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Re: Brot backen

Verfasst: 21. Jan 2020, 20:32
von Ruby
oile hat geschrieben: 21. Jan 2020, 19:50
Ich habe u. a. ein Kastenbrot gebacken) Roggen). Dummerweise blieb der Teig hängen und unten bildete sich wohl eine Blase. Vom Geschmack her findet Sohn das Brot gut, GG bevorzugt ein Mischbrot.


Das Brot sieht doch lecker aus ;)

Wobei ich Roggenbrotteige immer mit Sauerteig backe, habe mal gelesen so seien sie bekömmlicher.

Kastenbrot backe ich eher selten, hier ein Ruck-Zuck Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen, Haferflocken, Leinsamen und Sesam.

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Re: Brot backen

Verfasst: 21. Jan 2020, 20:34
von Ruby
Die Sauerteigbrote, bei uns "Bauernbrote" werden einmal die Woche gebacken.

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Re: Brot backen

Verfasst: 21. Jan 2020, 20:36
von Ruby
Die Dinkelvollkornweckerl mit Haferflocken und Sesam sind auch sehr lecker :D Sind nur mit Germ und nicht mit Sauerteig.

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Re: Brot backen

Verfasst: 22. Jan 2020, 14:16
von miteigenenhaenden
Ich habe heute wieder 3 glutenfreie Brote für mich gebacken. Die sehen dann in etwa so aus:

Re: Brot backen

Verfasst: 26. Jan 2020, 17:44
von spatenpaulchen
Ich weiss nicht, wie lange der Link funktioniert, aber diese ZDF-Sendung ist ein gutes Argument, Brot und Brötchen selber zu backen.
https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-mythos-vom-deutschen-brot-100.html

Re: Brot backen

Verfasst: 26. Jan 2020, 18:50
von Bastelkönig
spatenpaulchen hat geschrieben: 26. Jan 2020, 17:44
... ein gutes Argument, Brot und Brötchen selber zu backen.
https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-mythos-vom-deutschen-brot-100.html

Das kannst Du aber laut sagen.
Die Sendung ist echt beängstigend. Futter aus der Chemiefabrik für die ganze
Bevölkerung.
Da zeige ich doch noch mal meine Antwort drauf. Das Kartoffel-Buttermilchbrot wird
auch mit selbstgemachtem Naturjoghurt oder Kefir genau so gut. Selbstgemachter
Roggensauerteig ist fast zur Hälfte drin und Dinkel + Dinkelvollkornmehl von der
Gailertsreuther Mühle. Das Brot ist reine Handarbeit. Heute war Brotbacktag.

Viele Grüße
Klaus

Re: Brot backen

Verfasst: 26. Jan 2020, 18:53
von Waldschrat
Leider hat bei mir noch niemals das Ansetzen von Sauerteig geklappt. :'(

Re: Brot backen

Verfasst: 26. Jan 2020, 19:11
von Mottischa
Waldschrat hat geschrieben: 26. Jan 2020, 18:53
Leider hat bei mir noch niemals das Ansetzen von Sauerteig geklappt. :'(


Wenn ich umgezogen bin, dann setze ich wieder welchen an und dann kannst du auch etwas abbekommen ;)

Re: Brot backen

Verfasst: 26. Jan 2020, 19:29
von oile
Das Kastenbrot gelang diesmal besser. Das A und O ist gutes Einfetten der Form.
Dann habe ich auch noch Brötchen mit Weizensauerteig gemacht. Die wurden etwas fest und flach, aber sehr wohlschmeckend. Ich habe darauf geachtet, dass das Anstellgut ganz frisch war.

Re: Brot backen

Verfasst: 26. Jan 2020, 19:51
von spatenpaulchen
Natürlich hat nicht jeder Zeit, Brot zu backen, und sicher gibt es noch viele Bäckereien, die nach alten Rezepten ihre Backwaren herstellen. Aber selbst bei uns ist der hiesige Bäcker auf Fertigmischungen umgestiegen, plötzlich waren die Brötchen eineinhalbmal so groß. Und hätte mir meine Frau nicht die Brötchenbackanleitungen rausgesucht, würden wir heute noch Fabrikbrötchen essen. Aber es ist eben auch eine Zeitfrage. Inzwischen backe ich alle zwei Wochen ca. 40Brötchen. Neu sind gestern ein Weissbrot und ein Zwiebelbrot hinzugekommen. Dadurch wurde es eine Nachtschicht. Aber was tut man nicht alles für ein frisches Sonntagsbrötchen.

