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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 6. Okt 2019, 16:14
von Gartenplaner
Obstjiffel hat geschrieben: ↑12. Sep 2019, 09:58Hmm, warum denn nicht die Weiden aufgreifen. Mir gefällt die Idee mit so einer überdachten Bank eigentlich ganz gut. Nur die gewählten so gar nicht *schmunzelt* Sie wirken irgendwie nicht freundlich. Aber man könnte doch eventuell aus einem geschmiedeten Gestell und Weidenruten selbst etwas entwickeln. Die passende Bank findet sich dann schon an.
Jedenfalls ist alles "Handelsübliche" viel zu klein - ich habe eine "Bauprobe" mit Stangen gemacht, die mittlere Stange zeigt die Höhe der Philosophenbänke an, die beiden rechts und links die Breite:

Das wirkt verloren zwischen den mächtigen Bäumen.
Aus einem geschmiedeten Gestell etwas zu entwickeln, scheint die beste Möglichkeit zu sein, ein gut proportioniertes Objekt dahin zu bekommen, ist allerdings natürlich dann wieder aufwändiger - und teuer.
An eine Art pflanzliche Laube hatte ich auch schon gedacht, eine Hänge-Esche/Ulme/Lebkuchenbaum, oder etwas aus Weiden.....allerdings hat eine im Frühjahr schon als "Farbaspekt" hinter dem Sitzplatz gepflanzte Weide 'Flame' nur noch welkes Laub, mal schauen, ob sie überlebt hat....zwischen den Trauerweiden dürfte Schatten und Trockenheit da Probleme bereiten.
Was aber ganz gut gedeihen dürfte, sind Cyclamen hederifolium, ich hab ein paar in der falschen Farbe blühende unter dem Feldahorn rausgenommen und dort gesetzt und hatte Glück, ein paar in einer Gärtnerei zu finden:





Ansonsten hab ich noch nicht wirklich gestalterisch etwas umgesetzt bekommen im neuen Gartenteil....ich hab mal Bambusstangen gesteckt, um zu sehen, wo ich denn Birken für den Birkenhain setzen könnte:

Allerdings sträubt sich etwas in mir, die freie Fläche und den Blick auf die Walnuss wieder zu zu pflanzen......
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 6. Okt 2019, 16:31
von neo
Gartenplaner hat geschrieben: ↑6. Okt 2019, 15:16Ich bin sehr angetan von Ceratostigma willmottianum
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Das ist wirklich sehr hübsch!
Wieso gerade ein Birkenhain in deinem Garten?
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 6. Okt 2019, 16:49
von Gartenplaner
neo hat geschrieben: ↑6. Okt 2019, 16:31...
Wieso gerade ein Birkenhain in deinem Garten?
[/quote]
Wieso nicht? :)
Ich hab die Idee schon seit 2011 gewälzt:
[quote author=Gartenplaner link=topic=54409.msg2291295#msg2291295 date=1416178904]
...
Seit ich Bilder von
Anglesey Abbey gesehen hatte, trage ich die Idee so eines Haines auch mit mir herum.
Übrigens gibt es dort auch Bereiche mit Betula und winterrindenfärbenden Cornus,
aber auch in anderen englischen Gärten wie Lady Farm mit Salix alba 'Chermesina' oder
Marks Hall 1 ,
Marks Hall 2 mit Cornus alba 'Sibirica', damit man mal einen Eindruck bekommt, wie das wirken kann.
...
Hier in Düsseldorf gibt es eine kleinere Pflanzung mit Betula utilis var. jaquemontii im Innenhof des K20, Kunstsammlung Nordrheinwestfalen:





Da gefiel mir sehr gut, daß die weißen Stämme vor dem schwarzen Hintergrund der Natursteinfassade besonders hervorstechen, aber auch die weißen Streben der Fenster dahinter aufnehmen.
Ich hatte auch schonmal Simulationen gebastelt ;D



...
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 6. Okt 2019, 16:52
von lonicera 66
Das letzte Bild gefällt mir sehr gut, was ist hinter dem Obelisken?
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 6. Okt 2019, 17:10
von neo
Gartenplaner hat geschrieben: ↑6. Okt 2019, 16:49Wieso nicht? :)
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Meine Frage kam daher, weil du alles immer sehr gut begründen kannst, was du in deinem Garten machst. In diesem Fall ist es wohl einfach die Schönheit eines Birkenhains. Die Modelle sind übrigens eindrücklich!
Vor einem Bahnhof hier in der Nähe steht auch so ein Birkenhain. Steht dann ähnlich wie in Düsseldorf ganz für sich umgeben von Strasse und Gebäuden und macht Spass zum Anschauen.
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 6. Okt 2019, 17:38
von realp
Ich wäre für den Birkenhain...
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 6. Okt 2019, 18:03
von Gartenplaner
lonicera hat geschrieben: ↑6. Okt 2019, 16:52Das letzte Bild gefällt mir sehr gut, was ist hinter dem Obelisken?
[/quote]
Gartenplaner hat geschrieben: ↑28. Sep 2014, 19:07...

