da ich sie noch als zierend empfinde werde sie aber bald entfernen: Der Klassiker Millenium hat etwas grüneres Laub: Im Schwarzen Kübel Treibt gerade die legendäre Astrantia "Magery Fish" / "Shaggy" aus, insofern sie das wirklich ist
Hier in der Regenreichen Region auch gut im Kübel, denke aber das wäre nichts für Graz.
Der Vorteil bei diesem Kübel ist, das die Pflanzen auch komplett winterhart sind und man kein Mikromanagement damit hat
Ja kein Umtopf etc. kann man schöner gestalten ist aber eh eine versteckte Ecke.
Aber aktuell sind sie schon frischgrün
Bei Lavender Bubbles habe ich auch die Trockenen Samenstände ( der künstliche Bookeh Effekt lässt sie etwas verunstaltet aussehen ?) stehen gelassen, da ich sie noch als zierend empfinde werde sie aber bald entfernen: Der Klassiker Millenium hat etwas grüneres Laub: Im Schwarzen Kübel Treibt gerade die legendäre Astrantia "Magery Fish" / "Shaggy" aus, insofern sie das wirklich ist

Hier in der Regenreichen Region auch gut im Kübel, denke aber das wäre nichts für Graz.
Der Vorteil bei diesem Kübel ist, das die Pflanzen auch komplett winterhart sind und man kein Mikromanagement damit hat
Re: Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?
Danke euch fürs weitere Nachdenken. WIr müssen das alles erst sortieren, momentan ist in Graz eine Prüfung vordringlich 

Schöne Grüße aus Wien!
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Re: Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?
auf naturadb. de kann man sich für jede Pflanze die Nützlichkeit für Insekten anschauen.
unter Pflanzen/Dein Balkon – Ein kleines Paradies für die Natur! gibt es auch eine Liste.
Ich hätte noch Marokkanisches Leinkraut gesagt, das ist auch wirklich einfach zu halten und versamt sich gut.
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Ich hätte noch Marokkanisches Leinkraut gesagt, das ist auch wirklich einfach zu halten und versamt sich gut.
Grüße, cyra
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Re: Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?
Ja, gut gemeint.thuja thujon hat geschrieben: ↑4. Apr 2025, 14:45 Die Wildbienen gibts annähernd überall. Und mit etwas Flugbenzin oder Pollen für den Nachwuchs für 3 Stück wird das Bestehen der Population nicht gesichert. Auch wenn es einen minimalen Beitrag dazu leistet. Der ist so isoliert betrachtet aber schlicht nicht relevant.
Da hat das angucken der Bienen für die Naturbildung einen deutlich größeren Effekt.
Das ist wie wenn das Mittelteil der Wattestäbchen aus FSC-zertifiziertem Holz bestehen oder nicht.............
Oder emmissionsfreien Tesla fahren, steuerfrei und parkkostenfrei mit 650PS.
Jetzt weiche ich aber