Re: Brot backen

Verfasst: 26. Jan 2020, 20:04
von Mottischa
spatenpaulchen hat geschrieben: 26. Jan 2020, 19:51
Natürlich hat nicht jeder Zeit, Brot zu backen, und sicher gibt es noch viele Bäckereien, die nach alten Rezepten ihre Backwaren herstellen. Aber selbst bei uns ist der hiesige Bäcker auf Fertigmischungen umgestiegen, plötzlich waren die Brötchen eineinhalbmal so groß. Und hätte mir meine Frau nicht die Brötchenbackanleitungen rausgesucht, würden wir heute noch Fabrikbrötchen essen. Aber es ist eben auch eine Zeitfrage. Inzwischen backe ich alle zwei Wochen ca. 40Brötchen. Neu sind gestern ein Weissbrot und ein Zwiebelbrot hinzugekommen. Dadurch wurde es eine Nachtschicht. Aber was tut man nicht alles für ein frisches Sonntagsbrötchen.


Verständlich. Nach dem Umzug werde ich das auch wieder regelmäßig machen. Wir haben hier das gleiche Problem, aufgeblasene und geschmacklose Brötchen. Nur eine Bäckerei backt noch tolle Brötchen. Ich vertrage diese aufgeblasenen Backwaren überhaupt nicht. Schade dass es immer mehr wird. :-\

Re: Brot backen

Verfasst: 26. Jan 2020, 20:06
von Waldschrat
Mottischa hat geschrieben: 26. Jan 2020, 19:11
Waldschrat hat geschrieben: 26. Jan 2020, 18:53
Leider hat bei mir noch niemals das Ansetzen von Sauerteig geklappt. :'(


Wenn ich umgezogen bin, dann setze ich wieder welchen an und dann kannst du auch etwas abbekommen ;)


:D :D :D

Re: Brot backen

Verfasst: 26. Jan 2020, 20:18
von Loli
spatenpaulchen hat geschrieben: 26. Jan 2020, 17:44
Ich weiss nicht, wie lange der Link funktioniert, aber diese ZDF-Sendung ist ein gutes Argument, Brot und Brötchen selber zu backen.
https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-mythos-vom-deutschen-brot-100.html


Danke für den Link. Wir haben seit Jahren immer Weizen-, Roggen- und Dinkelsauer im Kühlschrank und backen damit unser Brot. Wichtig ist aber aus meiner Sicht Brotmehl bei Mühlen zu kaufen, die nichts zumischen. Auch bei Biomehl aus den Super- oder Biomärkten sind Zusatzstoffe bereits drin.

Re: Brot backen

Verfasst: 26. Jan 2020, 20:47
von zwerggarten
mich treibt immer noch die frage nach dem weltbesten backofen fürs daheim brot backen um, aber das ist vielleicht dann doch mehr was für diese speziellen backforen... jedenfalls ist unser uralter gasbackofen dafür (bisher) kein besonders hilfreicher partner. :-\

Re: Brot backen

Verfasst: 26. Jan 2020, 21:33
von tomma
Nach meiner Erfahrung genügt ein Backofen, der verläßlich mindestens 250°C erreicht. Eine zusätzliche Dampffunktion wäre schön, allerdings kann man sich auch ohne ganz gut behelfen.
Wirklich hilfreich ist Backstahl. Ich habe mir beim Schlosser eine 6 mm starke Rohstahlplatte für meinen Backofen zuschneiden lassen und meinen Schamottestein verschenkt. Mit dem Backstahl verkürzt sich die elend lange Aufheizzeit erheblich, und trotzdem wird die Hitze sehr lange gespeichert.
Auf der Platte bekommen die Brote ordentlich Ofentrieb, und inzwischen gelingen mir dadurch auch gut freigeschobene Brote.

Als ich mit Brotbacken begann, hatte ich zunächst Schwierigkeiten, weiche, klebende Teige zu falten. Inzwischen kippe ich den Teig auf die Arbeitsfläche, ziehe ihn mittels zweier Teigkarten mehrfach in die Höhe und klappe ihn anschließend um und wieder zum Kloß zusammen. Es kommt dadurch Luft in den Teig, die Hände bleiben sauber und man muß nicht ständig nachmehlen. Bis zur nächsten Tour, bzw. bis der Teig ins Gärkörbchen kommt, stülpe ich eine große Salatschüssel über den Teig. So habe ich ihn gut unter Kontrolle, und nichts trocknet aus. Nur Teige, die in der Nacht im Kühlschrank reifen sollen, kommen in eine Gärbox.