Also bei mir ist sicher auch schon seit 20 Jahren der Fuchs unterwegs, das Revier scheint ergiebig und beliebt und wird wohl immer wieder „belegt“.
Vor 15 Jahren gabs Zecken in der Wiese, inzwischen schon mindestens gut 10 Jahre lang keine mehr
Meine Mutter hat einen Fuchs sogar morgens im Erdgeschoss durch das Fenster zum Gartenhof beobachten können, er inspizierte den Gartenhof, und Krönung der Beobachtung, stützte sich dann aufs Fensterbord außen und versuchte, reinzuspähen, einen feuchten Nasenstüber am Glas hinterlassend.
Da im Zimmer kein Licht an war und meine Mutter sich nicht rührte, hat er/sie sie nicht gesehen.
Die Markierungsköttel finde ich auch regelmäßig über den Garten verteilt.
Allerdings ebenfalls die der Marder.
Ich denke, er patrouilliert das ganze Dorf.
Der übernächste Nachbar hält Hühner samt Hahn, das scheint trotzdem zu klappen, unser Mieter züchtet Wachteln, da ist auch noch nie was passiert.
(Nur sein Wohnungskaninchen in der Sommerfrische lag vor einigen Jahren eines morgens ohne Kopf im Gehege - da haben wir aber den Marder in Verdacht…)
In Städten sind Füchse inzwischen allüberall, da sie dort oft ein einfacheres Auskommen haben als im Umland, verhindern ist unmöglich.
Insofern bleibt wahrscheinlich nur, bei einer Versammlung zu versuchen, darauf hin zu arbeiten, dass er nicht extra angefüttert wird.
(Allerdings wird der Fuchs auch gnadenlos jede Igel- oder Katzenfütterung kapern…)