Das ist mir - auch beim nochmaligen Lesen - entgangen? Nach meinem Empfinden und dem Titel geht es in diesem Thread darum, dass es in einigen Gärten ein "Blütenloch" gibt und was man gegebenfalls dagegen tun kann.Buddelkönigin hat geschrieben: ↑11. Jul 2025, 11:16
Aber wenn ich es richtig verfolgt habe, ging es hier gerade vornehmlich um Futterblüten für Insekten, da hilft ein schattiges Plätzchen leider wenig...![]()
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Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder (Gelesen 25872 mal)
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
Kapernstrauch, du hast wahrscheinlich das überlesensempervirens hat geschrieben: ↑10. Jul 2025, 16:00 Ich wollte jetzt nicht unbedingt einen neuen Thread aufmachen, ich dachte, dieser hier passt ganz gut. ( Hatte nach Asteraceae Thread gesucht, aber keinen gefunden) Da mir dieses Jahr wieder das Blütenloch so ins Auge gefallen ist, dadurch das die Hummeln jetzt so zahlreich in die Gärten fliegen.
In dem Zusammenhang habe ich schon einiges an heimischen Pflanzen, die aktuell blühen (Wasserdost, Oregano, Blutweiderich, Thalictrum, Veronica, Mentha, etc. etc.) und danach. Da die meisten Gartenbereiche jedoch eher frisch-feucht und nährstoffreich sind, dachte ich mir, eine Hochstaude anzuschaffen, welche optimalerweise schneckenresistent ist und nicht umfällt. Und langsam gehen mir die heimischen Hochstauden aus, die hier Sinn ergeben und optisch passen.

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
Alles gut...
Klar können wir jetzt einfach so mit dem hochsommerlichen Blütenloch weitermachen. Jeder interpretiert das Thema eben anders...

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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
Mein Garten ist mittlerweile "immerblühend", aber natürlich gibt es immer wieder Phasen, in denen mal mehr und mal weniger blüht. Das hängt logischerweise damit zusammen, welche Pflanzen dort in größerer Anzahl vertreten sind und welche nicht. Auch hier ist der Blütenhöhepunkt im Frühling, aber auch die Astern sorgen im Herbst nochmal für einen tollen Höhepunkt, so dass so mancher den Hochsommer vielleicht als "Blütenloch" empfindet. Man kann mit einer Menge Pflanzen gegensteuern, nur gedeihen die halt nicht überall gleichermaßen, und manche mag man vielleicht mehr und manche weniger.
Zumindest sollte man bereit sein, seinen Horizont zu erweitern und bestimmte Pflanzen nicht kategorisch - aus welchen Gründen auch immer - ablehnen. Einheimische Pflanzen blühen vor allem im Frühling, bis in den Frühsommer hinein, der Hochsommer und der Herbst sind die klassischen Blühzeiten für die nordamerikanischen Präriestauden. Asiatische Pflanzen haben teilweise auch einen anderen Wuchs- bzw. Blührhythmus. Wenn man alles geschickt kombiniert, hat man wirklich zu jeder Jahreszeit blühende Pflanzen, natürlich braucht man dafür auch ein bisschen Platz, in größeren Gärten gelingt so etwas besser als im Kleinen.
Gerade mit Ein- und Zweijährigen kann man teilweise noch viel intensivere Blühaspekte erzielen, die manchmal sogar ziemlich lange anhalten. Die meisten davon brauchen aber offenen Boden, so dass in alten und eingewachsenen Gärten kurzlebige Stauden wie Löwenmäulchen oder Stockrosen irgendwann verschwinden. Es sind halt typische Bauerngarten-Pflanzen, die nur durch die ständige Bodenbearbeitung eine Chance haben, überall Fuß zu fassen. Sobald Gehölze im Spiel sind, verschatten ältere Gärten ganz automatisch, und dann sinkt auch die Blütenfülle. Aber man kann Schattenbeete anlegen, die insbesondere von Blattstrukturen leben, und vor allem sind viele davon sogar ganzjährig nett anzusehen.
Zumindest sollte man bereit sein, seinen Horizont zu erweitern und bestimmte Pflanzen nicht kategorisch - aus welchen Gründen auch immer - ablehnen. Einheimische Pflanzen blühen vor allem im Frühling, bis in den Frühsommer hinein, der Hochsommer und der Herbst sind die klassischen Blühzeiten für die nordamerikanischen Präriestauden. Asiatische Pflanzen haben teilweise auch einen anderen Wuchs- bzw. Blührhythmus. Wenn man alles geschickt kombiniert, hat man wirklich zu jeder Jahreszeit blühende Pflanzen, natürlich braucht man dafür auch ein bisschen Platz, in größeren Gärten gelingt so etwas besser als im Kleinen.
Gerade mit Ein- und Zweijährigen kann man teilweise noch viel intensivere Blühaspekte erzielen, die manchmal sogar ziemlich lange anhalten. Die meisten davon brauchen aber offenen Boden, so dass in alten und eingewachsenen Gärten kurzlebige Stauden wie Löwenmäulchen oder Stockrosen irgendwann verschwinden. Es sind halt typische Bauerngarten-Pflanzen, die nur durch die ständige Bodenbearbeitung eine Chance haben, überall Fuß zu fassen. Sobald Gehölze im Spiel sind, verschatten ältere Gärten ganz automatisch, und dann sinkt auch die Blütenfülle. Aber man kann Schattenbeete anlegen, die insbesondere von Blattstrukturen leben, und vor allem sind viele davon sogar ganzjährig nett anzusehen.

Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
Hier wird auch durchgeblüht .
In Frühjahr gehts mit Krokussen und Schneeglöckchen los . Das Letzte das im Herbst blüht ist dann der Efeu .

In Frühjahr gehts mit Krokussen und Schneeglöckchen los . Das Letzte das im Herbst blüht ist dann der Efeu .
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
Ganz offensichtlich trifft der Threadtitel auf die meisten Gärten hier nicht zu. Daher wirkt die Diskussion auf mich etwas arg bemüht.
Lediglich Lady Gaga zeigt einen Garten, den ich so blütenarm noch nie gesehen habe.
Hier gibt es kein Sommerloch, die Rosen sind noch nicht verblüht , die Stauden übernehmen. Vermutlich bin ich ein Blütenjunkie
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Hier gibt es kein Sommerloch, die Rosen sind noch nicht verblüht , die Stauden übernehmen. Vermutlich bin ich ein Blütenjunkie

"Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.“
Perikles, überliefert durch
Thukydides : „τὸ εὔδαιμον τὸ ἐλεύθερον, τὸ δ‘ ἐλεύθερον τὸ εὔψυχον“
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
Naja, mittlerweile wurden sicher 7359 Bücher über "immerblühende Beete" und "es wird durchgeblüht" geschrieben, und irgendwie ist das ja der Wunschtraum so ziemlich jedes Gartenaspiranten.
Einige davon habe ich auch gelesen und mich davon inspirieren lassen, und so ist mein Garten vielfältiger geworden, aber halt auch kleinteiliger, denn ich habe nicht den Platz für weitläufige Staudendriften in der Anzahl, wie sie für einen üppigen Blütenflor rund ums Jahr benötigt werden. Aber selbst mitten im Winter erfreut mich z. B. eine Handvoll Christrosen, die gerade mit der Blüte einsetzen, wenn die Chrysanthemen verblüht sind, und danach starten dann die Schneeglöckchen und Krokusse. Dazu blüht dann noch die Zaubernuss, so dass sogar bei den Gehölzen fast immer irgendwo Blüten dran sind. 


