Re:Gaerten (und Schlemmen) in Duesseldorf?
Verfasst: 30. Nov 2006, 19:49
Nihlans Tipp ist doch gut, immerhin gibt es im Schloss Benrath das Museum für europäische Gartenkunst.Düsseldorf hat auf jeden noch viel mehr für Gartenfreunde zu bieten. Das wissen aber nur Insider. ;DIch hab dort ja einige Jahre gewohnt und dort meinen allerersten Hamamelis und Winterschneeball gesehen. Und zwar auf dem Friedhof Wersten. Und da kommen wir nämlich zum gärtnerisch interessantesten Teil Düsseldorfs:Uni Düsseldorf (mit Straßenbahn und Bus erreichbar) bietet den Botanischen Garten mit Gehölzeraritäten. Ich bin mir sicher, dass Cornelia diese auch im entkleideten zu schätzen weiß. Und in der botanischen Kuppel (haben Außerirdische dort vergessen
) blüht ja immer irgend etwas aus dem Mittelmeergebiet oder Australien.Vom Ausgang am Schildkrötenteich gibts auch einen schönen Spazierweg zum Südpark, wo man das Ex-Buga Gelände durchforsten kann. Da gibt es ganz reizende Bereiche Steingarten, Heide, Teiche, verwunschene Gartenräume, wo es immer was zu entdecken gibt.Dort im Cafe kann man günstig leckeren Kuchen essen, dort bedienen u.a. Leute mit Behinderung, wie auch im Hofladen (Biogemüse vom Garten ums Eck) und Kik Erenn Laden, wo man wunderschöne Kerzen kaufen kann. Außerdem gibt es einen Streichelbauernhof mit frechen Ziegen. Danach würde ich weiter zum Volksgarten marschieren, auch der VHS-Biogarten (Feiertage zu?)ist sehenswert, und die Kleingartenanlagen (Schrebergärten) direkt nebenan auch, denn außer dem braven Bereich, gibts auch innovative Gärtchen, die ich schon immer mal genauer unter die Lupe nehmen wollte.Im Volksgarten kann man imposante Gehölze entdecken und am S-Bahnhof Volksgarten kann man schnell zum Bahnhof oder Innenstadt. Es gibt reichlich Parkanlagen in Ddorf. Bekannt ist auch der Nordpark (auch Aquazoo vorhanden), wo ich letztens war. Insgesamt hat er mir aber nicht viel zu bieten, auch den japanischen Garten dort, fand ich bei meinem letzten Besuch im Oktober bis auf ein paar wunderschöne Felsen eher nichtssagend. Viel interessanter ist da schon der Nordfriedhof. http://postmortal.de/Duesseldorf/D-Nord ... b]Vorsicht[/b] mit Restaurants in der Altstadt! Da würde ich nicht auf gut Glück etwas probieren. Viele sind auf Laufkundschaft und Horden trinkfester Gruppen ausgerichtet, die Samstag abend/nacht in der Altstadt unterwegs sind. Auch die typischen, "urigen" Touristenkneipen können sich auch als Reinfall entpuppen, wie z.B. "Zum Uerige" in der Altstadt laut Bewertung unter Restaurantkritik.de. Auf Bewertungen klicken http://www.restaurant-kritik.de/28443/Zum Reinschnuppern gibt es die Schlemmerecke unten im Carsch-Haus mit Delikatessen aus aller Herren Länder. So eine Art Kadewe im Bonsai-Format.
http://www.restaurant-kritik.de/bewertu ... nsidertipp: Caruso liegt versteckt in Bilk (Friedrichstr). am Bilker ContainerBhf. Wird gelobt ob der frischen Fische und freundlichen Bedienung. Die drittgrößte japanische Gemeinde (in Europa nach London und Paris) mit 6500 Japanern und 450 japanischen Firmen. Ein Besuch der Immermannstr. mit Einkaufsbummel im jap. Supermarkt oder beim japanischen Konditor ist empfehlenswert und in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs.http://www.rp-online.de/public/article/ ... s/59664Bei Restaurantkritik.de werden übrigens Kotaro auf der Bilker Allee oder im Maruyasu, Schadowstr., positiv erwähnt. Interessant von der Ausstattung her scheint das indische Restaurant Chanakaya auf der Kö(nigsallee) und wird auch ansonsten wärmstens empfohlen.