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Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 23. Nov 2013, 22:51
von enigma
Aber mit der Verträglichkeit der Anwendung von Glyphosat im Garten hat das nichts zu tun.

Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 23. Nov 2013, 22:54
von pearl
nur mit der Theorie, dass Monsanto für die neue Panik wegen Glyphosat verantwortlich sei, weil Monsanto für alles verantwortlich ist.
Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 24. Nov 2013, 03:52
von zwerggarten
monsanto ist gott?!

Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 24. Nov 2013, 07:45
von Staudo
Die Firmenphilosophie lässt dergeichen vermuten. Dem ist aber nicht so. Wer Monsanto ärgern will, greift auf ein Alternativprodukt zu Roundup zurück.
Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 24. Nov 2013, 10:02
von Günther
Die "Alternativprodukte" stammen dann vermutlich auch aus dem gleichen Konzern....
Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 24. Nov 2013, 10:04
von hargrand
Deswegen sollte man auf Herbizide verzichten.

Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 24. Nov 2013, 10:34
von enigma
Hier ein bisschen mehr Infos - und ein wenig "Verschwörungstheorie"?
Udo Pollmer zu Glyphosat"Glyphosat ist nach wie vor für Säugetiere relativ ungiftig, ungiftiger jedenfalls als Pflanzenschutzmittel, die im Ökolandbau eingesetzt werden - wie Kupferoxychlorid. Glyphosat ist im Gegensatz zu Kupfer biologisch abbaubar und es reichert sich auch nicht im Körper an."Und weiter:"Warum steht dann das Glyphosat in der Kritik? Ganz einfach. Das Patent läuft aus, die Preise gehen in den Keller und der Gewinn der Chemiefirmen schmilzt. Unter der Billigkonkurrenz leiden alle Anbieter von Herbiziden. Glyphosat schadet nicht so sehr der Umwelt sondern dem Umsatz. "So kann ein Verbot von Glyphosat dazu führen, dass für neue Herbizide eine Zulasung beantragt und gewährt wird, die noch unter Patentschutz stehen. Das sichert neuen Umsatz. So besehen ist eine schwarz-grüne Koalition eine "Win-Win-Situation".

Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 24. Nov 2013, 11:27
von Günther
Glyphosat als "Pflanzenschutzmittel" ist zumindest arg euphemistisch.Und biologisch abbaubar sind DDT oder Dioxine auch. Auch....Kupfer ist ein essentielles Spurenelement, Vergiftungen kommen kaum, wenn überhaupt, vor. Vor allem: Kupfer IST ein Pflanzenschutzmittel, mit oft vorzüglicher fungizider Wirkung. Verdienen können die einschlägigen Konzerne allerdings kaum damit (wie auch mit "normalen" nikotinhaltigen Produkten - voll biologisch und voll biologisch abbaubar).Ich wüßte sowieso nicht, wozu ich ein Totalherbizid gebrauchen sollte....
Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 24. Nov 2013, 11:28
von elis
Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 24. Nov 2013, 11:37
von enigma
Aus dieser Studie kann man keinerlei Schlüsse auf irgendwelche schädigenden Wirkungen ziehen.Siehe z.B.
hierAber wie immer: Eine Meldung ist schnell in Umlauf, eine Behauptung schnell aufgestellt, die sorgfältige Prüfung dauert länger und interessiert erheblich weniger.
Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 24. Nov 2013, 11:41
von enigma
Glyphosat als "Pflanzenschutzmittel" ist zumindest arg euphemistisch.Und biologisch abbaubar sind DDT oder Dioxine auch. Auch....
Ja, in Jahrzehnten bis Jahrhunderten.Glyphosat hingegen wird schnell ausgeschieden, binnen Stunden, und in der Umwelt in einer Vegetationsperiode abgebaut. Im Unterschied zu DDT oder Lindan reichert es sich daher auch nicht an.
Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 24. Nov 2013, 11:41
von Günther
Nach der Art: Man kann keine Schlüsse auf schädigende Wirkung von AKW-Unfällen ziehen....Bei der angeblich primär durch CO2 verursachten Klimaänderung ist man mit Schlüssen viuiiel eiliger....
Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 24. Nov 2013, 11:45
von Günther
Glyphosat hingegen wird schnell ausgeschieden, binnen Stunden, und in der Umwelt in einer Vegetationsperiode abgebaut. Im Unterschied zu DDT oder Lindan reichert es sich daher auch nicht an.
Ja, maximal rund 1/4 in einem Tag.Und der "schnelle Abbau" führt zu den teils reichlichen Mengen in den Vorflutern - wobei der Verdünnungseffekt meist vergessen wird.
Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 24. Nov 2013, 11:55
von fromme-helene
Brissels Link habe ich gelesen *), der ist - außer vielleicht der letzte Absatz - so geschrieben, dass auch ein Laie ihn verstehen kann. Jedenfalls, wenn er will.Der letzte Absatz bedeutet, dass nicht klar ist, ob die Untersuchungsmethode für Rinderpipi überhaupt zuverlässig funktioniert.Das bedeutet, die Behauptung, die elis' Link in die Welt setzt, ist - wenn auch vielleicht nicht nur heiße Luft - allenfalls ein Indiz dafür, dass eine "anständige" Untersuchung interessant sein
könnte. Mehr nicht, immerhin aber auch nicht weniger.*) edit: Den von elis auch.

Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 24. Nov 2013, 12:01
von enaira
egal wie, aber ich finde, dass auch Streusalz nicht in den Handel kommen sollte, nicht in Discounter und nicht in den Landhandel. Ausschließlich in Streufahrzeuge gehört das und zwar nur dann, wenn eine genau definierte Wetterlage eintritt, bei der Streusalz gegenüber anderen Streumitteln so weit überlegen ist, dass es vertretbar ist.
Und was machen dann Leute, die auf dem Grundstück Wege in Hanglage haben? Ich streue äußerst selten, aber es gibt Tage, da käme ich sonst nicht von der Haustür zum Auto. Schnee gibts hier nicht oft, Glatteis aber häufiger. Und die Pflasterung in unserer Spielstraße ist sehr viel schneller glatt als der Straßenasphalt....Ich gebe aber zu, dass ich mich auch über die Leute ärgern, die den Gehweg mit Unmengen von Salz bestreuen, teilweise einfach über den Schnee
