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Re: Heimat für rares

Verfasst: 20. Dez 2018, 09:33
von lord waldemoor
ja, das muss so sein, denn roh waren sie nicht so gelb

Re: Heimat für rares

Verfasst: 20. Dez 2018, 10:13
von thuja thujon
Ich weiss nicht ab wann man bei einer Kartoffel gelbfleischig sagen kann, aber Annabelle wird als tiefgelb beschrieben.
Die waren dieses Jahr hier mit Cultandüngung wie noch nie vorher gegessen. Damit war diese hier fast Marktstandardsorte auch wieder rar.
Ansonsten ist bei jeder Kartoffelsorte der Geschmack auch vom Boden und der Kulturführung abhängig. Es wird seinen Grund haben warum Impala hauptsächlich in kontinental geprägten Ländern angebaut wird. Fäulnisempfindlichkeit könnte auch die Ursache dafür sein warum sie im Lehmboden nichts taugen soll sondern eher auf Sand was wird.

Re: Heimat für rares

Verfasst: 20. Dez 2018, 10:27
von lord waldemoor
ja, der ungar meinte,sie würde hier faulen,der muss es wissen, seine fa heißt solanum kft ;D
bestimmt hängt der geschmack vom boden ab, ist ja bei wein und manchem obst auch so

Re: Heimat für rares

Verfasst: 20. Dez 2018, 10:31
von oile
Sven92 hat geschrieben: 20. Dez 2018, 09:04
Sollte hoffentlich mit unsere Gelben ebenso sein.
Kriterium war auch ein bisschen die farbstabilität nach dem kochen.
Kartoffeln unbedingt mit Schale kochen da drin stecken viele Farbstoffe die beim kochen in die Knolle fliessen.

Gruss


Ich koche Kartoffeln (und anderes Gemüse) fast immer über Dampf. Auf diese Weise behalten sie Farbe und Geschmack.

Re: Heimat für rares

Verfasst: 20. Dez 2018, 10:52
von lord waldemoor
glaube nicht dass da ein unterschied besteht, in einer halben std könnte ich nachsehn

Re: Heimat für rares

Verfasst: 20. Dez 2018, 11:32
von thuja thujon
Bei manchen alten Kartoffelsorten kann es sich lohnen, die schwimmend zu kochen statt zu dämpfen. Oder zu schälen.
So lässt sich der Alkaloidgehalt verringern. Manchen ist das wichtiger als die Farbe.

Lord, nicht nur Boden, auch die Düngung. Viel Humus im Boden und genug Wasser bringt mehr Protein in die Knolle. Früher Krautverlust weniger Stärke. Auch die kann schnell zuviel sein. Hat man in diesem sonnigen Jahr ohne Pilzdruck gut beobachten können.

Re: Heimat für rares

Verfasst: 20. Dez 2018, 11:41
von lord waldemoor
für uns wars ein schlechtes kartoffeljahr,jeden tag regen,mehrmals

Re: Heimat für rares

Verfasst: 20. Dez 2018, 11:46
von Sven92
Bei uns war es auch schlechter als 2017.... musste alle paar tage BEREGNEN ;)

gruss

Re: Heimat für rares

Verfasst: 20. Dez 2018, 12:52
von thuja thujon
Anfang Mai hatte ich auch noch 2 mal gegossen, danach gabs Gewitter und bevors trocken wurde war die Ernte schon eingesackt.
Auch das mag ich an Frühkartoffeln. Sie wachsen nicht nur der Braunfäule weg, sie entwickeln sich auch hauptsächlich mit den Wintervorräten, zumindest wenn die vom Regen aufgefüllt wurden.
So kann man auch in Katastrophenjahren was ernten. Mit platzierter Düngung noch mehr.
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,62607.0.html

Re: Heimat für rares

Verfasst: 20. Dez 2018, 13:05
von lord waldemoor
farblich gibts keinen unterschied zwischen gekochten und gedämpften kartoffeln

Re: Heimat für rares

Verfasst: 21. Dez 2018, 14:54
von Sven92
Danke fürs probieren ;)

2018 hatten wir noch das ein oder andere neue, Pflanzen bei denen die Leute immer verdutzt fragten was ist das?

-Die Etagen oder Luftzwiebel
Wie hatten dieses Jahr ca 100 Pflanzen davon, gross geerntet wurde fürs erste nicht. Wir wollen mal schauen wie sie sich im Winter hält und vermehrt.
Die kleinen Zwiebeln haben einen sehr guten eher scharfen geschmack.

-Der Rattenschwanzrettich
Ich war selbst erstaunt wie gut die Pflanze wuchs und was für einen riesen Ertrag sie abwarf. Geschmacklich zwischen Radieschen und Rettich.
Sehr interessante Pflanze die es 2019 sicher auch wieder geben wird.

Gruss

Re: Heimat für rares

Verfasst: 21. Dez 2018, 14:55
von Sven92
Rattenschwanzrettich

Re: Heimat für rares

Verfasst: 21. Dez 2018, 20:38
von maculatum
Sven92 hat geschrieben: 21. Dez 2018, 14:54
-Die Etagen oder Luftzwiebel
Wie hatten dieses Jahr ca 100 Pflanzen davon, gross geerntet wurde fürs erste nicht. Wir wollen mal schauen wie sie sich im Winter hält und vermehrt.
Die kleinen Zwiebeln haben einen sehr guten eher scharfen geschmack.


Probiere die unterirdischen Zwiebeln mal als Röstzwiebeln. Dafür eignen sie sich m.E. am Besten.

Re: Heimat für rares

Verfasst: 21. Dez 2018, 21:29
von thuja thujon
Ich ernte nur das Laub, weils 1-2 Wochen früher ist als die Schlotten.
Um die Brutzwiebeln zu schälen bin ich zu faul, die pflücke ich nur zum vermehren.

Re: Heimat für rares

Verfasst: 22. Dez 2018, 17:46
von Sven92
Werde ich mal ausprobieren danke

Heute war arbeit im Waldgrundstück angesagt. Den Elsbeeren und Speierlingen wurde ein bisschen Platz gemacht.
Auch unsere relativ alten Holundersträucher mussten leiden, sie wurden radikal zurückgeschnitten.
Ich denke die treiben 2019 wieder aus, leider hatte es diese Jahr fast keine blüten mehr.
Ein Teil wurde radikal geschnitten der andere Teil nur ausgedünnt.
Mal schauen wie sie sich erholen bzw wie sie ausschlagen werden.
2019 sollten wir dann 4 Sorten Holunder haben.
-Sambucus Nigra (alte bestände)
-Sambucus Nigra evtl Thundercloud mit rosa blüten (Stecklinge)
-Sambucus Nigra Albs
-Sambucus Nigra Laciniata

Gruss