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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
Die Sonnen- oder Halbschattenbeete sind hier im Sommer so bunt, wie ich es mir nur wünschen kann. Aber hier gibt es nun mal viele alte Gehölze und die beschatten manche Gartenecken sehr schön tief und wunderbar verlässlich. Toll kühl an Hitzetagen vor allem am großen Teich. Aber Blüten sind hier im Hochsommer wirklich Mangelware. Was da blüht aktuell sind Schneeball- und Samthortensien, bald kommen die Waldastern und sonst noch ein paar Kandidaten. So gut wie alles blüht hier nur mäßig und würde sich im Halbschatten viel besser machen. Das ist nunmal einfach so. Damit muss ich wohl zurecht kommen und dafür auf unterschiedliche Grüntöne und Blattformen setzen. Man kann eben nicht alles haben, oder nicht immer alles. Im Frühling, wenn die Gehölze noch nicht oder kaum belaubt sind, blüht es auch hier schön... Epidemien, Narzissen für den Halbschatten, Alpenveilchen, Helleboren, Geranium Phaeum...
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
Henri Matisse
Henri Matisse
Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
Ich sehe das schon auch so, das mit dem Blütenloch im Sommer, vielleicht auch im Gegensatz zu früher wo es üblich war, sich im Frühjahr jeweils ein Paket Jungpflanzen von Astern, Zinnien und Löwenmäulchen zu kaufen, die den ganzen Sommer durchblühten. Dazu kommt, dass, zumindest bei mir, Phlox, Rittersporn, Indianernesseln und Helenium den trockenen Jahren komplett zum Opfer gefallen sind. Das mit dem Kümmern hatte halt Grenzen.
Auf den sonnigeren Plätzchen übernehmen Coreopsis verticilliata immer noch einen gewichtigen Teil des aktuellen Blühaspektes, unterstützt von der schwarzen Königskerze, dem Medizinalfingerhut und einer staudigen Sonnenblume, die ich mal aus einem Urlaubsquartier mitgebracht habe, wo der ganze Garten voll davon war. Derzeit beginnend kommen dann noch niedrige Goldruten und die ganz hohen Sonnenhüte dazu, ergänzt um blaue Kugeldisteln, die für mich aber fast schon einen Hauch von Spätsommer an sich haben. Und im Sumpf der Blutweiderich und der Wasserdost.
Im Schatten ist es schon weniger und vor allem viel kleiner: die ausdauernden Blütchen des Knotengeraniums, eine überlebende Tellerhortensie und der klebrige Salbei, den ich aber sehr mag, der also nicht nur ein Notbehelf ist. Verschiedene Lysimachien stehen noch hier und da und in der Ecke die Eichblatthortensie. Als erste Hosta blüht jetzt schon Blue Cadet, die auffälligste Blüte entwickelt hier Hosta lancifolia. Und dann ist da noch ein Phlomis und die beiden Losbäume, die sich dieses Jahr auf auffällige Art einander angenähert haben.
Auf den sonnigeren Plätzchen übernehmen Coreopsis verticilliata immer noch einen gewichtigen Teil des aktuellen Blühaspektes, unterstützt von der schwarzen Königskerze, dem Medizinalfingerhut und einer staudigen Sonnenblume, die ich mal aus einem Urlaubsquartier mitgebracht habe, wo der ganze Garten voll davon war. Derzeit beginnend kommen dann noch niedrige Goldruten und die ganz hohen Sonnenhüte dazu, ergänzt um blaue Kugeldisteln, die für mich aber fast schon einen Hauch von Spätsommer an sich haben. Und im Sumpf der Blutweiderich und der Wasserdost.
Im Schatten ist es schon weniger und vor allem viel kleiner: die ausdauernden Blütchen des Knotengeraniums, eine überlebende Tellerhortensie und der klebrige Salbei, den ich aber sehr mag, der also nicht nur ein Notbehelf ist. Verschiedene Lysimachien stehen noch hier und da und in der Ecke die Eichblatthortensie. Als erste Hosta blüht jetzt schon Blue Cadet, die auffälligste Blüte entwickelt hier Hosta lancifolia. Und dann ist da noch ein Phlomis und die beiden Losbäume, die sich dieses Jahr auf auffällige Art einander angenähert haben.
gardener first
Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
Ein wenig Senf von mir auch noch dazu:
ich halte es so, wie einge von euch schon geschrieben haben, es muss nicht in allen meinen Beeten durchgeblüht werden!
Hier gibts immer das eine od. andre Beet, das schön blüht und der Rest darf durchaus nur grün sein.
Denn ich finde bei "nur Grün" kommen die Blattstruckturen wunderbar zur Geltung. Mir jedenfalls macht das große Freud.
Im übrigen glaub ich hat jede/jeder von euch seine eigenen Einstellung zum "Hochsommerloch" oder "keins". Das finde ich total in Ordnung.
Außerdem ist in unseren verschiednen Gärten auch noch auf Lage, Bodenbeschaffenheit usw. zu achten.
Diesen Beitrag ist aber doch durchaus sehr interessant und lehrreich für mich jedenfalls.
Einen Beitrag für Schattenpflanzen die jetzt blühnen: hier in feuchtem gut fruchtbarem Lehmboden
Ligularia (warn imer schon da) ich vermute przewalskii? Grad am aufblühen,
steht hier total schattig seit vielen Jahren und ist eine Freud, wenn sie aus dem Schatten gelb hevorleuchten,Höhe 160cm!
Ligularia dentanta aber Achtung Schnecken! Diese oragegelben Wusschulköpfe sind im Schaten auch lustig.Höhe etwa 50 -60 cm
Alant, (der Wilde) steht im selben Beet und bekommt 2 1/2 Stunden Nachmittag/Abendsonne.
Eine Wucht er wächst wie ein 1er und die Bienen Hummenln mögen ihn.Höhe fast 200cm
Astrantia in verschiedenen Sorten, aber die rosa und roten mögen mehr Sonne und trockeneren Boden! hierorts die weißen vile zu hoch, wegen der Feuchte.
Das wars schon, was mir so auf die Schnelle eingefallen ist.
ich halte es so, wie einge von euch schon geschrieben haben, es muss nicht in allen meinen Beeten durchgeblüht werden!
Hier gibts immer das eine od. andre Beet, das schön blüht und der Rest darf durchaus nur grün sein.
Denn ich finde bei "nur Grün" kommen die Blattstruckturen wunderbar zur Geltung. Mir jedenfalls macht das große Freud.
Im übrigen glaub ich hat jede/jeder von euch seine eigenen Einstellung zum "Hochsommerloch" oder "keins". Das finde ich total in Ordnung.
Außerdem ist in unseren verschiednen Gärten auch noch auf Lage, Bodenbeschaffenheit usw. zu achten.
Diesen Beitrag ist aber doch durchaus sehr interessant und lehrreich für mich jedenfalls.
Einen Beitrag für Schattenpflanzen die jetzt blühnen: hier in feuchtem gut fruchtbarem Lehmboden
Ligularia (warn imer schon da) ich vermute przewalskii? Grad am aufblühen,
steht hier total schattig seit vielen Jahren und ist eine Freud, wenn sie aus dem Schatten gelb hevorleuchten,Höhe 160cm!
Ligularia dentanta aber Achtung Schnecken! Diese oragegelben Wusschulköpfe sind im Schaten auch lustig.Höhe etwa 50 -60 cm
Alant, (der Wilde) steht im selben Beet und bekommt 2 1/2 Stunden Nachmittag/Abendsonne.
Eine Wucht er wächst wie ein 1er und die Bienen Hummenln mögen ihn.Höhe fast 200cm
Astrantia in verschiedenen Sorten, aber die rosa und roten mögen mehr Sonne und trockeneren Boden! hierorts die weißen vile zu hoch, wegen der Feuchte.
Das wars schon, was mir so auf die Schnelle eingefallen ist.
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
susanne
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
Es gäbe noch schlimmere Fotos vom Sommer, z.B. 2022 mit 424 Liter Regen im Jahr.LadyinBlack hat geschrieben: ↑11. Jul 2025, 20:05 Ganz offensichtlich trifft der Threadtitel auf die meisten Gärten hier nicht zu. Daher wirkt die Diskussion auf mich etwas arg bemüht.
Lediglich Lady Gaga zeigt einen Garten, den ich so blütenarm noch nie gesehen habe.![]()
Hier gibt es kein Sommerloch, die Rosen sind noch nicht verblüht , die Stauden übernehmen. Vermutlich bin ich ein Blütenjunkie![]()

