Re:Neue Saatgutverordnung der EU
Verfasst: 19. Apr 2013, 07:43
Das Deutsche Saatgutverkehrsgesetz gibt es nach dieser Quelle bereits seit 1934.
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VORSICHT!!!!Sobald ein bestimmter Konzernname (der ja nun wirklich Vieles tut/versucht was weit jenseits von Gut und Böse ist!) kochen die Gemüter über.Allerdings hat diese Petition wenig bis gar nichts mit der Saatgutverordnung zu tun. Und ebenso wie besagter Konzern meines Wissens kein Patent auf das Schwein gekriegt hat wird es auch nicht gelingen bewährte und/oder alte Sorten zu verdrängen.das thema erregt aber gerade 1,8 millionen.
Wie?Hat sie bisher unter diesem "Mangel" gelitten?Unter anderem nützt es auch der Landwirtschaft.
Nein. Das Saatgutverkehrsgesetz gibt es bereits seit 1934.Nun wird es offensichtlich europaweit angeglichen und modernisiert.Hat sie bisher unter diesem "Mangel" gelitten?
JETZT kommt dann allmählich der Mangel und die höheren Preise.Das ist wie mit den Sozialisten und der Wüste. Irgendwann wird selbst der Sand knapp.Nein. Das Saatgutverkehrsgesetz gibt es bereits seit 1934.Nun wird es offensichtlich europaweit angeglichen und modernisiert.Hat sie bisher unter diesem "Mangel" gelitten?
Von der EU-Bürokratie werden vor allem Großbetriebe subventioniert, die kleinen Bauern bekommen eher weniger. Da kriegt eher noch ein katholischer Landwirtschafts- und Forstgroßbetrieb was, und der Senner auf der Alm wird mit überzogenen Hygiene und Abwasservorschriften eingeschränkt.Es werden systematisch, egal in welchem Bereich, kleine, bisher leistungsfähige Einheiten zerschlagen und große gefördert.Am letzten Satz sieht man schon, daß letztlich alles eher zu einer Steuernutzviehhaltung mutiert und Nutzvieh frißt halt, was es gnädigerweise kriegt.Ein typisches Beispiel, das zeigt, wie die EU von Lobbies gesteuert wird. Die Agrokonzerne dürfen sich freuen und munter abschöpfen.Die europäische Landwirtschaft hat ihre Sympathien längst verspielt: Von der EU-Bürokratie hoch subventioniert, bringt sie nur noch miese Produkte hervor. Wer Gutes herstellen will, muss erst mal gegen diese Bürokratie ankämpfen. Das kann doch nicht der Sinn der Sache sein.
Nein. Bisher werden die Prämien rein flächenbezogen berechnet und betragen ca. 300 Euro je Hektar. Künftig gibt es eine Deckelung bei 300 000 Euro(?) pro Betrieb und Jahr, wogegen die ostdeutschen Großbetriebe mit oft deutlich über 1000 Hektar bewirtschafteter Fläche Sturm laufen.Von der EU-Bürokratie werden vor allem Großbetriebe subventioniert, die kleinen Bauern bekommen eher weniger.
In Deutschland kassiert nur ein Prozent der Großbetriebe 30 Prozent der EU-Agrarmittel, die nach Deutschland fließen, 75 Prozent der kleinen Landwirte müssen ebenso mit 30 Prozent zufrieden sein. Nach Österreich fließen 1,13 Mrd. Euro für die Landwirtschaft, auch hier ist das Verhältnis nicht viel anders. Insgesamt 233 Leistungsempfänger bekommen über 100.000 Euro Zuschuss, exakt 83.693 Kleinbetriebe bekommen weniger als 5.000 Euro. Darunter sind auch zahlreiche Marginalbeträge von ein paar hundert Euro, bei denen wahrscheinlich die gesamten Bearbeitungsgebühren im Durchlauf der Anträge von Österreich bis Brüssel höhere Kosten verursachen als die Auszahlungen an die Bauern ausmachen. Nachzulesen ist dies im Internet auf der vom Landwirtschaftsministerium eingerichteten Website www.transparenzdatenbank.at - denn seit Anfang 2009 müssen die Agrarförderungen der EU offengelegt werden.Quelle: http://www.thurnhofer.cc/index.php/comm ... tik-der-euNein. Bisher werden die Prämien rein flächenbezogen berechnet und betragen ca. 300 Euro je Hektar. Künftig gibt es eine Deckelung bei 300 000 Euro(?) pro Betrieb und Jahr, wogegen die ostdeutschen Großbetriebe mit oft deutlich über 1000 Hektar bewirtschafteter Fläche Sturm laufen.Von der EU-Bürokratie werden vor allem Großbetriebe subventioniert, die kleinen Bauern bekommen eher weniger.