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Re: Oxalis - mal gar nicht böse
Verfasst: 29. Jul 2018, 23:07
von pearl
wenn ja, dann kannst du mir nächstes Jahr davon was schicken.
Re: Oxalis - mal gar nicht böse
Verfasst: 11. Aug 2018, 21:51
von enaira
Ich hatte mir ja aus England Oxalis massoniana mitgebracht, und dachte, die wäre kaputt.
Heute wollte ich das Töpfchen ausleeren, aber da waren ganz kleine feste Zwiebelchen drin.
Im Netz finde ich wenig. Blüte im Herbst, und irgendwo stand, das sei ein Winterwachser.
Ich habe die Kerlchen in einen Topf mit Kakteenerde gesteckt.
Bin jetzt aber unsicher. Gießen? Oder einfach in irgendeine Ecke stellen?
Re: Oxalis - mal gar nicht böse
Verfasst: 22. Sep 2018, 11:21
von enaira
Ich hatte sie einfach in eine Ecke gestellt, gelegentlich auch etwas gegossen.
Und schaut mal! :o :D
Re: Oxalis - mal gar nicht böse
Verfasst: 23. Sep 2018, 19:57
von Herbert1
Hier Oxalis ´Ken Aslet´; die Winterhärte hier ist noch nicht getestet.
Inzwischen sind weiter Blüten erschienen....
Re: Oxalis - mal gar nicht böse
Verfasst: 15. Okt 2018, 14:26
von enaira
enaira hat geschrieben: ↑22. Sep 2018, 11:21Ich hatte sie einfach in eine Ecke gestellt, gelegentlich auch etwas gegossen.
Und schaut mal! :o :D
Sie blüht! :D :D :D
Re: Oxalis - mal gar nicht böse
Verfasst: 29. Jan 2019, 20:24
von Anomatheca
In Patagonien sah ich trittfeste Polster von Oxalis erythrorhiza am Rande von Schneefeldern. Hat schon mal jemand versucht, sie in Deutschland zu ziehen?
Re: Oxalis - mal gar nicht böse
Verfasst: 19. Apr 2019, 23:54
von pearl
sowieso nicht böse. Danke dem großzügigen Spender eines Quadratmeters rosafarben blühenden Oxalis acetosella mit viel Kiefernnadelmulch.
Re: Oxalis - mal gar nicht böse Oxalis triangularis
Verfasst: 22. Aug 2019, 10:15
von Nina
Der Oxalis triangularis ist bei mir in geschützter Lage sonnig in Kies sogar richtig dürreerprobt und winterhart. Ich habe jetzt erst gelesen, dass man ihn in kleinen Mengen auch zum Salat geben kann - definitiv ein Hingucker auf dem Teller! :D
Re: Oxalis - mal gar nicht böse
Verfasst: 26. Nov 2019, 20:14
von häwimädel
Neulich habe ich den dieses Jahr ungewöhnlich üppig gewachsenen Oxalis tetraphylla (Danke Kasbek für kübelweise Glück :D) ausgegraben, um die Knollen zu überwintern. Eigentlich hatte ich mindestens eine Mahlzeit aus den Rübenwurzeln eingeplant, nur waren da im Gegensatz zu den letzten Jahren keine. Auch Knollen konnte ich nur eine Handvoll gewinnen. Sonst hat sich O. tetraphylla derartig vermehrt, dass ich noch Knollen abgeben konnte, jetzt reicht es gerade zum Erhalt.
Woran liegts?
Üpiges Wachstum, reiche Blüte, nur 2 Rübchen in einem großen Kübel, kaum Knollen übrig ???
Danke im voraus für Eure Ideen und Antworten!