Du bist sicher ein Blütenjunkie.

Ich habe auch viele Stauden für den Halbschatten probiert, und viele mickerten vor sich hin und gingen ein, sie brauchen einfach feuchteren Boden als ich hier trotz gießen bieten kann. Im anderen Garten ist es sonniger, da gibt es auch noch mehr Blüten.
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
Funkien natürlich, wie konnte ich die vergessen und sehr schattenverträglich sind noch Begonia grandis und die kleinen - aber nicht wirklich winterharten Begonia sutherladii. Die liebe ich mit ihren winzigen orangefarbenen Blüten bis zum Frost. Astrantien mögen hier Halbschatten, gänzlich ohne Sonne sind das blütenarme, traurige Gestalten. Und Ligularia Dentata funktionieren hier leider nirgendwo. Sie leiden unter zu viel Sonne, zu viel Schnecken, zu viel Trockenheit... irgendwas ist ihrer Schönheit immer abträglich. Die Telekien und der Goldfelberiche gedeihen hingegen unter quasi allen Bedingungen. Allerdings ist der Preis recht hoch. Wer wünscht sich schon Monokulturen.
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
So viel Blütenlöcher scheint's nach Durchblättern dieses Threads nicht zu geben, vielmehr scheint hier das gefürchtete Sommerloch gestopft werden zu müssen, falls doch noch das eine oder andere Blütenloch auftaucht, von hier einer kleiner Beitrag zum Stopfen selbiger.
Staudenbeete im Stadtgarten Bremen Vegesack an der Weser heute nachmittag.
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