ich schließe mich hier mal an mit einem
Rotwein-Zwiebel-Pfeffersößchen - das irgendwie eine Mischung aus allem, was hier beim confit an Rezepten auftauchte, ist.
ich habe da, wie fast immer, eine sehr individuelle Soße gekocht, die ich, auch wie immer, aus mehreren Rezeptbestandteilen nach meinem/unserem prsönlichem Geschmack abgestimmt habe.
ich denke, wenn ich den grünen pfeffer weglasse, ist es doch auch eher ein confit, oder?
hier mal mein sehr persönliches Rezept:
Rotwein-Zwiebel-Pfeffersößchen . . . ideal für steaks.
- butterfett – in der Pfanne langsam sehr heiß werden lassen
- rote Zwiebel – in feine Viertelscheiben schneiden und dazugeben,
- salzen
- glasig braten
- fein gehackte Knoblauchzehe
– zu den glasigen Zwiebeln geben, kurz anbraten
- mit gutem Rotwein – auffüllen
- eingelegten grünen Pfeffer dazu geben
– die Soße jetzt um 2/3 einköcheln
- nochmals Rotwein angießen
- und wieder einköcheln
- Honig hinzufügen -je nach menge- 1-2 TL abtropfen lassen, gut verrühren
- frischen Rosmarin – vom Stengel zupfen und dazu geben (gerne auch fein gehackt)
- noch einmal mit wenig Rotwein ablöschen – und zu einer sämigen Konsistenz fertig kochen.
und weil wir gerne ein feines Steak von einem glücklichen Angosrind von
Bundewischen braten, muß da auch ein extra-feines Sößchen her.
da so ein Rotweinsößchen mind. 2x eingekocht werden muß, und weil das also seine Zeit, und Energie, braucht, ist es ratsam es solo vorzukochen und zum Abschluß mit dem Bratfond der Steaks in deren Pfanne kurz zu erhitzen.
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Übrigens habe ich das fertige Sößchen auch schon in kleine Gläschen abgefüllt und eingefroren.
Weil das Kochen ja aufwendig ist, koche ich da eine größere Menge, so dass wir mind. 4-6 Soßenportionen haben.