Re: Oxalis - mal gar nicht böse
Verfasst: 27. Nov 2019, 20:07
von Kasbek
Die Rübchenernte ist hier auch eher mäßig, was ich einerseits auf die spätsommerliche Dürre zurückführe und andererseits auf den Umstand, daß die zwei heftigeren Frostnächte Ende Oktober das Laub schon komplett zum Absterben gebracht haben, also die Bildungszeit für die Rübchen (die ja erst unter Kurztagbedingungen gebildet werden) kürzer war als sonst. Außerdem hatte ich Teile der Bestände erst im Juli pflanzen können (als die Zwiebelbeete frei wurden :-X), und gerade die sind dann voll in die spätsommerliche Dürre reingekommen. Das Laub ist also eher kompakt geblieben, und so war wohl nicht viel Energie zum Rübchenbilden da. Außerdem ist etliches an Zwiebeln trotz Gießens im prasseldürren Boden schlicht und einfach vertrocknet :-X
Re: Oxalis - mal gar nicht böse
Verfasst: 28. Nov 2019, 08:06
von zwerggarten
pearl hat geschrieben: ↑19. Apr 2019, 23:54sowieso nicht böse. [/quote]
das sehe ich ja heute erst! :D
[quote]... mit viel Kiefernnadelmulch.
;)
das scharbockskraut ist aber von dir, das gibt es im waldgarten nicht! :o
Re: Oxalis - mal gar nicht böse
Verfasst: 28. Nov 2019, 09:15
von lerchenzorn
In Garten 1 benimmt sich der rosafarbene zwischen lauter kleinen Geophyten inzwischen ziemlich tobsüchtig. :P
Interessant waren die Topf-Arten nach den ersten, zarten Nachtfrösten: Oxalis tetraphylla (O. deppei) 'Iron Cross' und O. lasiandra hatten sofort matschige Blätter und Blattstiele, während O. bowiei prächtig stehen geblieben ist. Ob die beiden ersten trotzdem vergleichbar halb-winterharte Knollen haben, weiß ich nicht.
"Daves Garden" gibt von den dreien eigentlich O. lasiandra als härteste Art an.
Ariane, hat Oxalis massoniana bei Dir überlebt und auch in diesem Jahr geblüht? Ich bin am grübeln, ob sich ein paar Handstände für die Beschaffung lohnen, oder sich das ohnehin gleich wieder erledigt.
Re: Oxalis - mal gar nicht böse
Verfasst: 28. Nov 2019, 14:43
von Kasbek
lerchenzorn hat geschrieben: ↑28. Nov 2019, 09:15Interessant waren die Topf-Arten nach den ersten, zarten Nachtfrösten:
Oxalis tetraphylla (
O. deppei) 'Iron Cross' und
O. lasiandra hatten sofort matschige Blätter und Blattstiele, während
O. bowiei prächtig stehen geblieben ist. Ob die beiden ersten trotzdem vergleichbar halb-winterharte Knollen haben, weiß ich nicht.
Man erwischt beim Roden im Beet ja nie wirklich alle Knollen von 'Iron Cross' und O. lasiandra. In Nicht-Wintern kommt da regelmäßig was durch (und führt dann manchmal dazu, daß im nächsten Jahr beide Arten durcheinander stehen und die ganze schöne Ordnung dahin ist :-X), ein „Normalwinter“ macht ihnen aber den Garaus.
Re: Oxalis - mal gar nicht böse
Verfasst: 1. Dez 2019, 19:11
von häwimädel
Kasbek hat geschrieben: ↑27. Nov 2019, 20:07Die Rübchenernte ist hier auch eher mäßig, was ich einerseits auf die spätsommerliche Dürre zurückführen...
Sie standen verwöhnt und gegossen im großen Topf. ;).Die Rübchenernte war die Jahre davor, wo die Oxalisse im trockenen Sand oder Blumenkasten gequält wurden richtiggehend üppig. Im Kasten sind die Rübchen nach 90°Wende am Boden entlang gewachsen, vom Substrat war kaum noch was übrig.
Vielleicht hätte ich einfach noch länger zuwarten sollen, bis das Laub vom ersten Frost hingerafft wird.
Bleibt noch O. tuberosa, dessen Laub von der gestrigen Frostnacht vernichtet wurde. Den habe ich heute in der Hoffnung auf weiteres Knollenwachstum mit Vlies abgedeckt.
Re: Oxalis - mal gar nicht böse
Verfasst: 20. Apr 2020, 08:25
von APO-Jörg
Oxalis acetosella