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Eine Ode an die Quitte (Gelesen 52821 mal)
Moderator: cydorian
Re:Eine Ode an die Quitte
Naja lieber Nina, du musst dir das halt bis zum nächsten Jahr in deinem kleinen Köpfchen merken
.Iris

Was juckt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt?
- Nina
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Re:Eine Ode an die Quitte
Iris, Du hältst Dich jetzt zurück, sonst kriegst du nichts von dem Gelee. Morgen wird jetzt geerntet. 

Re:Eine Ode an die Quitte
Morgen oder jetzt
?Ist ja schon gut... grummel grummel...

Was juckt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt?
Re:Eine Ode an die Quitte
OT:besser als ich, iris.
ich habe nina deswegen schon per pm gehänselt
... und dabei entging mir, dass das post auch schon von "nach mitternacht" war.
OT ende





Konstruktiven Gruß,
Bernhard
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Re:Eine Ode an die Quitte
Vor 5 Minuten. ;DInsgesamt 12 Stück mit einem gesamtgewicht von 3,605 Kg und die dickste hat 396 Gramm gewogen. Ein paar haben doch noch einen grünen Schimmer, dann wird es hoffentlich doch mit dem Gelee klappen. 

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Re:Eine Ode an die Quitte
Für euch Erbsenzähler gibt es noch ein Detail. :DBernhard was macht denn Deine Quittenernte?
Re:Eine Ode an die Quitte
So schnell kann er seine ganze Ernte alleine sicher nicht bewältigenBernhard was macht denn Deine Quittenernte?

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Re:Eine Ode an die Quitte
Lisl, Du meinst wir sollten einen Aufruf im Forum starten: Erntehelfer gesucht!

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Re:Eine Ode an die Quitte
Silvia, Du willst wirklich noch einen Obstbaum pflanzen?



Quelle: Eine Ode an die QuitteIhr Geschmack ist adstringierend, was heißt, dass die Gerbstoffe den Mund zusammenziehen. Deswegen verwendet man sie entweder nur als Zierde und des Geruches wegen auf Obstschalen oder aber man macht daraus Gelee, verarbeitet sie kochenderweise z.B. zu 'Quitten in Calvados' (zu Wildbraten), macht daraus Früchtebrot, Früchtegeleebonbons etc...

Re:Eine Ode an die Quitte
Na ja, der Kirschbaum ist schon alt. Ob der noch lange macht? Da kann man sich ja schon mal umgucken. Außerdem finde ich 12 Früchte ein sehr überzeugendes Argument für einen Obstbaum.
LG SilviaP.S. Astringierender Geschmack ... hm. Muss ich mir darunter jetzt sowas wie Mallebrin vorstellen?


Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Eine Ode an die Quitte
ich denke, die eine quitte schaffe ich noch alleine zu ernten. lisl hat mir zum schnuppern immerhin im ausmaß von 200 % meiner ernte apfelquitten zugesendet. auch diese menge ist (gerade noch) alleine zu verkraften.ich kann mir übrigens vorstellen, dass die sorte mehr einfluß auf den geschmack der quitten hat, als die form. einen empirischen beleg habe ich dafür aber noch nicht. was natürlich nicht bedeutet, dass die obige information als "schnittmenge" nicht auch richtig sein kann. der name apfel- bzw. birnenquitte bezieht sich jedenfalls in erster linie nur auf die äußere erscheinungsform der früchte.
Konstruktiven Gruß,
Bernhard
Bernhard
Re:Eine Ode an die Quitte
Aah! Danke, Bernhard! Das wollte ich hören. :)LG Silviaider name apfel- bzw. birnenquitte bezieht sich jedenfalls in erster linie nur auf die äußere erscheinungsform der früchte.
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Eine Ode an die Quitte
In die selbe Kerbe wie Bernhard hauend: ich konnte noch keinen deutlichen Unterschied im Aroma feststellen. Auch das mit den Steinzellen zweifle ich erstmal an. Unsere Birnenquitte scheint mir jedenfalls 'steiniger' und keinesfalls weniger aromatisch als die Apfelquitte meiner Tante. Auch ein Apfelquittenbaum hier in der Umgebung ist mir nicht als 'wesentlich aromatischer' in Erinnerung geblieben.Zu den Sorten: eigentlich müßten wir auch die 'Portugieser' haben. Aber irgendwie kommt mir manchmal der Verdacht, daß uns damals eher etwas in Richtung 'Vranja' untergejubelt wurde (was nicht notwendigerweise schlecht sein muß).Die neue Sorte 'Cydora-Robusta' würde mich ja sehr interessieren. Hat jemand vielleicht davon schon Früchte probiert?
Re:Eine Ode an die Quitte
irgendwie sag mir auch mein gefühl, dass das nur äußere form ist. mensch ist halt dann bei so einem offensichtlichen unterschied versucht, merkmale herauszufinden.
'vranja' ist jedenfalls züchtungsgeschichtlich (relativ alt (vorvoriges jahrhundert), aus serbien) interessant, als gehölz sehr gesund, lt. literatur soll die frucht ausgezeichnet im aroma sein, außerdem bringt sie die größten quittenfrüchte (bis 1000 g je frucht hervor). wenn gleich die größten früchte jeweils zur fleischbräune neigen, ist dann schon schluß mit negativem.features laut schirmer (nebst der allg. schönheit des quittengehölzes):groß, gut lagerfähig, selbstfruchtbar, starker wuchs, wenig empfindlich gegen witterungsunbill, stoß u. fäulnis. und besonders wichtig: fällt laut krüssmann auch bei wind nicht ab.lt literatur soll sich bei ihr der filz bei reife verlieren.
das will ich hoffen.Zu den Sorten: eigentlich müßten wir auch die 'Portugieser' haben. Aber irgendwie kommt mir manchmal der Verdacht, daß uns damals eher etwas in Richtung 'Vranja' untergejubelt wurde (was nicht notwendigerweise schlecht sein muß).

Konstruktiven Gruß,
Bernhard
Bernhard
Re:Eine Ode an die Quitte
ach ja: cydora-robusta kann man bei häberli kaufen. lt. seiner bestelliste (PDF) (linke spalte auf seite 4, oben) ist die sorte angeblich "feuerbrandresistent"
Hier (klick) wird von angeblicher resistenz gesprochen ....


Konstruktiven Gruß,
Bernhard
Bernhard