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Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen (Gelesen 10150 mal)
- Starking007
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Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
Man könnte viel mehr von den Wurzeln lernen,
so haben Christrosen, Leberblümchen, Adonisröschen u.a. sehr ähnlichebraune feine, fast pelzige Wurzeln,
die beim Umsetzen nicht abgeschnitten werden wollen. Aus der Optik schließe ich auf einen hohen Luftbedarf dieser Wurzeln.
Beim Rosmarin sieht man es sehr schön.
Steht der im Topf und ist der Ballen ausgetrocknet, so ist im selben Moment Schluß.
Unter exakt gleichen Bedingungen (kann im selben Topf sein!) lebt eine Hosta noch lange, weil wasserspeichernde Wurzeln (und Blätter).
Ich hab zufällig eine Hosta und Adonis vernalis unmittelbar nebeneinander.
Jede ereicht mit einer anderen Strategie das selbe Ziel.
Ein Extrembeispiel ist Saxifraga oppositifolia. Überirdisch 2cm hoch, unterirdisch 100cm tief.
Jetzt bin ich ganz von den Gehölzen abgekommen....
so haben Christrosen, Leberblümchen, Adonisröschen u.a. sehr ähnlichebraune feine, fast pelzige Wurzeln,
die beim Umsetzen nicht abgeschnitten werden wollen. Aus der Optik schließe ich auf einen hohen Luftbedarf dieser Wurzeln.
Beim Rosmarin sieht man es sehr schön.
Steht der im Topf und ist der Ballen ausgetrocknet, so ist im selben Moment Schluß.
Unter exakt gleichen Bedingungen (kann im selben Topf sein!) lebt eine Hosta noch lange, weil wasserspeichernde Wurzeln (und Blätter).
Ich hab zufällig eine Hosta und Adonis vernalis unmittelbar nebeneinander.
Jede ereicht mit einer anderen Strategie das selbe Ziel.
Ein Extrembeispiel ist Saxifraga oppositifolia. Überirdisch 2cm hoch, unterirdisch 100cm tief.
Jetzt bin ich ganz von den Gehölzen abgekommen....
Gruß Arthur
- Gartenplaner
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Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
Wahrscheinlich, ja.
Als ich noch eifrig Eibenhecken pflanzte, hab ich immer Billigware genommen, weil Taxus eh ziemlich unverwüstlich ist und ich auch oft im Herbst pflanzte, da hatte ich in den letzten Jahren dann auf einmal solche “Containerpflanzen”, wo beim Austopfen sandige Auffüllerde herausrieselte dann ein oft brutal auf dem Feld ausgestochener Wurzelballen mit einem Klumpen Lehm direkt um den Wurzelhals hinterher gerutscht kam - definitiv nicht länger im Container kultiviert sondern nur um hochwertigere Containerpflanzen zu simulieren da reingestopft.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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- sempervirens
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Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
Ja jede Pflanze verträgt so ausgibiegen wurzelschnitt leider nicht musste ich beim Leberblümchen auch lernen
Bei helleborus kann man zum Glück gut ausspülen
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- sempervirens
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Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
Ein cytisus nigricans ist einfach aus dem Topf gefallen und hatte garkeine Wurzeln
Meint ihr der wächst noch an ? Gesetzt habe ich sie trotzdem, bringt ja alles nichts und Versuch macht bekanntlich klug
Die anderen waren ok aber wackelten auch schon merklich im Topf und hatten nicht so gut ausgeprägte Wurzeln
Die genista wiederum waren sehr gut bewurzelt ich denke das das hängt damit zusammen das die Art deutlich besser mit Wechselfeuchte bin Bedingungen klar kommt

Die anderen waren ok aber wackelten auch schon merklich im Topf und hatten nicht so gut ausgeprägte Wurzeln
Die genista wiederum waren sehr gut bewurzelt ich denke das das hängt damit zusammen das die Art deutlich besser mit Wechselfeuchte bin Bedingungen klar kommt
- Gartenplaner
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Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
Das ist ja ärgerlich
Ein Versuch ists wert.
Aber dem Händler das Foto mailen würde ich auf jeden Fall, vielleicht gibt’s ne bessere Ersatzpflanze oder Geld zurück.
Ein Versuch ists wert.
Aber dem Händler das Foto mailen würde ich auf jeden Fall, vielleicht gibt’s ne bessere Ersatzpflanze oder Geld zurück.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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- sempervirens
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Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
Ja ist wirklich sehr schade. Aber kann passieren vllt stand die Pflanze zu nass oder jemand hat beim verpacken an den Stamm gepackt dann kann das schnell passieren, das die Wurzeln faulen/abreißen
Mail ist draußen und habe mich darauf geeinigt das man nächstes Frühjahr schaut wie es sich entwickelt.
Aber besonders doof,weil es die Pflanze ist, die ich am meisten erwartet hatte, aber da ich von jeder immer 3 bestelle hab ich wenigstens noch 2, die in Ordnung waren.
