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Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 14. Apr 2013, 11:56
von Mediterraneus
Die Perlitfeige ;DMeine Negronne schaut am besten aus. Hier mal eine Triebspitze
Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 15. Apr 2013, 15:09
von alter-schwede
die draussenfeigen scheinen etwas spaeter. Deine negronne scheint ueberdiese auch einen hauch roetlicher

... alles in allem ...seis drum, die sonnenstrahlen lassen alles foermlich explodieren auf dem balkon

macht richtig spass zuzuschauen 8-)Mit freundlichen GrüßenDirk
Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 15. Apr 2013, 15:14
von Mediterraneus
rötlicher als deine Negronne oder rötlicher als andere Feigen?Zweiteres stimmt, ich habe noch bei keiner Feige rötlichere/dunklere Knospen gesehen, als bei Negronne.Die runden Knospen sind übrigens die Feigenknubbel der ersten Feigen, freu. Hoffentlich kommt wettertechnisch nicht wieder irgendein Mist dazwischen.
Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 15. Apr 2013, 15:43
von alter-schwede
Hoffentlich kommt wettertechnisch nicht wieder irgendein Mist dazwischen.
der fruehling ist jetzt da!roetlicher als alle anderen sowieso aber auch roetlicher als meine negronne

die feigenansaetze habe ich auch schon mit freuden zur kenntniss genommen 8-)hardy und feldthuns haben sogar schon richtig grosse feigen ca. 3cm lang

bin super gespannt!Mit freundlichen GrüßenDirk
Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 15. Apr 2013, 17:30
von alter-schwede
der fruehling ist jetzt da!

ab samstag nordwind und es wird deutlich kaelter ... Mit freundlichen GrüßenDirk
Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 15. Apr 2013, 22:26
von Raritätensammler
Wie lange willst du die Feige in Perlit kultivieren? Perlit ist nicht sehr Strukturstabil.@Mario und philippus: schneidet ihr eure Feigen auch ausreichend? Wenn man eine Feige nicht ausreichend schneidet ist der ertrag deutlich geringer. Vielleicht brauchen eure Feigen einfach einmal einen gründlichen Rückschnitt. Oder Standort ist einfach zu kalt und dunkel.
Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 15. Apr 2013, 23:00
von alter-schwede
Wie lange willst du die Feige in Perlit kultivieren? Perlit ist nicht sehr Strukturstabil.
solange es funktioniert

perlit ist anders als seramis oder blaehton-seit jahren wegbegleiter meiner pflanzen- offenbar recht "broeselig". bin gespannt wie es sich auf lange sicht verhaelt. im landschaftsbau wird es offenbar intensiv eingesetzt und halt in jeder zweiten blumenerde zugesetzt.die gefahrt dass es "versandet" hatte ich bis dato nicht wirklich gesehen spricht aber was fuer da es ja zwischen den blossen fingern zerrieben werden kann

