Seite 7 von 10
Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 16. Dez 2015, 21:44
von troll13
Jack Frost hat sich hier als relativ robust erwiesen und wächst auch in der Ecke vor dem Nebengebäude schon. Ich denke, ich werde dabei auch bleiben.Geum und panaschierte Euphorbia? Nimm es mir nicht übel. "Meins" wird das nicht werden.

;)Mir ging es hier eigentlich auch um die unterschiedliche Wirkung von panaschiertem Laub in Sonne und Schatten.
Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 16. Dez 2015, 21:58
von löwenmäulchen
enaira, hast du die Euphorbie schon länger? Wie ist das mit der Winterhärte?Ich habe die Tasmanian Tiger, allerdings im Kübel, auspflanzen würde ich mich nicht trauen

Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 16. Dez 2015, 22:00
von enaira
Sie hat jetzt 2 Winter überstanden, aber die letzten Winter waren ja keine...Ich hatte zwei Pflanzen von Heucherawelt als Beigabe bekommen, deshalb hatte ich keine Skrupel. War mir auch erst nicht sicher, ob sie mir gefallen.Ich glaube, Cydora hat ihre schon länger.
Wie gut, dass die Geschmäcker verschieden sind.Das macht die Welt bunter!!!

Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 16. Dez 2015, 22:07
von troll13
So soll es auch sein und bleiben.

Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 16. Dez 2015, 22:28
von löwenmäulchen
Noch was für die Sonne

aber meinen gelb panaschierten Salbei möchte ich nicht missen.
Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 16. Dez 2015, 23:38
von Scabiosa

Lamiastrum galeobdolon 'Herman's Pride', im Gegensatz zur Art weit weniger invasiv.Scabiosa, an der Brennnessel wäre ich brennend interessiert!!!

Kannst du die nicht irgendwie ausbuddeln? Ob sie stabil bleibt, weiß man ja nicht. Ist dies nicht der Fall, so sollte wieder ausgesät werden, um nach einer weiteren Panaschur zu suchen.Ab März arbeitet bei mir ein sehr engagierter Gärtner, der hat nur panaschierte Pflanzen im Schädel!
Leider kann ich nur an den Wochenenden versuchen, sie zu finden, abends ist es leider zu früh dunkel, sarastro. Ich schaue aber zwischenzeitlich schon mal die anderen Fotos durch, ob es mehr Hinweise auf den Standort gibt.
Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 17. Dez 2015, 15:31
von Guda
Bei den Maiglöckchen ist einiges zu finden. Hier die alte 'Albolineata'. Mit der Zeit fiel mir auf, dass es hier wie bei so vielem, sehr unterschiedliche Formen existieren. Sie sind unterschiedlich intensiv ausgeprägt. Aus rosablütige gestreifte gibt es! Leider schlagen sie alle mehr oder minder stark zurück.
Könnte es sein, dass die panaschierten Stauden, die regelmäßig vermehrt werden, aus diesem Grund nicht so stabil sind wie andere? Wenn ich an einige Hostasorten denke, sind diejenigen, die über Jahre unberührt an einer Stelle stehen, unverändert bunt, im Gegensatz zu den Pflanzen gleicher Sorte, die ich häufiger teile. Und ich denke jetzt nicht explizit an moderne, meristemvermehrte Hosta!
Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 17. Dez 2015, 15:42
von zwerggarten
das kann ich für meine hosta nicht bestätigen, hier sportet nur eine nie geteilte june wie wild zurück, und dies scheint mir sortentypisch.

Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 17. Dez 2015, 16:44
von Henriette
Meine June macht das auch, leider. Jedes Jahr wird sie von mir davon befreit und kann es dann doch nicht lassen.
Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 17. Dez 2015, 19:27
von hymenocallis
Spannendes Thema. Ich mußte einige Zeit überlegen, ob ich abgesehen von Hostas überhaupt etwas panaschiertes an Stauden im Garten habe. Lungenkraut fällt ja nicht darunter oder? Brunnera hab ich zwei (Jack Frost, Satin Glass), aber eher zufällig. Weißbunte Japan-Seggen und zwei panaschierte Chinaschilf-Sorten gibt es auch (damit die Gräserzone nicht zu fad wird - Gräser finde ich ohnehin schon mega-unspannend). Das ist mir dann noch eingefallen: ein Sedum-Sämling, den ich von einem befreundeten Gartenbesitzer geschenkt bekommen habe - das Laub macht das ganze Jahr etwas her und die Blüten beißen sich nicht mit der Musterung der Blätter.

(Leider nur zufällig auf einem Hem-Foto ein Stück der Pflanze entdeckt).

Panaschiert finde ich bei Gehölzen irgendwie ansprechender - die gelbrandige Stechpalme und die weißrandige Edelkastanie hab ich mir jedenfalls mit voller Absicht ausgesucht und freu mich nach wie vor am dekorativen Laub.LG
Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 21. Dez 2015, 22:17
von Junka †
Noch eine panaschierte Kleinigkeit im Angebot

Zwar kein Gras aber eine Grasnelke

Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 25. Dez 2015, 17:41
von Ulrich
Noch was aus dem Sommer. Boehmeria nipononivea 'Nichirin'.
Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 26. Dez 2015, 10:16
von Junka †
Schön, Ulrich, wenn die bloß nicht so groß wären. :(Tulbaghia violavea 'Variegata' sieht für Ende Dezember noch ganz gut aus. Hier gefallen mir auch die Blüten zum Laubgut. (Wurde ja schon darauf hingewiesen, dass das manches Mal ein Problem ist) ;DWird ja als nicht hart beschrieben, werde sie aber im Frühjahr mal auspflanzen. Wenn sie bis dahin nicht im Topf erfroren ist.

Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 26. Dez 2015, 11:29
von sarastro

Anemone nemorosa 'Jan'
Re: Panaschierte Stauden - beeindruckend oder Geschmacksverirrung?
Verfasst: 26. Dez 2015, 12:39
von sarastro

Aegopodium podagraria 'Gold Marbled'