Was Wurzel schnitt und deformationen betrifft finde ich die Infos auf Waldwissen.net sehr gut:
https://www.waldwissen.net/de/waldwirts ... fe-wurzeln
Das Bild meiner Pflanze ohne Wurzeln erinnert mich an das Bild mit dem Namen „Blumentopf-Effekt“:
https://www.waldwissen.net/de/waldwirts ... elschaeden
Hier gibt es auch einige eindrucksvolle Bilder Beispiele:
https://www.waldwissen.net/de/waldwirts ... pfpflanzen
Sie schreiben zudem das zu wenig oder übermäßiger wurzelschnitt zu deformationen führt. Was auch logisch erscheint da an den Schnitt stellen dann einiges an Seiten Wurzeln und co ausgebildet wird.
Ich denke persönlich aber übermäßiger wurzelschnitt ist besser als zu wenig, einfach weil den drehwurzeln später nicht mehr Herr wird. Meinem Gefühl nach gleicht sich der wurzelschnitt mit der Zeit von selbst aus, bspw bei Pfahl Wurzeln die sich an der Schnitt Stelle stark verwurzelt setzt mit der Zeit wieder eine Haupt wurzel durch. Vermutlich aber auch stark abhängig von der verwendeten Art
Und am Ende des Tages müssen Bäume auch mit frässchäden von Mäusen und ähnlichem klarkommen.
Größer als das Risiko für deformationen erachte ich das Risiko das die Pflanze schlichtweg stirbt durch den übermäßigen Schnitt durch ungleiches Spross Wurzelverhälntis und bei verletzen von großen Wurzeln die Eintrittspforte für Krankheiten und Co.
Und am Ende sind Forstpflanzen in der Regel Großbäume die nicht einzeln unterstützt werden können wie im Garten.
Im Forst ist durch die Größe der Pflanzen die Stabilität Pflanzen sehr wichtig und das man sie nach der Pflanzung nicht mehr groß pflegen muss, also beim setzen nicht zu stark schwächt
Bei diesen reifweiden sind die drehwurzeln von allein abgebrochen habe dann noch mal scharf kantig abgetrennt
Mail ist draußen und habe mich darauf geeinigt das man nächstes Frühjahr schaut wie es sich entwickelt.
Aber besonders doof,weil es die Pflanze ist, die ich am meisten erwartet hatte, aber da ich von jeder immer 3 bestelle hab ich wenigstens noch 2, die in Ordnung waren.
Was Wurzel schnitt und deformationen betrifft finde ich die Infos auf Waldwissen.net sehr gut:
https://www.waldwissen.net/de/waldwirts ... fe-wurzeln
Das Bild meiner Pflanze ohne Wurzeln erinnert mich an das Bild mit dem Namen „Blumentopf-Effekt“:
https://www.waldwissen.net/de/waldwirts ... elschaeden
Hier gibt es auch einige eindrucksvolle Bilder Beispiele:
https://www.waldwissen.net/de/waldwirts ... pfpflanzen
Sie schreiben zudem das zu wenig oder übermäßiger wurzelschnitt zu deformationen führt. Was auch logisch erscheint da an den Schnitt stellen dann einiges an Seiten Wurzeln und co ausgebildet wird.
Ich denke persönlich aber übermäßiger wurzelschnitt ist besser als zu wenig, einfach weil den drehwurzeln später nicht mehr Herr wird. Meinem Gefühl nach gleicht sich der wurzelschnitt mit der Zeit von selbst aus, bspw bei Pfahl Wurzeln die sich an der Schnitt Stelle stark verwurzelt setzt mit der Zeit wieder eine Haupt wurzel durch. Vermutlich aber auch stark abhängig von der verwendeten Art
Und am Ende des Tages müssen Bäume auch mit frässchäden von Mäusen und ähnlichem klarkommen.
Größer als das Risiko für deformationen erachte ich das Risiko das die Pflanze schlichtweg stirbt durch den übermäßigen Schnitt durch ungleiches Spross Wurzelverhälntis und bei verletzen von großen Wurzeln die Eintrittspforte für Krankheiten und Co.
Und am Ende sind Forstpflanzen in der Regel Großbäume die nicht einzeln unterstützt werden können wie im Garten.
Im Forst ist durch die Größe der Pflanzen die Stabilität Pflanzen sehr wichtig und das man sie nach der Pflanzung nicht mehr groß pflegen muss, also beim setzen nicht zu stark schwächt
Bei diesen reifweiden sind die drehwurzeln von allein abgebrochen habe dann noch mal scharf kantig abgetrennt
- Felcofan
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Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
hab neulich bei einer Dachbegrünung ausgelegt, die Elaeagnus ebingei hatten abenteuerliche Mischballen: Drehwüchsige Wurzeln in Torf/ Torfersatz mit harter, schluffiger "Ballierung drum herum
- sempervirens
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Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
Torf kann ganz schön backen, jetzt im April wo die Witterung schon trockener ist schnedie ich nur die Spitzen und kämme den Wurzeln ballen etwas aus.. das hilft etwas
Fand ich interessant.
