hobab hat geschrieben: ↑7. Okt 2025, 21:36
Das du Drainage eingebaut hast, ist mir klar: aber hast du die auch in Vließ eingepackt? Nur Kies reinschütten bringt nicht viel, wenn es nicht ganze Sattelzugladungen sind, das rutscht der Lehm dazwischen und dann hast du Lehm mit Kiesfüllung, aber keine Drainage.
Also Sattelzüge nicht, aber Tonnen. Kies ist ja schwer. Vlies habe ich keines verwendet.
30% oder noch mehr Kiesanteil bei der Erde ist ja auch keine Kleinigkeit Ich grabe ja nicht nur den Bereich wo gesetzt wird, sondern Kanäle um die sich die Pflanze ausbreitet, das ist eine ganze Menge. Bei jeder Pflanze wird beim Setzen die Erde und darum herum getauscht.
Rechts oben bei der Agave siehst du einen kleinen violetten "Punkt", diese Mittagsblume ist nicht mehr. Die andere wäre rechts unten, unterhalb des Unkrauts. Da könnt ich die überschüssigen CInerreum statt der Mittagsblumen hingeben, fürchte aber, dass es dort zu trocken ist. Diese Agave Montana habe ich heuer im Sommer bewusst ab und zu gegossen, so grün wie jetzt war die nicht.
Ich weiß nicht, ob du in anderen Threads mitbekommen hast, dass eine Agave weiter rechts fast vertrocknet ist und ich die ausgegraben habe. Hallo, Agave und vertrocknen, damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Meine Topf-Agaven gieße ich nie, weder im Sommer noch im Winter, der Regen reicht. In der kalten Jahreszeit stehen die 6 Monate in einem unbeheizten Raum und werden nie gegossen. Das funktioniert seit Jahren.
hobab hat geschrieben: ↑7. Okt 2025, 21:36
Wenn ich deine Beiträge lese, habe ich mehr und mehr das Gefühl, das dein Boden zu nass und nicht zu trocken ist: hast du mal gegraben wie es in 15cm Tiefe aussieht? Viele deiner Probleme klingen eher nach Staunässe bis Dauerfeuchte in tieferen Schichten.
Also Staunässe schließe ich aus. Die Frage ist, was ist Staunässe, natürlich ist es nach Regen feucht, aber nicht so, wie wenn du 1l Wasser hingießt.
hobab hat geschrieben: ↑7. Okt 2025, 21:36
aber die Hortensien in praller Sonne wachsen - dann klingt das nach Wasserüberschuss.
Nein, das ist eine Spezialsituation und vermutlich schützen auch die Fichtennadeln vor Austrocknung, die als Mulch wirken.
Die Hortensien blicken nach Süden in die pralle Sonne und sind dort seit über 20 Jahren (nicht von mir gesetzt). Ausgraben geht auch nicht, da fürchte ich um die Fichtenwurzeln. Idee war, mit dem Phlox Schatten zu erzeugen, den Phlox konnte man wegen der Wurzeln auch nicht überall setzen. Aber Teile des Tages könnten durchen Phlox schon Schatten auf die Hortensien bewirken. Etwas innerhalb der Fichte ist noch eine Hortensie, die sieht man heuer kaum.
Hier noch die Fläche wo es Mittagsblumen besser geht, wenn sie gegossen werden. Die wachsen kaum und sind aus den Drakensbergen. Ausnahmsweite habe ich 1 Blüte gesehen und zwar im Sommer, blühen sollte sie im Frühling. Ich glaube das Wasser rinnt am Hang zu sehr weg. Es wurden 9 Mittagsblumen gesetzt. Wenn die nächstes Jahr nicht wollen, probiere ich dort Wallichianum, nur Morgensonne und Abendsonne, aber das scheint denen notfalls zu reichen.