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Gartenhäcksler (Gelesen 116585 mal)

Vom Unkrautstecher bis zum Aufsitzrasenmäher - alles, was die Arbeit erleichtert. Fragen, Erfahrungen, Berichte

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Katrin
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Re:Gartenhäcksler

Katrin » Antwort #120 am:

Ich gehöre mit meinem Alko TCS 3000 wohl in die Brutaloklasse ;) . Frisst aber auch Äste bis 45mm locker weg und war noch nie (!) verstopft. Allerdings ist er nicht sonderlich leise. Wer Strauchschnitt auch weghäckseln möchte, der wird sicher glücklich damit.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

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Danilo
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Re:Gartenhäcksler

Danilo » Antwort #121 am:

Der TC ist ja technisch so ein Zwischending zwischen Walze und Messer und ist gegenüber den alten Messerhäckslern zwar deutlich leiser, aber wenn er in Aktion ist, würde ich trotzdem nicht zwei Meter neben ihm Kaffeekränzchen halten wollen. ;)Bosch gibt für den TC einen Geräuschpegel von 89dB an, für den 25 D mit 88 nur 1dB weniger, was wegen der logarithmischen Beziehung aber schon ein paar Prozent in der Lärmentwicklung sind.Walzenhäcksler sind eben auch laut Aussage von Bosch eher für gröberen Strauchschnitt konzipiert, während Messerhäcksler für weiches Material optimiert sind. Der TC liegt im Können genau in der Mitte.Da bei mir Äste mit mehr als 4cm nicht anfallen bzw. dann sowieso als Brennholz fungieren, fiel die Entscheidung auf den TC.
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Danilo
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Re:Gartenhäcksler

Danilo » Antwort #122 am:

...ein startendes Flugzeug?
Wenn ich in der Uckermark bin und es in Tegel abhebt, möglich. ;DDer Häcksler liegt ja nach den Tabellen irgendwo zwischen Haartrockner und Schnarchen eines betrunkenen Mannes [85-89 dB(A)]. ;) Ich empfinde einen Haartrockner ("Föhn") lauter als den Häcksler. Der Ton ist wie gesagt nicht so angenehm, daß ich ihn den ganzen Tag in direkter Nähe haben will, aber im Vergleich zu dem, was die allgemeine Wochenendaktivität der Nachbarschaft mit ihren Benzinrasenmähern, Trennjägern, Kärchern, Kreissägen etc. schon in größerer Entfernung erzeugt, ist mir der Häcksler noch am liebsten.
anfänger

Re:Gartenhäcksler

anfänger » Antwort #123 am:

Ist bei mir eher so ein leises Brummen! 8)
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Re:Gartenhäcksler

Rosana » Antwort #124 am:

Mein Lonos 3 von Scheppach macht gerade mal 82 dB (A). Das war übrigens für mich das ausschlaggebende Argument, da wir mitten im Wohngebiet wohnen. Das Teil hat eine Walze und schluckt alles von Staudenschnitt bis Äste mit einem Durchschnitt von 40 mm locker (45mm eher mit Mühe). Einziges Manko: er ist nicht gerade der schnellste. ;) ;D
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Mediterraneus
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Re:Gartenhäcksler

Mediterraneus » Antwort #125 am:

Walzenhäcksler sind sehr leise und ziehen den Ast automatisch rein. Allerdings ist das Häckselgut etwas gröber und bei feuchten sehr biegsamen Ästen mit zäher Rinde (Hartriegel) bekommt man nur perforierte ganze Äste raus.Ich finde trotzdem die Walze besser. Einfach ruhig. Man legt den Ast rein, den Rest macht der Häckser allein. Man muss den Ast also nicht reinschieben.Ich habe einen ganz billigen Häcksler von Asgatec, vor ca. 3 Jahren bei Norma für 99 Euro gekauft. Der Häcksler war damals in Stiftung Warentest mit gut bewertet (da würd ich drauf schauen!).Er ist sein Geld allemal wert.
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Nina
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Re:Gartenhäcksler

Nina » Antwort #126 am:

Das scheint der zu sein: [amazon=B000VDJCP0] Asgatec 2501 [/amazon]
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Re:Gartenhäcksler

Mediterraneus » Antwort #127 am:

Das scheint der zu sein: [amazon=B000VDJCP0] Asgatec 2501 [/amazon]
ja genau.
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Re:Gartenhäcksler

gartenfreak † » Antwort #128 am:

Ich habe jetzt seit 9 Jahren einen Walzenhäcksler von Brill, er wurde damals als Leisehäcksler angeboten, und er arbeitet tatsächlich recht leise. Er zieht Äste bis zu 5 cm ø ein, Staudenschnitt verarbeitet er nicht so gut, die Stengel werden eher geknickt als geschnitten, aber sie verrotten dann ziemlich schnell. Der Häcksler wird sehr häufig und lange hintereinander eingesetzt, bei 2000 qm mit vielen Gehölzen fällt viel Schnittgut an, es ist noch nie ausgefallen, ich kann das Gerät nur empfehlen.edit: Tippfehler beseitigt
Lehm

Re:Gartenhäcksler

Lehm » Antwort #129 am:

Trotzdem erneut die Frage: wozu ein Häcksler? ???Lasst dem Grüngut doch Zeit, damit es sich selbst zersetzt. Dabei gebt ihr vielen Kleintieren Lebensraum.
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Re:Gartenhäcksler

Mediterraneus » Antwort #130 am:

Nur so mal kurz:Am WE Nussbaum zurückgeschnitten. Riesen Äste. Wachsen Richtung Stromleitung.Die dicken Teile werden verfeuert. Die restlichen kamen in den Häcksler. Innerhalb einer Stunde war das ganze Ästechaos weg. Verteilt auf den Schattenbeeten. Dort wird die Erde verbessert und es können auch Tiere futtern.Liegenlassen hätte einen riesen Scheiterhaufen hinterlassen, 6 m lang und 6 m breit.Hätte ich Hektar, würd ichs so machen ;) ;D
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Lehm

Re:Gartenhäcksler

Lehm » Antwort #131 am:

Nach 2 Monaten sind es noch 4 mal 4 Meter. Ausserdem gibts ja noch die Gartenschere oder die Gertel (heisst die so?). Der ganze Häckslerlärm geht mir so auf den Geist wie Laubbläser- oder Rasenmäherlärm. >:(
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Re:Gartenhäcksler

Mediterraneus » Antwort #132 am:

Nach 2 Monaten sind es noch 4 mal 4 Meter. Ausserdem gibts ja noch die Gartenschere oder die Gertel (heisst die so?). Der ganze Häckslerlärm geht mir so auf den Geist wie Laubbläser- oder Rasenmäherlärm. >:(
Ich glaube nicht, dass du eine Vorstellung hast, wieviel Arbeit es macht, Obstbaumschnitt von 12 Hochstämmen, Strauchschnitt usw. per Hand mit der Gartenschere zu zerschneiden ;)Da würd ich im Januar anfangen und im März hätt ich ne Sehnenscheidenentzündung ;DIch habs mal versucht, mit ner Strauchschnitthecke. Immer schön Bündel für Bündel aufeinander. Da kommt jetzt immer wieder mal was obendrauf. Aber bei der Menge, was anfällt, ist das unmöglich.Mit dem Häckselgut halte ich die Beete im Schattengarten im Sommer feucht, und es verbessert den Boden dort. Sorgt für Humusboden.
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Re:Gartenhäcksler

Gänselieschen » Antwort #133 am:

Ich spare mir mal das Lesen oben, habe nur die letzten Einträge gesehen. Wir hatten das Thema ja schon häufiger.Bisher habe ich es immer geschafft, mir eine Ecke grobes Schnittgut freizuhalten und das dann im Laufe des Jahres auf dem Lagerfeuer zu verfeuern. In sehr trockenen Sommern sammelt sich allerhand an - in diesem Jahr war es inzwischen eine sehr unschöne Ecke. Am letzten WE aufgeräumt.Dennoch - mein Häcksler steht seit der Anschaffung - zweimal benutzt - in der Ecke des Gerätehäuschens. Viel zu unkomfortabel - wollte ich mein Schnittgut damit zerhäckseln - ich würde nicht fertig werden. Sicher gibt es inzwischen bessere Häcksler, die auch mal ne Astgabel dulden - aber die ordentliche Vorbereitung des Schnittgutes wird weiterhin Zeit kosten.Ich verbrenne.Regelmäßig.Momentan habe ich allerdings von der Baumfällaktion am WE hinter dem Garten zwei Riesenhaufen liegen - die sind nicht im Handumdrehen abgebrannt - wären auch nichts für den Häcksler - damit werde ich also eine Weile leben müssen.Na und.Ich kann mir nicht vorstellen, dass man diesen Höllenmaschinen nicht vorbeikommt. Allein die Vorstellung, dass jeder Gärtner mehrmals im Jahr so ein Ding anschmeißen würde - treibt mir den Angstschweiß auf die Stirn. Dazu kommen dann noch Kärcher für Flächen, die man mit leichtem Druck und Fit sauberbekommt, wöchentliches Rasenmähen und der Kompressor für sonstige Elektrogeräte um Kabel zu sparen - vielleicht auch für die Pumpe am Teich oder Pool.Mir reicht es wirklich, wenn einer fertig ist mit Rasenmähen und der nächste anfängt - und die mähen alle so lange. Ich verstehe das nicht.L.G.Oh, ich kompostiere natürlich auch - Staudenschnitt landet im Kompost, kleine hölzerne Dinge auch, auch mal Zweige, das dauert dann länger, oder eben beim zweiten Mal. Verbrannt werden ganz trockene Reste von Brennnessln, Tompinambur, Goldrute - und eben richtiges Schnittgut.
gartenfreak †
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Re:Gartenhäcksler

gartenfreak † » Antwort #134 am:

Ich kann mich nur Mediterraneus anschließen. Hier darf man seit Jahren nicht mehr verbrennen, nur ein Brauchtumsfeuer entweder zu Ostern oder zu St. Martin ist erlaubt, und diese Gelegenheit, überflüssiges Holz los zu werden, nutze ich. Ich habe einen Kamin, alles dickere Holz wird verheizt, für Knüppelholz gibt es einen Totholzstapel, als Unterschlupf für Igel und anderes Getier gibt es Reisighaufen, und trotzdem fällt ständig Baum- und Strauchschnitt an, den ich anders als mit Shreddern nicht bewältigen kann, sonst wäre auf dem Grundstück bald kein Platz mehr für Blumen oder Kräuter. Und was den Krach anbelangt: ich habe bei der Anschaffung des Häcksler bewusst darauf geachtet, ein leises Gerät auszuwählen, ich war bereit, dafür sehr viel mehr Geld auszugeben als für ein lauteres Gerät, und ich gebe mir Mühe, Rücksicht auf meine Nachbarn zu nehmen und weder Rasenmäher, Motorsense oder -säge noch Häcksler in deren freier Zeit laufen zu lassen. Ich bin jetzt knapp 73 Jahre alt, was mir mittlerweile an körperlicher Kraft fehlt, muss ich halt durch Maschinen ersetzen.
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