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Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 26. Apr 2017, 22:10
von malva
Ich hatte mich zwischendurch immer gefragt wie das werden soll. Dieses Riesenregal mit den Gartenkannen finde ich sehr gelungen und informativ.

Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 26. Apr 2017, 23:25
von Staudo
Außerdem hat es einen ganz eigenen ästhetischen Reiz. ;)

Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 27. Apr 2017, 08:21
von Typhoon 2
Hallo Staudo,

wie hättest es Du gestaltet? Mach mal einen Vorschlag.
Bedenke dabei es wäre Dein Eigentum und keine Versicherung hat sich bereit erklärt die Kannen zu versichern.

Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 27. Apr 2017, 12:48
von Secret Garden
das i-tüpfelchen sind die roten kannen auf der wand. :D

allerdings finde ich schade, dass kein innenraum für deine tolle ausstellung gefunden wurde.

Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 27. Apr 2017, 12:56
von Typhoon 2
Eine Ausstellung in einem Innenraum kommt noch.

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Auf die Gestaltung bin ich selbst gespannt.

Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 27. Apr 2017, 13:07
von Staudo
Typhoon hat geschrieben: 27. Apr 2017, 08:21
wie hättest es Du gestaltet?



Ich finde diese Lösung mit den Regalen, die an frühere Stellagen erinnern wirklich gelungen. ;)

Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 27. Apr 2017, 18:44
von Thüringer
Ein riesiger Aufwand, der sich aber gelohnt hat.
Sind dort nur die Metallkannen untergebracht?

Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 27. Apr 2017, 19:05
von Typhoon 2
Bis auf eine Gießkanne aus Holz, zwei aus Aluminium und eine aus Kupfer sind alles verzinkte Kannen.
Ich habe versucht einen Querschnitt durch die Gießkannen-Produktion vorzustellen.
Die Raritäten, besser geschrieben die Kannen die ich für Raritäten halte, sind zu Hause geblieben. Doch mir wäre um jede Kanne leid die unbefugt den Besitzer wechselt.

Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 28. Apr 2017, 17:24
von Typhoon 2
eingestellt Antwort 277 http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,54367.msg2361175.html#msg2361175


Gießkannen der 50er und 60er Jahre


mit Bast umschlungener Griff

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mit Bambusgriff
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Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 1. Mai 2017, 12:23
von Typhoon 2
eingestellt Antwort 35 http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,54367.msg2288280.html#msg2288280

Schleif Carl Lützen - Weltrufkanne


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Wie die meisten Hersteller produzierte auch Karl Schleif Gießkannen ohne Firmenprägung, entweder war das Werkzeug dafür noch nicht vorhanden oder es wurde der Arbeitsgang auf Wunsch eines Großabnehmers weggelassen.

Anbei dürfte es sich um eine frühe Kanne handeln da das Kannenrohr mit einer Messingdichtung abgedichtet ist. In der Preisliste von 1923 wird dazu eine Stahlkonusdichtung erwähnt.

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Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 4. Mai 2017, 08:28
von Typhoon 2
eingestellt Antwort 306 http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,54367.msg2379095.html#msg2379095

Vitri

Informationen zur Kanne: Art.-Nr. 636/5
Bodenprägung: Vitri - Emblem 636/5 Ges. gesch.
vorliegende Kanne in der Preisliste 1960 gelistet
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Informationen zur Kanne: Kakteenkanne, Oberfläche mit Muster, Art.-Nr. 637/1 ca. 0,4 l in den Farben grün, gelb, orange, weiß Material: Hostalen
Bodenprägung: Vitri - Emblem 637/1 Ges. gesch.
vorliegende Kanne in den Preislisten 1960, 64, 66 gelistet

Bild

Informationen zur Kanne: in dieser Farbkombination bis 1969 nicht gelistet
Bodenprägung: Vitri - Emblem Made in West-Germany

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Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 6. Mai 2017, 19:11
von Typhoon 2
eingestellt Antwort 306 http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,54367.msg2379095.html#msg2379095

Die wohl seltenere Form der DDR - Kultgießkanne hat nun auch den Weg in meine Sammlung gefunden.

GBZ (VEB Glasbijouterie Zittau)

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Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 6. Mai 2017, 21:10
von Thüringer
Toll! Diese Form habe ich noch nie gesehen. Hast Du ein Foto von der vollständigen Bodenprägung/Kennzeichnung? Mich interessiert hier vor allem das Werkstoff-Kürzel.

Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 6. Mai 2017, 22:12
von Typhoon 2

Hallo Thüringer,
am Boden befindet sich nur das GBZ - Zeichen
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Re: Historische Gießkannen

Verfasst: 9. Mai 2017, 18:09
von Thüringer
Nach Recherche im WWW wurde meine Vermutung bestätigt: Gespritzt aus Polystyrol, wie auch die bekannte langgestreckte Form. Damals gab es ja noch keine Pflicht zur Kennzeichnung mit dem verwendeten Werkstoff im Werkzeug (hier "PS").