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Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 6. Jun 2016, 23:56
von thuja thujon
Der letzte Punkt (Placebo) ist gut. Borax wirkt bekanntlich ja auch desinfizierend und ich schätze, es hat auch einen gewissen `reizenden´ Effekt, was theoretisch auch die Ausbildung mechanisch widerstandsfähigerer Blätter begünstigen kann. Ich würde in die Versuche also auch ein anderes Desinfektionsmittel aufnehmen, etwa Kaliumpermanganat oder Löschkalk usw. und zusätzlich ein nicht desinfizierendes Salz mit hohem Osmosepotential wie etwa Kochsalz oder Bittersalz. Wie sieht die Spritzlösung eigentlich genau aus, gibst du ein Netzmittel oder ähnliches dazu? Zeigt Borax-Kaliseife ähnliche Wirkungen? Beim Borax mit der Struktur von Wikipedia komme ich übrigens auf einen Gehalt von rund 11% Bor.

Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 7. Jun 2016, 06:54
von bristlecone
Beim Borax mit der Struktur von Wikipedia komme ich übrigens auf einen Gehalt von rund 11% Bor.
Danke, es sind knapp 12 % - man soll nicht zu später Stunde so komplizierte Rechnungen anstellen. ;)Ändert aber an der Gesamtumrechnung von Borax auf Borsäure nichts Wesentliches.Der Natriumgehalt von Borax spielt übrigens bei der eingesetzten Verdünnung keine Rolle. Die gesetzliche Regulierung von Borax und Borsäure und ähnlichen Borverbindungen als reproduktionstoxischer Stoff ist übrigens eine Regulierung auf Basis des "Hazard". Dabei wird geprüft, welche Wirkungen ein Stoff überhaupt haben kann, d.h. das mögliche Potential. Ob eine Exposition überhaupt stattfindet und in welcher Höhe und ob daraus tatsächlich ein konkretes Risiko resultiert, ist für diese Gefahreneinstufung erstmal ziemlich egal. Für eine Verschwörungstheorie gibt das nichts her, so ist das Chemikalienrecht in der EU.

Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 7. Jun 2016, 10:22
von partisanengärtner
Kein Netzmittel. Die anderen Versuche sind was für die Wissenschaftler hier. Ich bin nur leidenschaftlicher Gärtner.Bor ist wichtig für den Aufbau der Zellmembran. Scheinbar haben da einige Pflanzen einen erhöhten Bedarf. Die Lilien zum Beispiel werden immer höher.Wer das Stück Land vor meine Haus kennt weiß das da auf jeden Fall irgend was gefehlt hat.Ich kenne kaum eine Stelle wo es ähnlich schlecht wuchs wie dort im vorderen Bereich. Selbst Unkräuter waren im vorderen Bereich mickrig. Ich hatte dort ausgesähte Stockrosen die mit Stengeln von 30 bis 40 cm blühten. Die meisten sind aber nach dem ersten Jahr ganz eingegangen.Es waren bei den 3 blühenden auch nur drei bis 5 Einzelblüten.Die Lilium regale waren etwas besser zwar viele abgefallene Knospen aber sie waren schon einen Meter hoch im letzten Jahr. Jetzt machen sie nach jedem Sprühen einen weiteren Schub. 1,50 haben sie schon. Noch kein Knospenfall aber das kann noch kommen. Die untersten sind schon 3 cm. Eine hohe violette hatte letztes Jahr an der besten Stelle auch schon 1,50 Meter. Wenig Knospenfall. Das muß sie noch toppenDie untersten sind schon 3 cm. Die Madonnenlilie hat den Meter geschafft. Die hatten auch im letzten Jahr ohne Borax keinen Befall mit Lilienfliege und nur ganz wenig Lilienhähnchen befall.Allerdings waren bei dem Stand der Blütenentwicklung die untersten Blätter schon abgestorben. Die sind jetzt noch alle aktiv und fest. Schon fast zu fest.Jetzt kann ich im vorderen Bereich alles pflanzen und es wächst einfach. Selbst Basilikum wächst einfach weiter und die Schnecken interessieren sich dort nicht dafür. Das ist kein Gemüsebeet sondern mäßig wachsende Wiese.Ein Stück ausgestochen, das Basilikum gesetzt, Soden etwas ausgekrümelt und es wächst einfach weiter. Angesprüht habe ich es natürlich wie jetzt alles was ich Pflanze.Schnecken sind seit dem Regen da aber was die machen kann ich auch nicht sehen. Ein paar Lilienblätter von sehr schattig stehenden Jungpflanzen haben sie angefressen. Keinerlei Stengelfraß wie früher.Gerade habe ich den sich da breit machenden Oregano gerupft damit die Pflanzen die ich eigentlich dort sehen will mehr Licht haben. Er war auch gar zu üppig.Meine Montbretien waren vorher nicht wirklich mickrig, aber jetzt sind die Blätter schon so hoch wie letztes Jahr die Blüte und da ist noch gar nicht davon die Rede.Ich bin vor allem gespannt wie das im nächsten Jahr ausssieht. Alles mit Borüberversorgung verkrüppelt oder ...Das Gras scheint auch sehr stark positiv zu regieren. Es lässt sich nur schwer abreißen und ausreißen ist um vielfaches schwieriger. Giersch reagiert nicht drauf soweit ich sehen kann. Der ist wie immer. Im schlimmsten Bereich wuchs er sowieso nicht da war es selbst für ihn zu schlecht. Im anderen Garten ist er üppig wie immer. Wird aber stellenweise von Kulturpflanzen überwuchert.Das lässt sich noch nicht beurteilen, wie das ausgehen könnte.

Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 7. Jun 2016, 10:40
von kpc
Meine Frau hat schon Bedenken das die Pflanzen zu Monstern mutieren und ich den eigentlichen Preis wohl noch zahlen muß.
Ich werde mir eine große Carnivore kaufen, ihr eine Bor-Behandlung gönnen und sie hinter meine Bürotür stellen. ;D

Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 7. Jun 2016, 10:46
von cydorian
Ich möchte deine Experimentierfreudigkeit keinesfalls dämpfen und finde es gut, wenn du ausprobierst. Wäre es aber nicht einfach gewesen, eine Bodenanalyse zu machen? Bessere Analysen untersuchen auch den Borgehalt.Bor als Bodennährstoff ist eigentlich sehr gut erforscht. Zu viel Bor ist genauso schlecht wie zu wenig Bor im Boden und es stimmt auch, dass Bor tendentiell zu wenig verfügbar ist. Das weiss man im konkreten Fall aber erst nach einer Analyse. Bei uns hier durchaus ein Thema, weil viel Zuckerrüben angebaut werden, die wie alle dikotylen Pflanzen einen hohen Borbedarf haben und der ph-Gehalt des Bodens hoch ist, was die Verfügbarkeit von Bor stark senkt. Deshalb auch die Empfehlung als Blattdünger, der Bereich optimaler Versorgung ist klein und bei höheren Gehalten kommt es zu einer Bortoxizität.

Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 7. Jun 2016, 10:55
von Zwiebeltom
Dem Wikipedia-Artikel zu Bor entnehme ich, dass Weiden, Obstbäume und Artischocken sensibel auf zu hohe Dosierung von Bor reagieren. Vielleicht kannst du ja auch in der Richtung experimentieren?

Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 7. Jun 2016, 19:33
von partisanengärtner
Weiden könnte ich ausprobieren. Meine Obstbäume haben bis dato positiv darauf reagiert. Die bekamen allerdings auch nur drei mal Spray (wenig) und einmal Gießen. Die meisten nur einmal Gießen (auch wenig eine Kanne auf den ganzenTraufraum)Mehr ist nicht geplant.Eine nahezu abgängige Weide habe ich heute angesprüht. Genauso wie ein zweites Mal einen Wein der jedes Jahr heftige Chlorose hat und starken Mehltaubefall.Da kann man noch gar nichts sagen da die Krankheitssymptome seit der Pflanzung immer erst gegen Ende Juni anfingen. Allerdings hat er dieses Jahr dreimal soviele Blüten angesetzt wie in all den Jahren vorher.Er hat auch schon im Spätwinter einen knappen Teelöffel voll, trocken, auf die 20 qm seines bergrenzten Wurzelraumes bekommen und eben zwei etwas nachlässige geringe Spraybehandlungen.Das Gerade Lilien als einkeimblättrige so stark drauf reagieren hat mich auch überrascht.Ich werde jetzt mal etwas kürzer treten, da selbst in dieser Verdünnung irgend wannn zu viel davon da sein wird.Es wird ja relativ rasch ausgewaschen oder in Zellwänden festgelegt. Bei Abbau des Laubes dauert es relativ lange bis das Bor wieder verfügbar ist. Das in den Zellwänden festgelegte Bor kann von den Pflanzen nicht aus dem Gewebe zurückgewonnen werden. Ich weiß nicht wie genau die Analysen verlaufen, der Gehalt im noch nicht zersetzten Pflanzengewebe ist sicher teilweise gar nicht verfügbar.Wenn ich den teilweisen extremen Wuchs bestimmter Pflanzen in den unterschiedlichen Substraten betrachte habe ich überall in den Töpfen und beiden Gärten sowie vor meinem Atelier relativen Bormangel.Das kann ich mir nicht vorstellen.

Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 7. Jun 2016, 21:04
von lune5
Da wäre es doch mal interessant, einen zusätzlichen Vergleich mit Borax in homöopathischer Zubereitung zu machen, z. B. D3 (da ist noch Stoffliches drin) und höherer Potenzierung.LG lune

Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 7. Jun 2016, 21:12
von Bienenkönigin
daran habe ich auch gerade gedacht.LGr.Bienenkönigin

Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 7. Jun 2016, 21:28
von cydorian
Ich weiß nicht wie genau die Analysen verlaufen, der Gehalt im noch nicht zersetzten Pflanzengewebe ist sicher teilweise gar nicht verfügbar.
Ergibt die Analyse normalen Borgehalt im Boden, können weitere Borgaben, egal ob aus Blättern oder sonstwoher, keine positiven Effekte bringen. Eine Analyse ergibt auch andere wichtige Informationen, z.B. den ph - Wert des Bodens. In sandigen Böden gibts Auswaschungseffekte, in schweren Böden kaum. In alkalischen Böden können Pflanzen Bor kaum mehr über die Wurzel aufnehmen, bereits ab ph 7 passiert das. Genau unsere Situation, Zuckerrüben mit hohem Borbedarf auf ph 7,2.Bor über den Boden kann nur positiv wirken, wenn der ph Wert niedrig ist und der Borgehalt gering.Um Beobachtungen objektiver zu machen könntest du das über längere Zeiträume betreiben und benachbarte Quartiere mit identischen Bedingungen unterschiedlich Bor-düngen.

Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 7. Jun 2016, 21:54
von Nemesia Elfensp.
Hallo Axel,ein sehr interessantes Thema und eine sehr spannende Überschrift dazu :)Ich hätte da auch noch ein paar Gedanken.Gleich am Anfang, als ich von Deinen Erfahrungen mit Bor gelesen habe ist mir das Minimungesetz in den Kopf gekommen.Da heist es [url=http://](Wiki)[/url] :
Wenn ich den teilweisen extremen Wuchs bestimmter Pflanzen in den unterschiedlichen Substraten betrachte habe ich überall in den Töpfen und beiden Gärten sowie vor meinem Atelier relativen Bormangel.Das kann ich mir nicht vorstellen.
Ich denke, das es für diesen Bormangel also nicht unbedingt so sein muß, daß das Bor fehlt, sondern daß eine Festlegung der Substanz den selben Effekt hat - Bor ist also der limitierende Faktor bei Deinen Pflanzen (Minimumgesetzt). Solange also Deinen Pflanzen das Bor nicht zur Verfügung steht, können sie auch die anderen Ressource nicht optimal nutzen.Hier denkst du selber schon in diese Richtung:
Wieviel von dem vorhandenen Bor im Boden pflanzenverfügbar ist schwer abzuschätzen. In der Landwirtschaft wird mit Borsäure und Borax nur Blattdüngung gemacht.
und hier:
partisanengärtner hat geschrieben: Ich gieße mittlerweile auch nicht mehr, da es über die Blätter so schnell geht.
umgehst Du bereits das Problem des festgelegten Bors, indem Du zur Blattdüngung übergegangen bist.Nun wird der limitierende Faktor über die Blattdüngung beseitigt und........Tata :D alles wächst viel besser als vorher.Was hälst Du von meinem Gedankengang?LGvonNemesia

Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 7. Jun 2016, 22:25
von partisanengärtner
Das mit dem Minimumgesetz war mir schon klar (von Liebig kannte ich schon das Sprengel davor war mir unbekannt). Warum Pflanzen aber mit ausreichender Borzufuhr mit relativem Lichtmangel oder Frostschäden besser zurecht kommen passt nicht so ganz in dieses Gesetz rein. Dadurch werden ja andere Minima teilweise ausgeglichen, Licht, Temperatur in diesem Fall. Das muß man genauer untersuchen. Meine Beobachtungen sind ja eher anekdotisch die auch durchaus durch andere Faktoren hervorgerufen werden können.Zufällig besser passendes Klima oder auch eine selektive Wahrnehmung meinerseits. Solche Faktoren will ich nicht ausschliessen.Auf jeden Fall hast Du das gut formuliert. Mir fällt es im Moment noch schwer die Fülle der Erfahrungen und Gedanken alle auf den Punkt zu bringen. Das hat auch etwas ermüdendes und wäre womöglich nur in einem Buch zu verwirklichen. So etwas in aller Tiefe auszuführen ist bei dem kurzen Erfahrungszeitraum eindeutig verfrüht.Da ist mir die lebendige Auseinandersetzung im Froum und die Versuche der anderen ein eher passender Ansatz. Auch wenn ich kein Anhänger von Potenzen bin, kann ich das stehen lassen.Mein Ansatz ist ja auch nicht wissenschaftlich. Da bin ich eher der Kamikazegärtner ohne Berührungsängste.

Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 8. Jun 2016, 08:20
von Nemesia Elfensp.
Moin Axel,
Das mit dem Minimumgesetz war mir schon klar (von Liebig kannte ich schon das Sprengel davor war mir unbekannt). Warum Pflanzen aber mit ausreichender Borzufuhr mit relativem Lichtmangel oder Frostschäden besser zurecht kommen passt nicht so ganz in dieses Gesetz rein. Dadurch werden ja andere Minima teilweise ausgeglichen, Licht, Temperatur in diesem Fall.
doch, doch, ich denke schon:Ich stelle es mir so vor, daß z.b. bei ungenügend verfügbarem Bor, die Aufnahme von "XY" behindert wird, was wiederrum eine schlechtere Photosynthesefähigkeit der Pflanze bewirkt.Wird nun Bor zur Verfügung gestellt, können die Dinge, welche für eine optimale Photosynthese notwendig sind, besser aufgenommen werden. Nun ist die Pflanze in der Lage "aus wenig Licht mehr zu machen"..................ich fand diese Info dazu (bei Wiki):
Die Photosynthese ist von einigen abiotischen Faktoren abhängig, die sich auch gegenseitig beeinflussen.[68] Dabei gilt das Gesetz des Minimums: Die Photosynthese wird durch die im Verhältnis knappste Ressource eingeschränkt.
Ich denke, daß die selben Zusammenhänge bezüglich der Zellstabilität gelten: bessere Zellstabilität = bessere Frostresistenz.Es ist uns ja nicht bekannt, ob gerade das Bor, der limitierende Faktor bei Dir im Garten war/ ist. Aber tatsächlich scheint es ja so zu sein, daß die Pflanzen bei Dir, nun mit der Zugabe von Bor auch alle anderen Ressource besser nutzen können und das führt eben auch zu einer besseren Photosynthesefähigkeit und zu einer besseren Zellstabilität/ Frostresistens..............so mein Gedanke.Bin ich irgenwo gedanklich "falsch abgebogen"? Dann nur her mit der Korrektur :)Danke für das interessante Thema :D !LGNemesiaPS: ich hab hier noch eine Erweiterung des Minimumgesetzes gefunden - vielleicht hilft uns das gedanklich weiter:
Wirkungsgesetz der Umweltfaktoren, auf dem Gesetz des Minimums basierendes, weiterentwickeltes Gesetz, das auf eine ganze Biozönose angewendet werden kann.
wobei ich es auch nicht so verstanden habe, daß sich das Minimumgesetzt ausschließlich auf die Nährstoffe begrenzt:
Minimumgesetzt (Zitat Wiki) Nährstoffe, Wasser, Licht etc.

Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 8. Jun 2016, 08:44
von Nemesia Elfensp.
Mikronährstoffdüngung im Ackerbau Thüringens
Bor ist ein Bauelement der Pflanze und besitzt wichtige Funktionen bei der Zellteilung, Zelldifferenzierung, Zellstreckung, Stabilisierung der Zellwände und Gewebebildung der Pflanzen. Außerdem hat es Bedeutung im Nukleinsäurestoffwechsel, in der Eiweißsynthese und im Energiestoffwechsel. Es ist bei der Zucker- und Stärkebildung beteiligt und verbessert somit die Frostresistenz.
Demnach hat Bor sogar einen direkten Einfluß auf die Frostresistenz einer Pflanze.und zu Bor und Photosynthese habe ich auch etwas gefunden.

Re: Borax oder die Entdeckung des „Grünen Daumens“

Verfasst: 8. Jun 2016, 08:49
von bristlecone
Bor ... ist bei der Zucker- und Stärkebildung beteiligt und verbessert somit die Frostresistenz.
Demnach hat Bor sogar einen direkten Einfluß auf die Frostresistenz einer Pflanze.
Da wär ich vorsichtig: Die Frostresistenz von Pflanzen ist ein zu komplexes Geschehen, als dass man da einen so einfachen Zusammenhang herstellen könnte, wie es das "somit" anklingen lässt.Sonst müssten Zuckerrüben so mit das Frostresistenteste sein, was es gibt. ;)