bin gespannt!wuerde mich sehr freuen dazu konkrete erfahrungswerte zu hoeren

bisher nutze ich es nur als beimischung (in schichten) und bei einer rose pur fuer das volumen um den hohen topf guenstig auszufuellen ... mehr als sand werden und sich verdichten kann es doch nicht? Mit freundlichen GrüßenDirk
Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 15. Apr 2013, 23:07
von Günther
Perlit ist wesentlich formstabiler als z.B. Vermiculit. Natürlich zerbröselt es bei mechanischer Beanspruchung, tut Bims auch, auch Lavagrus ist nicht 100%ig stabil. Blähton, solange kein Bruch, mag fester sein, ist mir in Kugerlform aber in Substraten wenig sympathisch.
Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 16. Apr 2013, 02:40
von Raritätensammler
Es ist hald trtzdem nicht so stabil, dass man lange kulturen darauf zieht.Ich kenne gerade einmal dass Nelken auf reinem Perlit kultiviert werden, wobei es mit der Zeit vermoost und aufgefüllt werden muss. Hier wird es aber auch nur 1-1,5 Jahre eingesetzt bevor die Kultur ausgetauscht werden muss
Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 16. Apr 2013, 08:36
von alter-schwede
Es ist hald trtzdem nicht so stabil, dass man lange kulturen darauf zieht.Ich kenne gerade einmal dass Nelken auf reinem Perlit kultiviert werden, wobei es mit der Zeit vermoost und aufgefüllt werden muss. Hier wird es aber auch nur 1-1,5 Jahre eingesetzt bevor die Kultur ausgetauscht werden muss
besten dank fuer die vorwarnung, werde es im auge behalten. da die oberste schicht -schon damit das zeuch nicht wegfliegt- immer seramis oder lechuza ist hoffe ich dass wenigstens das vermosen kein problem sein wird.werde Euch auf dem laufenden halten.Mit freundlichen GrüßenDirk
Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 16. Apr 2013, 08:51
von Günther
Dann kann man gleich - wie viele kommerziellen Gemüsekulturen - auf Steinwolle udgl. ziehen. Wird meist aber auch nur eine Saison benutzt....Ob sowas Feigen besonders freute?
Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 16. Apr 2013, 08:59
von alter-schwede
Ob sowas Feigen besonders freute?
staendiges umtopfen sicher nicht. ich warte jetzt erst mal ab. mit hydrokultur habe ich bei allen moeglichen pflanzen sehr sehr gute erfahrungen gemacht. alle meine zimmerplamen, die guave, der alte benjamin etc sind in blaehton, seramis oder lechuza. denen geht es richtig gut. einzige gefahr die ich bei perlit sehe ist die verdichtung und das angesprochene vermosen. wobei bei mir -hoffentlich- kein licht drankommt an das perlit.Mit freundlichen GrüßenDirk
Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 16. Apr 2013, 11:30
von Mediterraneus
Ich bin ja mal gespannt, ob das klappt.Wie kann man das Perlit gießen, ohne dass alles oben raussprudelt?Meine Feigen im Topf haben möglichst mineralisches Substrat bekommen, auch Lehm. So sind die Töpfe zwar schwer, aber es scheint ihnen zu gefallen.
Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 16. Apr 2013, 11:49
von alter-schwede
Ich bin ja mal gespannt, ob das klappt.
ich auch ;-) also giessen ist kein problem ich habe ja oben die schicht seramis drauf. aber auch das giessen bei purem perlit waere nicht so das problem, eher das es wegweht da es ja irre leicht ist. uebrigens auch ein grund warum ich perlit genommen habe. die pflanzgefaesse sind ja recht gross und wenn da z.b. lehm drin waere wuerde das den transport nahezu unmoeglich machen.in kombination mit dem hydroduenger (P/K) sollte die feige alles haben was sie so braucht. Du erinnerst Dich, sind ja stadtfeigen

eine meiner gekauften feigen hatte unten im topf uebrigens tatsaechlich ein lehm, stein gemisch. da hat sich aber keine wurzel reingetraut. wieso der haendler das so gemacht hat

however, wenn´s mit dem perlit nicht geht, dann muss ich auf die teure variante mit seramis oder lechuza zurueckgreifen ... "versuch macht kluch", sagt man bei uns

...Mit freundlichen GrüßenDirk
Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden
Verfasst: 16. Apr 2013, 11:52
von Günther
Wenn Perlit nicht hydrophobiert (und damit unbrauchbar) ist, dann neigt das Zeug nur im trockenen Zustand zum Aufschwimmen. Gärtner verwenden Filz((?)scheiben mit Schlitz auf ihren Töpfen und Kübeln, um Aufschwimmen und Ausschwemmen hintanzuhalten. An Perlit mißfällt mir eher die weiße Farbe.Lavagrus oder ähnliches Zeug (grobe Ätna"asche" z.B.) sind optisch besser....