garten-pur

Sandbiene hat geschrieben: ↑29. Mär 2019, 17:26

Dornroeschen hat geschrieben: ↑29. Mär 2019, 17:24
Ackerhummel?

Das Bild wirkt irgendwie verzerrt (Abdomen), aber es wird wohl eine Ackerhummel sein.

Sie hat sich gerade geputzt.

Das muss auch mal sein. ;)

Sandbiene hat geschrieben: ↑29. Mär 2019, 17:27

Gartenplaner hat geschrieben: ↑29. Mär 2019, 17:22
hm, ich bin etwas überrascht - nach der rotpelzigen nun auch die gemeine Sandbiene, beide bevorzugen lückigen, offenen Wiesenbewuchs, offene Stellen für ihre Nester, ich würde meine Wiese nun noch nicht als sooooo lückig betrachten....
Ums Dorf sind nur gedüngte Weiden.

Lückig ist relativ. Andrena flavipes ist mit die häufigste Art und fast überall zu finden. Andrena fulva habe ich hier in den Beeten nistend.

Ja, hab mich grad auf wildbiene zu beiden belesen - im Vergleich zu den gedüngten Weiden und den gepflegten Rasen der anderen Nachbarn hab ich dann wohl doch schon viele Lücken in der Wiese ;D

Ja, und schöne, abwechslungsreiche Wiesen. :D Und dann gibt es ja immer die Randbereiche, die auch wieder genügend Platz für Nester bieten.

Heute war ein Hummeltag, soviele habe ich selten gesehen.
Steinhummel?

Ha, jetzt sieht man es deutlich, eine Wiesenhummel, Bombus pratorum.

Sandbiene hat geschrieben: ↑29. Mär 2019, 17:44
Ha, jetzt sieht man es deutlich, eine Wiesenhummel, Bombus pratorum.

Die ist doch gar nicht gebändert...
schwarz mit rotem Hinterteil.

Sandbiene hat geschrieben: ↑29. Mär 2019, 17:27
Andrena fulva habe ich hier in den Beeten nistend.

Wie schön, bei mir besucht sie in jedem Jahr die Johannisbeeren aber die blühen noch lange nicht.

Dornroeschen hat geschrieben: ↑29. Mär 2019, 17:49

Sandbiene hat geschrieben: ↑29. Mär 2019, 17:44
Ha, jetzt sieht man es deutlich, eine Wiesenhummel, Bombus pratorum.

Die ist doch gar nicht gebändert...
schwarz mit rotem Hinterteil.

Klein, gedrungen und am Thorax sieht man hellere Haare. Letzteres kann sehr undeutlich sein und ist bei den Königinnen meist nicht als Bänderung ausgeprägt (das ist natürlich regional unterschiedlich). Männchen (und auch Arbeiterinnen) haben mehr gelb.

Ein typisches Bild einer Königin siehst Du hier (nur das die FLügel auf dem Bild ungewöhnlich dunkel aussehen ::)).

Ich habe heute auch eine Hummelbrummel an den Veilchen auf der Wiese gesehen:



Sie war eindeutig schwarz mit rostrotem Hinterteil. Steinhummel oder nicht?

Danke Sandbiene,
die Hummeln sind immer so geschäftig, halten nie still, und sind deshalb schwierig zu fotografieren.
Und die Bestimmung ist ein Buch mit 7 Siegeln.

AndreasR hat geschrieben: ↑29. Mär 2019, 20:43
Ich habe heute auch eine Hummelbrummel an den Veilchen auf der Wiese gesehen:

Sie war eindeutig schwarz mit rostrotem Hinterteil. Steinhummel oder nicht?

Das sieht nach einer Steinhummelkönigin aus. :)

Dornroeschen hat geschrieben: ↑29. Mär 2019, 21:16
...
die Hummeln sind immer so geschäftig, halten nie still, und sind deshalb schwierig zu fotografieren.
Und die Bestimmung ist ein Buch mit 7 Siegeln.

Ja, botanisieren ist deutlich einfacher. Die Pflanzen rennen nicht dauernd weg. ;) Bienen per Foto zu bestimmen funktioniert auch nur in Ausnahmefällen. Eigentlich sollte man die Tierchen unters Binokular legen und nach den arttypischen Merkmalen schauen. Dafür gibt es Bestimmungsschlüssel. Man sagt allerdings, dass man einen Bestimmungsschlüssel erst sicher nutzen kann, wenn man die zu bestimmenden Arten auch kennt. :-X

Bei mir schauen die Gehörnten Mauerbienen ♀ fast alle mit gelb-gepuderten Gesichtern aus ihren Niströhren. Ringsum gibt es jede Menge Mahonien, wahrscheinlich tummeln sie sich dort am meisten herum. :)