Meiner auch, aber zum Glück nur ganz oben an der Spitze, der Rest wird durch die Felsenbirne offenbar ausreichend beschattet. 'Orange Dream' mag es zwar sonnig, aber halt nicht diese intensive (Nach-)Mittagssonne, welche die Blattspitzen verbrennt.
Acer capillipes ist wirklich herrlich, so ein Schlangenhautahorn fehlt hier noch, aber der Platz...
Jule, ich leide mit Dir...
So sieht mein 'Jordan ' an den oberen, zarten Blättern jetzt auch aus.
Die heftige Regendusche gerade wird ihm sicher gut tun...
Habe auch die Hoffnung, daß der obere Kronenbereich recht bald meinem Blickfeld entwächst.
Zuletzt geändert von Buddelkönigin am 7. Jul 2025, 16:41, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Vielleicht ein kleiner Trost: Wenn Fächerahorne im Spätsommer genügend Feuchtigkeit bekommen, treiben sie nochmal kräftig aus (irgendwann im Juli/August, sozusagen ein verspäteter Johannistrieb).
Hoffentlich ist die Frage hier richtig: Kann man einen Fächerahorn (in diesem Fall Bloodgood) jetzt einkürzen ohne ihm zu schaden?
Er steht seit knapp fünf Jahren relativ schattig unter einer Birke, ist bisher ca. 1,8 m hoch, 2m breit und versperrt einen Durchgangsweg inzwischen komplett. Es ginge aktuell nur um einige jüngere Seitentriebe, etwas Aufastung wäre für die Schattenstauden darunter auch gut, kann aber auf ggf. passendere Jahreszeit (Frühling?) verschoben werden.
Welche Prophylaxe bzgl. Pilzbefall ist ggf. nötig? Würde es reichen, die Schere vorab zu desinfizieren und die Wunden mit Holzkohle einzureiben? Gefährden möchte ich den schönen Baum auf keinen Fall, nur gerne wieder dran vorbei kommen.
Der Frühling ist wohl die beste Zeit für einen Schnitt, aber jetzt sollte es auch noch gehen. Idealerweise schneidet man auch nur möglichst junge Triebe, Rückschnitte ins alte Holz werden nicht so gut vertragen. Falls unumgänglich, auf jeden Fall desinfiziertes Schnittwerkzeug verwenden und ggf. etwas Wundverschluss auftragen. Bei kleinen Zweigen ist das jedoch unnötig, hier reicht es, die Schere zu desinfizieren. Am besten schneidet man zum Einkürzen ca. einen Zentimeter oberhalb einer Knospe, dann kann der überstehende Rest zurücktrocknen. Nächstes Frühjahr kannst Du ihn dann bei Bedarf ausbrechen oder bis zur Knospe herausschneiden. Ansonsten ist 'Bloodgood' aber eine robuste Sorte, in einigen Vorgärten sehe ich welche, die jedes Jahr beschnitten werden, das macht ihnen nichts aus.
Die beiden Vorgarten-Ahorne ist GsD noch in Ordnung. Erstaunlich was Ahorn aushält, obwohl volle Südseite. Vieles andere ist langsam schon nicht mehr so ganz gut in Schuß. Die müssen wohl sehr tief wurzeln, anders kann ich mir das nicht erklären.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Acer palmatum ist eigentlich eher ein Flachwurzler, aber er ist sehr genügsam, ich staune auch immer wieder, wie viel Trockenheit die japanischen Ahorne aushalten. Selbst im Topf haben sie hier die Gluthitze - schattig aufgestellt - hier problemlos ausgehalten, dabei gieße ich sie nur alle zwei bis drei Tage, wo anderes schon nach einem Tag alles hängen gelassen hat. Einzig meinen 'Little Princess' in der Tonschale muss ich bei dem Wetter der vergangenen Tage jeden Abend gießen, aber das ist quasi auch ein Bonsai mit wenig Wurzelraum und an dieser Stelle auch etwas mehr Sonne.