Gruß Arthur
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Re: Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?
Man kann aber auch ganz schön destruktiv sein. Natürlich bringt ein einziger Blumentopf so gut wie nichts, auch nicht ein einziger mit einheimischen Blühwundern geschmückter Balkon oder ein einziger Garten, der zur Förderung der Artenvielfalt gestaltet wurde. Aber alles davon ist ein Beitrag, mein Beitrag. Gut, wenn ich mich nicht darauf ausruhe, jetzt ja schon was getan zu haben für die Erhaltung der Artenvielfalt.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
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Re: Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?
Und wer erhält die andere Artenvielfalt wie zB die große Getreideblattlaus? Das ist ja keine mehlige Apfellaus, grüne Pfirsichlaus, schwarze Kirschenlaus, Hopfenblattlaus und wie sie alle heißen, die fast keiner mit Namen kennt.
Bienchen und Schmetterlinge schützt schon der Mainstream, aber niemand schert sich um die unpopulären Arten. Selektiv kultivierte Artenvielfalt ist doch auch nicht das, was gewollt ist.
Bienchen und Schmetterlinge schützt schon der Mainstream, aber niemand schert sich um die unpopulären Arten. Selektiv kultivierte Artenvielfalt ist doch auch nicht das, was gewollt ist.
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Re: Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?
Ja, es ist wahrscheinlich, dass unser ästhetisches Empfinden unbewusst beeinflusst, welche Arten wir als schützenswerter erachten. Das erklärt, warum "hübsche" Tiere wie Bienen und Schmetterlinge mehr Aufmerksamkeit erhalten als unscheinbare Arten wie Blattläuse, die aber ebenfalls wichtige Rollen im Ökosystem spielen. Eine rein selektive Wertschätzung basierend auf Aussehen oder wahrgenommenem Nutzen greift zu kurz und vernachlässigt die Notwendigkeit, die gesamte Artenvielfalt für gesunde Ökosysteme zu erhalten.thuja thujon hat geschrieben: ↑11. Apr 2025, 08:12 Und wer erhält die andere Artenvielfalt wie zB die große Getreideblattlaus? Das ist ja keine mehlige Apfellaus, grüne Pfirsichlaus, schwarze Kirschenlaus, Hopfenblattlaus und wie sie alle heißen, die fast keiner mit Namen kennt.
Bienchen und Schmetterlinge schützt schon der Mainstream, aber niemand schert sich um die unpopulären Arten. Selektiv kultivierte Artenvielfalt ist doch auch nicht das, was gewollt ist.
Ein wichtiger Aspekt, der in der Diskussion oft zu kurz kommt, ist, dass Naturschutz am Ende auch purem Selbstinteresse entspringt. Zum einen ist der Erhalt funktionierender Ökosysteme die Grundlage für unser eigenes Überleben und Wohlergehen – saubere Luft und Wasser, fruchtbare Böden, Bestäubung unserer Nutzpflanzen sind nur einige Beispiele. Zum anderen stimuliert der Anblick einer intakten, vielfältigen Natur auch unser eigenes ästhetisches Empfinden. Die Schönheit einer unberührten Landschaft, das Beobachten faszinierender Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum – all das bereichert unser Leben und trägt zu unserem psychischen Wohlbefinden bei. Naturschutz ist also keineswegs nur eine altruistische Aufgabe, sondern dient letztlich auch unserer eigenen Lebensqualität und Zukunft.
Schmetterlinge mit ihren auffälligen Farben und ihrer Flugbewegung ziehen naturgemäß unsere Blicke auf sich. Das lebhafte Summen von Hummeln und Bienen ist ebenfalls ein sensorisches Signal. Diese Arten sind in unserer Wahrnehmung präsent und werden dadurch leichter als Teil unserer erlebbaren Welt und damit potenziell schützenswert eingestuft. Zudem diese sensorischen Erfahrungen positv auf unsere Psyche auswirken können.
Blattläuse hingegen wirken in ihrer oft kleinen Größe und ihrer relativ statischen Lebensweise nahezu unsichtbar und unauffällig. Sie entziehen sich unserer direkten sensorischen Erfahrung und bleiben daher oft im Verborgenen.
Ich persönlich beobachte sie trotzdem sehr gern. Aber ihr Platz ist auf großen Stauden im Garten oder an Bäumen. Dort kann man dann schön das Zusammenspiel zwischen Ameisen und Läusen beobachten. Den Honigtau Nutzern und den Prädatoren.
Daher kann ich schon nachvollziehen, dass man in seinem unmittelbaren Lebensumfeld wie auf einem Balkon, entsprechend lieber diese Tiere beoachtet.
Zudem die Förderung "populärer" Arten bspw. mithilfe heimischer Stauden oft einen breiteren Nutzen für die gesamte Artenvielfalt als nur für Schmetterling und Biene.
Und die Eingangsfrage war ja "Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?" und nicht "Wie fördere ich maximale Biodiverstiät im Balkon Topf?"
Re: Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?
