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Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 10:06
von Knusperhäuschen
1 m Zaun ist für ein Reh so gut wie kein Zaun
Ich weiß, s. post #25
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 10:22
von WernerK
Aber - ich oute mich jetzt als eine der Doofen, die Tierschutz als durchaus notwendig betrachtet,
damit wir uns richtig verstehen, ich halte Tierschutz durchaus für notwendig, aber wenn dann bitte richtig. Tierschutz gehört für mich in die Hand von Fachleuten die die biologischen Abläufe und Zusammenhänge kennen, dazu zähle ich auch Jäger und Fischer, zumindest in Teilen und nicht in die Hand von Leuten die Tiere schützen weil sie niedlich sind.
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 10:23
von Wiesentheo
Man solte die Gesätze ändern und die Schäden den Tierschutzverbänden auferlegen und das füttern außerhalb der Wälder unter Strafe stellen.Tauben dürfen in Ortschaften auch nicht gefüttert werden.Ich kann mich erinnern aus Stift.Da haben wir Eicheln gesammelt und da war es immer eine Freude,wenn wir mit dem Förster in den Wald durften und füttern.Aber im Wald...Frank
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 10:31
von Lehm
die Schäden den Tierschutzverbänden auferlegen
Bisschen polemisch. Es ist ja nicht so, dass in Jäger- und Fischerkreisen nur kompetente Fachleute und in Tier- und Naturschutzverbänden nur schwärmerische Ideologen aktiv wären. Der Schutz des Kulturraums vor Wildtieren ist noch im Embrionalstadium, und bevor da nicht etwas geht, ist die pauschale Verurteilung von Wildkonzepten, die auf natürliche Regulierung abstützt, was die Wiederansiedlung von Raubtieren beinhaltet, wenig hilfreich.
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 10:36
von Knusperhäuschen
Danke, Lehm
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 10:41
von biene100
Geh komm,Lehmn,gehts nicht a bisserl weniger "geschraubt"?

(Vielleicht weißt ja nochwas "Lateinisches"...

)Was soll ich jetzt denken? Willst Wölfe in den Wäldern???Oder im Garten????Und ooooh doch,-ich denke schon,daß in Tier und Naturschutzverbänden sehr wohl zuuviele schwärmerische Ideologen aktiv sind.Insgesamt wie überall vielzuviele "Schreibtischtäter".....lg Biene
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 10:56
von Amur
Lassts gut sein, führt eh bloss ins unendliche die Diskussion.
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 11:05
von Lehm
Ziel ist, in naturnahen, aber auch in städtischen Lebensräumen ein Gleichgewicht zu haben zwischen Raub- und Beutetieren, wobei über den Anteil des Raubtiers Mensch noch zu diskutieren wäre, bestimmt muss er sich mengenmässig zurücknehmen, ausser vielleicht bei den intelligenten Wildschweinen, an denen verzweifeln die Jäger ja und fordern schon selbst den Einsatz von Wölfen
kritisch. Und dann braucht es geeignete Schutzmassnahmen, Schafherden müssen durch Hunde beschützt werden, Gärten nötigenfalls mit Elektrozäunen. Für dennoch entstehende Schäden soll es staatliche Ausgleichszahlungen geben. So schwierig zu verstehen ist dieser Ansatz eigentlich nicht.
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 11:07
von RosaRot
Hab nicht alles gelesen, aber möglicherweise wird als Wildvergrämungsmittel sogenanntes "Franzosenöl" verwendet. (Knochenöl). Stinkt sehr apart. Gibt es sicher heute auch noch.Hat meine Mutter früher gegen Mäuse und Wildkaninchen im Garten verwendet. Die Kaninchen waren damals die Hauptübeltäter, die Rehe haben nur an den Rosen genascht...Heute gibts hier keine Wildkaninchen mehr. Die verschiedenen eingeschleppten Krankheiten haben sie dahingerafft.
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 11:10
von Rina
bei mir haben letzte Woche die böse Rehe Triebe von kleinen Apfelbaum angeknabert. Jetzt überlege ich - in dem Film "Doc Hollywood" war ein Teil, wo im Wald wurde "Nest" von Wilderer gefunden. Um die Tiere von Wilderer zu schützen, Pärchen wollte die Tiere verjagen - mit "pipi hier, pipi dort". Ob im Garten das auch hilft?
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 11:15
von sarastro
Was hilft, ist einen Kadaver auf einer Stange aufhängen. Dies mögen weder Rehe, noch Hasen. Wieviele "Adler" dann kommen, bleibt dahingestellt.

Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 11:18
von WernerK
Ziel ist, in naturnahen, aber auch in städtischen Lebensräumen ein Gleichgewicht zu haben zwischen Raub- und Beutetieren, wobei über den Anteil des Raubtiers Mensch noch zu diskutieren wäre, bestimmt muss er sich mengenmässig zurücknehmen, ausser vielleicht bei den intelligenten Wildschweinen, an denen verzweifeln die Jäger ja und fordern schon selbst den Einsatz von Wölfen
kritisch. Und dann braucht es geeignete Schutzmassnahmen, Schafherden müssen durch Hunde beschützt werden, Gärten nötigenfalls mit Elektrozäunen. Für dennoch entstehende Schäden soll es staatliche Ausgleichszahlungen geben. So schwierig zu verstehen ist dieser Ansatz eigentlich nicht.
zu verstehen ist der Ansatz schon, nur ist der wiedermal völlig weltfremd. Mag sein, das dieser Ansatz in Teilen der Schweitz realisierbar sein mag, in zivilisierten Gegenden wohl eher völlig daneben.
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 11:19
von Wiesentheo
Jetzt noch Raubtiere.Leute beschafft euch Maschienengewehre und Tretminen.Ich ziehe mich zurück.Ist nichts zu machen.Wird mir zu albern und so.Ich wünsche allen,die so auf den Tierschutz drängen viel Schäden und viel Erfolg bei der Beseitigung dieser.Frank
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 11:21
von Viridiflora
Was hilft, ist einen Kadaver auf einer Stange aufhängen.
Sehr aparte Gartendeko, wirklich...!

Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Verfasst: 3. Feb 2009, 11:24
von Staudo
Vor allem, wenn man Hirsche vertreiben will. Die Wölfe sind übrigens unterwegs.