Auch hier müsste ich jetzt mal so langsam eine endgültige Entscheidung treffen, die Idee war ja eine Verschränkung des Zitats einer Epoche der Gartenkunst, des Barock, mit kosmologischen Betrachtungen, ausgehend vom Obelisken, der im alten Ägypten die Strahlen der Sonne symbolisierte.
Dem gegenüber stelle ich den Endpunkt massereicher Sterne, das schwarze Loch.
Die Pfähle veranschaulichen die Positionen von 8 Betula utilis var. jacquemontii 'Doorenbos', mit denen ich auch die Perspektive manipulieren möchte.
Allerdings frage ich mich, ob ich diesen "Raum" wieder so dicht, so waldartig haben will, nachdem ich die Fichtenreihe 2010 entfernen liess, die so wuchtig war und ich mich danach über die neue Weite freute....
...
[/quote]
Ich verknüpfe bei meinen Gartenräumen gerne verschiedene Inspirationen oder Thematiken, die mich beschäftigen, beeindrucken, beeinflussen, der Obeliskraum ist eine Überlagerung einer Gartengeschichtsebene - barocke Symmetrie, Obelisken als beliebte Gestaltungsobjekte der Zeit, die Hochzeit von Allegorien in Gärten - mit meinem Interesse an den Erkenntnissen der modernen Astronomie - Neutronensterne, schwarze Löcher, der Ursprung des Universums (Big Bang oder Big Bounce?).
Die schwarze Scheibe ist die Darstellung eines schwarzen Loches, das Ende eines massereichen Sterns, wie auch im Film "Interstellar" dargestellt, während der Obelisk im alten Ägypten die Strahlen der Sonne - eines Sterns - symbolisierte.
Es ist allerdings eine provisorische Konstruktion gewesen, da ich da auch erstmal eine Bauprobe machen wollte, bevor ich für eine angerfertigte Version viel Geld ausgebe, so langsam müsste mal die finale Version her.
Die beiden großen Sitz-Edelstahlkugeln fügten sich gut als Neutronensterne-Symbole ein, zumal ja viele Sternsysteme Mehrfachsysteme sind, wie man inzwischen weiß.
Es fehlt noch eine "Illustrationsskulptur" des "Big Bounce"-Modells der Entstehung des Universums und als Kontrast dazu eine "Illustrationsskulptur" des Atommodells mit Elektronenschalen - als größte und kleinste Einheit.
[quote author=neo link=topic=38968.msg3370712#msg3370712 date=1570374622]
[quote author=Gartenplaner link=topic=38968.msg3370702#msg3370702 date=1570373342]
Wieso nicht? :)
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Meine Frage kam daher, weil du alles immer sehr gut begründen kannst, was du in deinem Garten machst. In diesem Fall ist es wohl einfach die Schönheit eines Birkenhains. Die Modelle sind übrigens eindrücklich!
Vor einem Bahnhof hier in der Nähe steht auch so ein Birkenhain. Steht dann ähnlich wie in Düsseldorf ganz für sich umgeben von Strasse und Gebäuden und macht Spass zum Anschauen.
Ich bin gar nicht gewohnt, dass jemand nach der Begründung fragt ;D
Die Überlegung ist folgende:
Auch da wollte ich verschiedene Ebenen überlagern - im Fossilienhain habe ich entwicklungsgeschichtlich "alte" Pflanzen, lebende Fossilien, zusammengetragen, außerdem ist das im "
alten" Garten.
Im "
neuen" Gartenteil dafür dann eine Art "Pioniergehölze-Szenerie" mit den schon vorhandenen Trauerweiden und dazu den Birkenhain zu pflanzen, der Anfangsstufe einer Vegetationsentwicklung, gefiel mir als Idee.
Abgesehen davon, dass mir die Ästhetik gefällt und dort die Birken vor Wiese und dunklem Hintergrund gut wirken würden.
Im zitierten Link oben hatte ich weiße Pfähle als Platzhalter für die Birken rechts und links des Obelisken aufgestellt, dort hätten sie nur den Zweck erfüllt, die Perspektive zu manipulieren und nochmal barocke Symmetrie zu generieren und irgendwie überzeugte mich diese Idee dann nicht.
Aber wie so häufig schliesst eine Idee eine andere aus - wenn ich einen Birkenhain pflanze, verbaue ich den Blick von unten auf den Walnuss-
Ent.
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 7. Okt 2019, 08:04
von neo
Gartenplaner hat geschrieben: ↑6. Okt 2019, 18:03Aber wie so häufig schliesst eine Idee eine andere aus - wenn ich einen Birkenhain pflanze, verbaue ich den Blick von unten auf den Walnuss-
Ent.
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Als du schriebst `seit 2011 die Idee Birkenhain im Kopf`da dachte ich, dann wird es gute Gründe dafür geben, dass du es noch nicht umgesetzt hast.
Der neue Gartenbereich gehört thematisch vielleicht einfach dem Walnuss-Ent? (Ich glaube ja, in meinem Garten leben auch solche. ;))
Wenn man aus Distanz auf die Walnuss guckt, was hat man dann im Rücken?
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 7. Okt 2019, 08:39
von Cryptomeria
Im Gartenteil zum Walnussbaum würde ich die Birken so pflanzen , als wären sie wild aufgegangen. Also mal dichter, mal weiter, mal ganz eng und vielleicht auch gemischtrindige ( hell-, dunkelrot,abblätternd usw.). Wobei sich die Frage stellt, ob das nicht insgesamt zu viel wird. Vielleicht geht eine kleine Gruppe. Das kann man nur beurteilen, wenn man im Garten steht.
Das letzte Foto mit den weißen Birken rechts und links vor dem Obelisken sieht perfekt aus. Alles andere gefällt mir nicht so gut.
VG wolfgang
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 7. Okt 2019, 12:27
von kaieric
Gartenplaner hat geschrieben: ↑6. Okt 2019, 16:14Jedenfalls ist alles "Handelsübliche" viel zu klein
es sollte ja nicht so schwierig sein, von einem schreiner eine laube in den passenden massen anfertigen zu lassen.
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 7. Okt 2019, 17:03
von Gartenplaner
neo hat geschrieben: ↑7. Okt 2019, 08:04Gartenplaner hat geschrieben: ↑6. Okt 2019, 18:03Aber wie so häufig schliesst eine Idee eine andere aus - wenn ich einen Birkenhain pflanze, verbaue ich den Blick von unten auf den Walnuss-
Ent.
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
[/quote]
Als du schriebst `seit 2011 die Idee Birkenhain im Kopf`da dachte ich, dann wird es gute Gründe dafür geben, dass du es noch nicht umgesetzt hast.
Der neue Gartenbereich gehört thematisch vielleicht einfach dem Walnuss-Ent? (Ich glaube ja, in meinem Garten leben auch solche. ;))
Wenn man aus Distanz auf die Walnuss guckt, was hat man dann im Rücken?
[/quote]
Naja, manchmal habe ich eine Idee, die sich aber zu dem Zeitpunkt nirgendwo so recht ins Grundkonzept eingliedern lässt.....wenn man das dann ein bisschen mit sich rumträgt, ergeben sich manchmal viel später Möglichkeiten.
Oder die Idee verliert an Glanz.
"Im Rücken" zur Walnuss hoch blickend hat man die im Frühjahr neu gepflanzte Cornus alba 'Sibirica'-Hecke:

Cryptomeria hat geschrieben: ↑7. Okt 2019, 08:39Im Gartenteil zum Walnussbaum würde ich die Birken so pflanzen , als wären sie wild aufgegangen. Also mal dichter, mal weiter, mal ganz eng und vielleicht auch gemischtrindige ( hell-, dunkelrot,abblätternd usw.). Wobei sich die Frage stellt, ob das nicht insgesamt zu viel wird. Vielleicht geht eine kleine Gruppe. Das kann man nur beurteilen, wenn man im Garten steht.
Das letzte Foto mit den weißen Birken rechts und links vor dem Obelisken sieht perfekt aus. Alles andere gefällt mir nicht so gut.
...
[/quote]
Hm...ich hab ja mit den Bambusstangen schonmal Birkenpflanzplätze versucht, zu finden.


Allerdings sollten die Birkenkronen dann auch wieder die Trauerweidenkronen nicht zu sehr bedrängen.
Eine Mischung verschiedener Birken möchte ich nicht pflanzen.
Auch in natürlichen Sukzessionssituationen sind es ja oft Birken einer Art, die sich ausbreiten.
Eine Mischung aus verschiedenfarbigen Rinden empfinde ich als eine Sammlung ohne Struktur, das ergibt für mich ein zu unruhiges Bild, jeder Baum stiehlt dem anderen die Show.
Sowas gefällt mir oft nicht, im Gegensatz zu starken, klaren Bildern.
[quote author=kaieric link=topic=38968.msg3371171#msg3371171 date=1570444050]
[quote author=Gartenplaner link=topic=38968.msg3370688#msg3370688 date=1570371254]
Jedenfalls ist alles "Handelsübliche" viel zu klein
es sollte ja nicht so schwierig sein, von einem schreiner eine laube in den passenden massen anfertigen zu lassen.
Naja....in Luxemburg schon - einerseits wollen viele keine "Kleinaufträge", andererseits wird sowas dann schnell mal im Hochpreisland Luxemburg sehr teuer.
Ich hatte dazu auch mal das hier gepostet:
[quote author=Gartenplaner link=topic=38968.msg3244888#msg3244888 date=1551628091]
Vor Jahren, Sonntags auf dem Rückweg von einem Gartenmarkt in Luxemburg, kam ich an einer Merkwürdigkeit vorbei - da lag auf einem Platz an einer Landstraße das Dachgestühl samt Dacheindeckung einer Kirchturmspitze!
Ich hielt an und schaute es mir an, 6m hoch, unten ein quadratischer Durchmesser von vielleicht 3m, genau weiß ich es nicht mehr.
Hab die Fotos wiedergefunden:


Auf der anderen Seite der Straße war ein Dachdeckerbetrieb, wahrscheinlich hatten die das komplett in einem Stück abgehoben und zu sich mitgenommen.
Damals dachte ich noch so, dass das mal einen geilen Gartenpavillon abgeben würde....hatte sogar überlegt, den Betrieb zu kontaktieren.
Heute könnte ich es gebrauchen:

...
Allerdings nie die Simulation dazu gezeigt:

Eine hoch-spitze Struktur wär schon nicht schlecht....wobei es, wenn es so hoch ist, vielleicht gar kein "dichtes" Dach mehr haben muss, eher so etwas pavillon-artiges aus Metall, wie
das hier in schlichter....
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 7. Okt 2019, 19:13
von Cryptomeria
O.K., wenn du nur weißrindige pflanzen willst, kannst du immer diesleben Abstände wählen( wie oben auf den Fotos ), darfst nur nicht zu dicht an die Trauerweiden kommen. Das passt nicht . Aber das sagst du ja auch selbst mit den Kronen . Besser die Birken als eigenständiges Element. Wird wahrscheinlich aber dann eher wie eine Reihe aussehen (da mir das Pflanzareal recht schmal vorkommt ) und nicht wie eine Gruppe/Hain. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es nicht einfach zu viel ist.
Vor allem bedenke auch, dass Birken wahre Wasserschlucker sind und vor allem in den ersten Jahren mit Trockenheit äußerst schwer zurechtkommen und stark kümmern. Wahrscheinlich müsstest du dir für deine Abwesenheit in den Sommermonaten etwas überlegen.
VG wolfgang
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 7. Okt 2019, 19:57
von lonicera 66
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 dass Birken wahre Wasserschlucker sind
Da geht doch die Sandbirke ganz gut?
Die wächst in der Lüneburger Heide auch am trockendsten Standort gut.
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 7. Okt 2019, 20:24
von Cryptomeria
Na ja, bei diesen ganz weißrindigen geht es um Betula utilis var jaquemontii und bei utilis - Veredlungen habe ich festgestellt, was ich oben angedeutet habe. Bei unseren einheimischen sieht das ganz anders aus.
VG wolfgang
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 9. Okt 2019, 16:31
von Gartenplaner
Ja, der Birkenhain würde aus Betula utilis var. jaquemontii bestehen.
Ich bin noch nicht schlüssig, ob aus der "klassischen" 'Doorenbos' oder doch besser 'Grayswood Ghost' ???
Cryptomeria hat geschrieben: ↑7. Okt 2019, 19:13...
Vor allem bedenke auch, dass Birken wahre Wasserschlucker sind und vor allem in den ersten Jahren mit Trockenheit äußerst schwer zurechtkommen und stark kümmern. Wahrscheinlich müsstest du dir für deine Abwesenheit in den Sommermonaten etwas überlegen.
VG wolfgang
Das ist nach den letzten beiden Sommern definitiv ein Knackpunkt geworden.
Ich wollte, wenn denn, sowieso etwas größere Exemplare nehmen und diese pflanzen lassen, also mit Ballen.
Und ich würde auf jeden Fall die Baumschule beauftragen, Stockosorb der Dosierung gemäß in der Pflanzgrube einarbeiten und unter die Aushuberde mischen zu lassen.
Eigentlich hab ich ja einen gut wasserspeichernden Boden über nicht allzu tief liegendem Grundwasser, nicht umsonst stehen in dem neuen Gartenteil die Trauerweiden und die Walnuss, in der Wilderness nebenan stehen wild aufgegangene Eschen, Hainbuchen, Ulmen und einzelne kleine Eichen, mein Gartengrundstück wäre wohl in oder knapp oberhalb der Vegetationsstufe "Hartholzaue" anzusiedeln, wenn das Bachtal noch völlig naturbelassen wäre.
Aber mit den zwei Dürresommern und den beiden Großbaustellen, die mir das Wasser momentan und vielleicht dauerhaft abgraben, weiß ich nicht so recht weiter....