garten-pur

Bei Giersch würde ich aber immer zwei bis drei Mal behandeln. Und tropfnaß spritzen.

Also ich für meinen Teil bin den Giersch mit Roundup los geworden.

Das weißt du erst in diesem Frühling

Dann weiss du auch, obs noch Frösche hat in der Umgebung und wieviel du zum Umsatz des Gentechmultis beigetragen hast (Die Jahresbilanz-Pressekonferenz ist auch meist im Frühling).

Bei Giersch würde ich aber immer zwei bis drei Mal behandeln. Und tropfnaß spritzen.

Das ist eigentlich nicht erforderlich.Auch das Bayer-Mittel "Giersch Frei" ist nichts anderes als RoundUp in einer stärkeren Konzentration. Beim Pinseln und vorausgesetzt, die Blattmasse ist ausreichend und es ist schön warm, tritt die Wirkung recht schnell ein. Schon nach wenigen Tagen welkt das Gierschblatt unbd stirbt ab. Mehr aufzubringen wäre absolut zwecklos.Die Frage aber ist, ob auch das Wurzelwerk restlos zerstört wurde. Und da habe ich Zweifel. Die Lehm'schen Frösche wären bei dieser Methode nur dann gefährdet, wenn sie die so behandelten Gierschwurzeln wie Spargel verspeisen würden. Ich vermute mal, dass das eher unwahrscheinlich ist.Was die Unterstützung des Multis hingegen betrifft, so finde ich das positiv. Wie sollte er sonst motiviert werden, weitere Herbizide zu entwickeln?

Die Lehm'schen Frösche wären bei dieser Methode nur dann gefährdet, wenn sie die so behandelten Gierschwurzeln wie Spargel verspeisen würden. Ich vermute mal, dass das eher unwahrscheinlich ist.

Es reicht auch, wenn man das Totalherbizid z.B. in Nähe eines Gartenteichs oder eines im Boden überwinternden/versteckten Tiers ausbringt. Angeblich soll ein anderes Netzmittel dieses Problem jetzt in einigen Produkten beseitigen.

Das ist eigentlich nicht erforderlich.Auch das Bayer-Mittel "Giersch Frei" ist nichts anderes als RoundUp in einer stärkeren Konzentration. Beim Pinseln und vorausgesetzt, die Blattmasse ist ausreichend und es ist schön warm, tritt die Wirkung recht schnell ein. Schon nach wenigen Tagen welkt das Gierschblatt unbd stirbt ab. Mehr aufzubringen wäre absolut zwecklos.Die Frage aber ist, ob auch das Wurzelwerk restlos zerstört wurde. Und da habe ich Zweifel.

Im Giersch Frei ist daneben noch Pelargonsäure enthalten. Ich hatte dich ja schonmal gefragt wie es mit der Wirkung aussieht.....leider ohne Antwort... :'(Wenn du jetzt schreibst, dass die Blätter innerhalb weniger Tage absterben, dürfte der größte Teil der Wirkung von der Pelargonsäure ausgehen.....eine wurzeltiefe Wirkung ist dann nicht zu erwarten.....berichte mal!Wenn dem so ist, fährst du mit reinen Pelargon- oder Essigsäurepräparaten von Preis her besser, die tun dann auch etwa das selbe wie das gute alte Weedex...

Wenn das Zeug nur das Blattwerk umbringt, dann kann ichs gleich abflammen...Zurück zum Natriumchlorat:WIE es funktioniert, war mir bis jetzt wurscht, und ist es auch noch weiterhin, Hauptsache, DASS.Meines Wissens ist es ein Zellgift, Kaliumchlorat hat man szt. auch zum Gurgeln verwendet, moderner (und teurer) ist halt Tantum Verde...Die Giftigkeit ist sehr mäßig, Natriumchlorat ist eben a.) billig, b.)wirksam, und c.) aufgrund , vorsichtig formuliert, der Möglichkeit mißbräuchlicher Verwendung, obsolet. Persistenz im Boden hängt sehr vom Boden ab, von mehreren Monaten bis zu Jahren. Natriumchlorat ist ABSOLUT unspezifisch.

Auf der Packung steht sogar drauf, dass das abgespritzte und eingedürrte Gras bedenkenlos dem lieben Vieh als Futter verabreicht werden kann.

Ich hatte dich ja schonmal gefragt wie es mit der Wirkung aussieht.....leider ohne Antwort...

Leider kann ich nichts weiteres berichten. Das Mittel ist ja erst seit dem vergangenen Jahr auf dem Markt. Zumindest habe ich es erst seit dem letzten Sommer. Ob die betupften Gierschpflanzen tatsächlich eingegangen sind, erweist sich erst in diesem Frühjahr.

Auf der Packung steht sogar drauf, dass das abgespritzte und eingedürrte Gras bedenkenlos dem lieben Vieh als Futter verabreicht werden kann.

Das dürfte aber wofl eher für Glyphosat oder Essig-/Pelargonsäurepräparate gelten als für Kaliumchlorat oder?

Ich hatte dich ja schonmal gefragt wie es mit der Wirkung aussieht.....leider ohne Antwort...

Leider kann ich nichts weiteres berichten. Das Mittel ist ja erst seit dem vergangenen Jahr auf dem Markt. Zumindest habe ich es erst seit dem letzten Sommer. Ob die betupften Gierschpflanzen tatsächlich eingegangen sind, erweist sich erst in diesem Frühjahr.

Naja, füher war es ja auch nicht greifbar... ;)Ich meinte "damals" auch eher wie es mit der Geschwindigkeit aussieht.....um zu überlegen welcher Wirkstoff denn wohl die Hauptwirkung ausmacht......haben wir ja jetzt nachgeholt....

Das weißt du erst in diesem Frühling

Dann weiss du auch, obs noch Frösche hat in der Umgebung und wieviel du zum Umsatz des Gentechmultis beigetragen hast (Die Jahresbilanz-Pressekonferenz ist auch meist im Frühling).

@farsHab diesen Thread ja erst jetzt entdeckt Das mit der Giersch-Behandlung war schon im Sommer 03.Hab danach übrigens nur noch vereinzelt mal einen neuen Austrieb entdeckt, hat also schon gut auf die Wurzeln gewirkt.@LehmFrösche sichte ich hier generell eher selten aber wir haben massig Eidechsen in allen Größen im Garten und auch Blindschleichen

Auf der Packung steht sogar drauf, dass das abgespritzte und eingedürrte Gras bedenkenlos dem lieben Vieh als Futter verabreicht werden kann.

Das dürfte aber wofl eher für Glyphosat oder Essig-/Pelargonsäurepräparate gelten als für Kaliumchlorat oder?

Aber müsste das nicht auf der Packung draufstehen?

Ob so was auch gegen Hopfen wirkt - wurzeltief natürlich? Der nervt mich seit Jahren fast mehr als Giersch.

Versuche es doch einfach mal. Möglicherweise musst du es mehrmals anwenden, bis dem Hopfen die Puste ausgeht.

Ob so was auch gegen Hopfen wirkt - wurzeltief natürlich? Der nervt mich seit Jahren fast mehr als Giersch.

@oile: alternativ kannst du den hopfen ja auch als gemuese ernten siehe hier