Ich glaube irgendwo in ein ähnlichen Thread waren schon die mögliche Pflanzen auch erwähnt, sowie auch Literatur dazu empfohlen.
Renhard Witts Bücher zum Beispiel.
Ich möchte nicht, weiter Diskussion eröffnen, aber etwas muss ich loslassen:
Stimmt dass die rettbare Flagschiffe Schmetterlinge und Bienen sind, aber die können die Aufmerksamkeit auf die generelle Probleme lenken (Artenverschwund) und damit auch andere nicht sympathieträger Arten. Man schützt was man kennt.
Bestimmt gibt´s wo eine Kasten bienefreundlich bepflanzt ist und damit das Gewissen reingewaschen wird, und nichts anderes wird geändert, das bestreite ich auch nicht.
Die Idee ist trotzdem der richtige Ansatzpunkt: Viele kleine Balkonkasten können/könnten auch viel bewirken.
Renhard Witts Bücher zum Beispiel.
Ich möchte nicht, weiter Diskussion eröffnen, aber etwas muss ich loslassen:
Stimmt dass die rettbare Flagschiffe Schmetterlinge und Bienen sind, aber die können die Aufmerksamkeit auf die generelle Probleme lenken (Artenverschwund) und damit auch andere nicht sympathieträger Arten. Man schützt was man kennt.
Bestimmt gibt´s wo eine Kasten bienefreundlich bepflanzt ist und damit das Gewissen reingewaschen wird, und nichts anderes wird geändert, das bestreite ich auch nicht.
Die Idee ist trotzdem der richtige Ansatzpunkt: Viele kleine Balkonkasten können/könnten auch viel bewirken.
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt."
Mark Twain
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Re: Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?
Ja sie bewirken sogar ne ganze Menge. Nämlich als sogenannte Trittsteine, und was Schmetterlingen nützt, schadet auch Käfern und Wanzen nicht.
- Mufflon
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Re: Bienen- und Schmetterlingsweide im Balkontopf?
Wenn man Leute mit Balkonpflanzen und Schutz von Bienen und Schmetterlingen dazu bekommt, sich überhaupt für das Thema zu erwärmen, ist das in meinen Augen schon sehr viel.
Hier war über Jahre kaum Interesse für Vorgärten u.ä., nun ist es mir zum ersten Mal nach 24 Jahren passiert, dass Leute in meinen Garten geschaut haben und sagten "hübsche Naturbepflanzung".
Auch wenn ich die Bezeichnung blöd finde, haben die Leute wenigstens den Kern meines Gartens erfasst.
Ich hatte mal eine Frau im Garten zum Gartengestaltung eingeladen, die setzte sich an den Tisch und schaute dann ganz entsetzt. "Gibt es hier etwa Schmetterlinge?!" Äh... ja, es ist ein Garten. Mit Blumen. Ich kann sie nicht daran hindern herzukommen.
Wenn Menschen so entfremdet der Natur sind, ist jeder Schritt in die richtige Richtung wertvoll.
.
Zumindest bei mir gibt es auch Blattläuse, ich habe meinen Spaß daran, wenn die Meisen die absammeln.
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Ich habe den Thread zum Anlass genommen und ein paar Kübel die übrig waren mit einer Mischung "Schmetterlingswiese" einzusäen. Auf meinem Lehmboden wächst das Zeug nicht, aber die Kübelerde für die Magerkräuter sollte passen.
.
Ich sehe gerade Solosunny:
Ja, unsere Stadt macht deshalb überall in die Randstreifen Wildblumen und Neophyten.
Sieht toll aus, ich ich hatte letztes Jahr 3 bisher noch nicht gesehen Schmetterlinge im Garten.
Hier war über Jahre kaum Interesse für Vorgärten u.ä., nun ist es mir zum ersten Mal nach 24 Jahren passiert, dass Leute in meinen Garten geschaut haben und sagten "hübsche Naturbepflanzung".
Auch wenn ich die Bezeichnung blöd finde, haben die Leute wenigstens den Kern meines Gartens erfasst.
Ich hatte mal eine Frau im Garten zum Gartengestaltung eingeladen, die setzte sich an den Tisch und schaute dann ganz entsetzt. "Gibt es hier etwa Schmetterlinge?!" Äh... ja, es ist ein Garten. Mit Blumen. Ich kann sie nicht daran hindern herzukommen.

Wenn Menschen so entfremdet der Natur sind, ist jeder Schritt in die richtige Richtung wertvoll.
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Zumindest bei mir gibt es auch Blattläuse, ich habe meinen Spaß daran, wenn die Meisen die absammeln.
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Ich habe den Thread zum Anlass genommen und ein paar Kübel die übrig waren mit einer Mischung "Schmetterlingswiese" einzusäen. Auf meinem Lehmboden wächst das Zeug nicht, aber die Kübelerde für die Magerkräuter sollte passen.
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Ich sehe gerade Solosunny:
Ja, unsere Stadt macht deshalb überall in die Randstreifen Wildblumen und Neophyten.
Sieht toll aus, ich ich hatte letztes Jahr 3 bisher noch nicht gesehen Schmetterlinge im Garten.

„Froh und lachend kommt der Frühling. Auf in Garten! nun ists Zeit!“ 🌱🌷
Rumi
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