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Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 16. Apr 2010, 10:24
von Steff
Danke, hab etwas gekratz und es ist zum Glück noch überwiegend grün da..Da muss ich also wohl abwarten was passiert.. :-\

Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 16. Apr 2010, 10:38
von Treasure-Jo
Danke, hab etwas gekratz und es ist zum Glück noch überwiegend grün da..Da muss ich also wohl abwarten was passiert.. :-\
...na und Tee trinken nicht vergessen ! ;)

Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 16. Apr 2010, 13:16
von Steff
Bin ja mehr für Kaffee.. lach ;D ich Doofi hab den Namen meines Bäumchens verwechselt - es ist keine Zaubernuss sondern eine Korkenzieherhaselnuss!Gilt da dasselbe? Also abwarten und Kaffee trinken?Oder sollte ich schon was tun, zurückschneiden, umtopfen?GrübelGrübel..

Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 16. Apr 2010, 13:43
von bristlecone
Din kann im Winter verfaulen oder vertrocknen oder Fraßschäden erleiden.Erfrieren kann sie in unserem Klima nicht.

Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 16. Apr 2010, 14:30
von Treasure-Jo
Bin ja mehr für Kaffee.. lach ;D ich Doofi hab den Namen meines Bäumchens verwechselt - es ist keine Zaubernuss sondern eine Korkenzieherhaselnuss!Gilt da dasselbe? Also abwarten und Kaffee trinken?Oder sollte ich schon was tun, zurückschneiden, umtopfen?GrübelGrübel..
...Finger weg! Höchstens einbuddeln in die Erde.

Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 16. Apr 2010, 21:32
von Dunkleborus
...und beim Warten nicht Tee trinken, sondern Wein entkorken. Ganz wichtig.

Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 21. Apr 2010, 21:45
von Windsbraut
Bei uns ist es ganz seltsam dieses Jahr mit den Frostschäden. Der Winter war kälter als der 2008/9, hatte aber mehr schützenden Schnee. Die Rosen haben weniger Schäden als im Frühjahr 2009, aber manche Sträucher haben viel mehr gelitten.Die Buddleia x weyeriana ist in beiden Wintern bis über den Boden zurückgefroren, aus 2,50 m Höhe ........ treibt aber von ganz unten aus dem Stamm wieder aus. Buddleia "Silver Anniversary" im Kübel ist erfroren. Buddleia davidii "Pink Delight" ist diesen Winter extrem runtergefroren - letzten Winter gar nicht. Die Bartblume "Heavenly Blue" hat überhaupt keine Probleme, die Perovskia (einen Meter neben der runtergefrorenen Buddleia) auch nicht. Die würde in über einem Meter Höhe wieder austreiben, hätte ich sie nicht jetzt geschnitten. Die Säckelblume, Gloire de Versailles, Standort auch in der Nähe, treibt jetzt prima aus............Rosmarin, ein Riesenstrauch - erfroren. Lavendel nicht. Die winterharten Fuchsien, noch recht jung - treiben aus. Sogar eine ganz junge F. procumbens hat die minus 22 Grad überlebt!Eine Clematis tangutica "Anita" - tot. Die Art dagegen treibt wie dumm.Irgendwie ist da keine nachvollziehbare Linie drin ............Rätselnde Grüße,Stefanie

Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 28. Apr 2010, 23:51
von Dicentra
Berlin-Süd: Wochenlang geschlossene Schneedecke, Temperaturminimum ca. -18°CDie Rosen hat es in diesem Winter arg erwischt, ich musste sie so weit zurückschneiden wie noch nie zuvor. Die beiden Rhododendren haben ebenfalls sehr gelitten, hier musste ich erstmals abgestorbene Triebteile abschneiden. Buddleia davidii ist das zweite Mal in Folge komplett heruntergefroren, treibt aber von unten neu aus.Die Triebe einer namenlose Hydrangea macrophylla sind ebenfalls erfroren, zumindest scheint sich hier noch etwas Leben zu regen.Ilex x attenuata 'Sunny Foster' sieht wie im Vorjahr fürchterlich zerzaust aus, braune Blätter und zurückgeforene Triebspitzen/Triebe. Da sie sich vergangenes Jahr wieder gut erholt haben, rechne ich auch diesmal damit. Die Ilex x meserveae haben keine Winterschäden davongetragen.Dass der Rosmarin erfroren ist, muss ich eigentlich nicht erwähnen. Thymian und Salvia officinalis sind stark in Mitleidenschaft gezogen worden, sie berappeln sich gerade, wmit ich gar nicht mehr gerechnet hatte. Die Lavendel sehen frisch und unverdrossen aus.C. montana 'Pink Perfection' und C. alpina 'Frances Rivis' sind im Clematishimmel gelandet.Die anderen Hydrangeas (arborescens, macrophylla, petiolaris) blieben nahezu unbeeindruckt, ebenfalls Hamamelis (sollte ja auch so sein), Obstbäume und -sträucher, die Berberitzen und sogar die beiden Fuchsia magellanica.LG Dicentra

Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 30. Apr 2010, 19:28
von Amur
Der Buddleia ist bei uns dieses Jahr praktisch komplett erfroren. Es kommt jetzt grad die letzten Tage aus einem kleinen Ästchen ein kleiner, mickriger Trieb. Aber den werden wir wohl roden.Der Rest (echter Jasmin, Eibisch, Pfirsich, Bitterorange) sind praktisch ohne Schaden über den Winter gekommen. Vor allem der Jasmin ist fast gar nicht runtergefroren und treibt selbst auf 3 m Höhe fleissig aus.

Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 1. Mai 2010, 08:48
von Paulownia
Bei mir war es wie bereits letztes Jahr die Buddleja 'Silver Anniversary'.Aber auch dieses Jahr treibt sie mit vielen Trieben von unten wieder durch. Wenn sie nur mal ein Jahr ohne Frostschäden bleiben würde, denke ich daß sie besser über nächste kalte Winter kommt.

Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 1. Mai 2010, 09:10
von Knusperhäuschen
Bei uns waren die Temperaturen eigentlich noch moderat, auch hatten wir ewig lange Schnee, allerdings war die Frostperiode sehr lang, vieles scheint eher vertrocknet, als erfroren zu sein.Bis auf einen einzigen Mickerling sind alle Lavendel tot, die Rosen haben arg gelitten, den Rambler American Pillar musste ich fast komplett aus dem Apfelbaum herunterschneiden, Taunusblümchen hat auch nur noch zwei lebende Zweige, die Parades an der Hauswand sehen, nachdem ich alles Tote rausgeschnitten habe, wieder ganz gut aus, andere Rosen sind teilweise ganz tot. Alle Buddeleias kann ich vermutlich auch roden. Ein Salbei hat überlebt, die anderen nicht. Beim Hibiskus und einem Wein bin ich mir noch nicht sicher. Der Rosmarin hat einmal im Hausflur zuviel Frost abbekommen, er lebt nur noch zweigchenweise. Die Bauernhortensien sind bis zum Boden heruntergefroren, treiben aber von unten wieder aus.Die großen Lebensbäume hat die Schneelast auseinandergedrückt, momentan können wir nicht viel hochbinden, weil die Vögel nisten, vielleicht kann man sie später im Jahr noch zusammenschnüren.edit: bei Nachbarn sind eine große Ölweide, ebenso große Lavendel und Buddeleias ein Fall für den Spaten

Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 3. Mai 2010, 12:25
von Marsch_Düne
Hier (Nordwestdeutschland) war es diesem Winter bezüglich der Spitzentemperaturen nicht übermäßig kalt. Das Mikroklima in meinem Hof war nochmal günstiger (ca. Minus 10 Grad Celsius).Dem entsprechend haben die Feigen (drei verschiedene No name- Pflanzen) außer einigen verfrorenen Gipfeltrieben und dürren Ästen keine Schäden.Salbei, Thymian, Lavendel, Rosmarin und Currykraut haben alles überstanden. Am schlechtesten sah das Currykraut aus. Es treibt jetzt aber munter wieder aus. Die Rosmarin- und Currykrautstecklinge harren noch der Dinge, die da kommen werden.Ebenfalls ohne Schäden sind Japanische Weinbeere, Blauschotenstrauch, Dreiblättrige Zitrone, sowie Pawpaw- und Virginische Kaki (Persimon)- Sämlinge. Schäden waren auch nicht wirklich zu erwarten und es ist nur erwähnenswert, weil die Pflanzen entweder sehr jung waren oder erst letztes Jahr gepflanzt wurden.Die Jujube 'Lang' hat den Winter gut überstanden.Der Erdbeerbaum (A. unedo 'Rubra') ist bis auf wenige cm über dem Boden zurückgefroren. Dabei war er die einzige Pflanze mit leichtem Winterschutz (Lockere Laubmulchschicht).Von den Minikiwis (Julia, Kens Red, Issai, Meader, und Romeo) ist Romeo als einziger bisher nicht ausgetrieben. Aber noch bin ich froher Hoffnung.Der Lorbeer ist nach den ersten, stärkeren Frösten reingeholt worden und steht nun ausgepflanzt im Garten.

Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 3. Mai 2010, 12:27
von Nina
Etwas Sorgen macht mir unser Acer griseum. Der sieht nicht sehr gut aus.
Ich bin jetzt schlauer und möchte noch ergänzen, dass er gaaanz spät austreibt und erst seit ein paar Tagen klar ist, dass er keine Schäden hat. :)

Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 3. Mai 2010, 13:17
von wallu
Bei mir sieht´s nach diesem Winter überraschend traurig aus, obwohl wir nicht die -20°C erreicht hatten wie im Winter zuvor:# Die Garrya elliptica (4 Meter hoch, 8 Jhre alt) hat gewaltige Blattschäden und wirft jetzt praktisch alle ab, und die Triebspitzen sind 20-30 cm zurückgefroren. Der Baum treibt aus, sieht aber erst mal nicht mehr schön aus.# Stachyurus chinensis: Bis auf die starken Neutriebe vom letzten Jahr ist alles hin; d.h. 90% des Strauchs (8 Jahre alt) sind dürr. # Mönchspfeffer (6 Jahre alt): (Noch?) kein Lebenszeichen.# Albizia julibrissin, noch klein: Kein Lebenszeichen.# Callicarpa, der Liebesperlenstrauch (10 Jahre): Treibt nur aus wenigen Knospen wieder aus.# Ulex europaeus (8 Jahre, 2 Meter hoch)): Ist fast bis zum Boden zurückgefroren, nachdem er sich vom letzten Winter gerade berappelt hatte.# Genista aethnensis ( 4 Meter hoch): zu 70% dürr; nur aus dem Hauptästen kommen neue Triebe.# Distylum racemosum (7 Jahre): Fast alle (immergrünen) Blätter sind braun; ist keine Zierde mehr.# Cytisus supinus (Geißklee; 5 Jahre): Ein Totalauafall, die anderen drei kräftig zurückgefroren.# Die Frostnächte im April haben dann noch der Samthortensie und dem Perückenstrauch gewaltig zugesetzt.Alles in allem sind die Schäden deutlich höher als im Frostwinter zuvor. Es gibt aber auch Positives: Alle Buddleien (auch die gelben) und die Lespedeza haben kaum Schäden davongetragen.

Re:Winter 2009/2010: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Verfasst: 3. Mai 2010, 14:52
von Danilo
Mein Vitex agnus-castus ist -nach diesem Winter ja nicht verwunderlich- ebenfalls bis zum Boden zurückgefroren, zeigt aber seit dieser Woche erste Anzeichen von Überlebenswillen und treibt bodennah wieder aus. Die isolierende Schneedecke hat scheinbar nicht viel gebracht.Fast schadlos überlebt hat alles was auf Ceanothus und Caryopteris hört, nur ein paar schwarze Spitzen.EDIT: Ich vergaß die Bedingungen: Ostbrandenburg, kontinentales Klima, trockene Kälte, Minimum am Boden etwa -24°C.