Vermutlich durch Menschliche Einflussnahme ( Anzucht und Pflanzstelle) verusachte Drehwurzeln: Aber auch in der Natur ist es sehr spannend:
Fand ich interessant.
Vermutlich durch Menschliche Einflussnahme ( Anzucht und Pflanzstelle) verusachte Drehwurzeln: Aber auch in der Natur ist es sehr spannend:
- sempervirens
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Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
An einer Straße diesen Baum gesehen , dessen Wurzel den Stamm umarmt
Nach stürmen habe ich solche Bäume oft an diesen Stellen abbrechen sehen
Nach stürmen habe ich solche Bäume oft an diesen Stellen abbrechen sehen
- sempervirens
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Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
Heute nochmal wurzelnackte Ware bekommen.
Das hier ist noch ok da werde ich einfach die kleinere wurzel kappen
Würdet ihr sowas überhaupt noch Pflanzen, ich meine das ist halt eine Winterlinde die recht groß werden kann, nicht das eines Tages deshalb umfällt ?
Das hier ist noch ok da werde ich einfach die kleinere wurzel kappen
Zuletzt geändert von sempervirens am 25. Apr 2025, 08:37, insgesamt 1-mal geändert.
- thuja thujon
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Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
Gute Frage. Einen groß werden Baum mit Knick in der Wurzel würde ich wohl eher nicht groß ziehen wollen.
Ich habe die Tage eine Feige ausgegraben. Steckling vor 2 Jahren. Daneben wurde wohl ein bambusstab in der Erde vergessen, der hat einen Regenwurmgang vorgegaukelt. Auffällig das sauber gerade Wachstum in der Röhre, erst nachdem es wieder was zu holen gab, gibts wieder Feinwurzeln, die die Nährstoffe aufschließen. Die 10cm Wurzel in dem Gang kann in einem einzigen Tag gewachsen sein.
Ich habe die Tage eine Feige ausgegraben. Steckling vor 2 Jahren. Daneben wurde wohl ein bambusstab in der Erde vergessen, der hat einen Regenwurmgang vorgegaukelt. Auffällig das sauber gerade Wachstum in der Röhre, erst nachdem es wieder was zu holen gab, gibts wieder Feinwurzeln, die die Nährstoffe aufschließen. Die 10cm Wurzel in dem Gang kann in einem einzigen Tag gewachsen sein.
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- sempervirens
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Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
Ja habe ihn nicht gesetzt, vllt schneide ich die Wurzel komplett ab und schaue mal ob er anwächst ...
Ansonsten würde ich den ohnehin wegwerfen. Als experiment Material taugt er allemal. Würdet ihr so eine Pflanze beansntanden ? Also mit so einem Knickfuß ? wäre es ein Strauch wäre es ja egal, aber einer Winterlinde die pontenziell 30 m hoch werden kann fände ich es garnicht mal so unwichtig das diese halbwegs sicher steht.
Und witzige Interessante Beobachtung, so wird zumindest mal Wurzelwachstum nach unten forciert, ich denke der Faktor Luft im Boden ist garnicht mal unwichtig im Boden
Ansonsten würde ich den ohnehin wegwerfen. Als experiment Material taugt er allemal. Würdet ihr so eine Pflanze beansntanden ? Also mit so einem Knickfuß ? wäre es ein Strauch wäre es ja egal, aber einer Winterlinde die pontenziell 30 m hoch werden kann fände ich es garnicht mal so unwichtig das diese halbwegs sicher steht.
Und witzige Interessante Beobachtung, so wird zumindest mal Wurzelwachstum nach unten forciert, ich denke der Faktor Luft im Boden ist garnicht mal unwichtig im Boden

Zuletzt geändert von sempervirens am 25. Apr 2025, 08:58, insgesamt 1-mal geändert.
- DerTigga
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Balkongärtner
Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
Würde mir da auch Gedanken um langjährige Standsicherheit bzw. eine ungute Hebelwirkung bei Sturm machen.. Rissbildung bzw. ein nicht wirklich verheilen können = Eindringmöglichkeit für Pilze&Co in jenem 90 Grad Knick halte ich für sehr wahrscheinlich.
- sempervirens
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Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
Was wäre wenn ich den Baum mit dem Stamm Paralell zum Boden pflanze, dann wäre die Wurzel aufrecht im Boden wie es sein sollte 
Linde ist ja auschlagsfreudig und dann einen der neue Triebe nach oben wachse lasse ?

Linde ist ja auschlagsfreudig und dann einen der neue Triebe nach oben wachse lasse ?
- DerTigga
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Balkongärtner
Re: Wurzeln: Zufallsfunde, Alltagsbeobachtungen
Dann wäre vor allem der Verkäufer glücklich, das du nicht umtauschen kommst ? ;-)