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Hier, post 63 ist der link zu H. Händels Seite. Dort steht auch der Termin für seine Tage der offenen Tür.mir ist ja an eigenen gartenformen sehr gelegen, aber bisher stehen hier noch zuwenige sorten/varietäten, als dass ich auf diese (oder irgendeine) vielfalt hoffen dürfte...wahrscheinlich würden sich die besonderen sämlinge sowieso bei den nachbarn einfinden!
Wenn es um Kalk geht, würden theoretisch auch andere Knochen helfenWas schließen wir daraus? Licht und Feuchtigkeit im Frühjahr, Eichenlaubhumus und fein gekörnter Düngerkalk im Winter. Im Sommer knochentrocken und schattig und von anderen krautigen Pflanzen überwachsen. Ein paar Hühnerknochen oder die Miesmuscheln drunter vergraben ist auch nicht schlecht...
. Ich sammle die Eierschalen der sonntäglichen Frühstückseier ein und bringe sie fein zerkrümelt aus. Meine Hepatica stehen gerne unter einem europäischen Pfaffenhütchen, erhalten im Sommer Schatten von einer großen Traubenkirsche und dem Nachbarhaus, teilen sich eine Rabatte mit anderen Frühlingsbühern und den Boden mit den Wurzeln von Hainbuchen. Gestern habe ich übrigens eines unter den Blättern einer Haselwurz entdeckt, das lange Jahre nicht blühte. Mal sehen was daraus wird. Ach ja: gefüttert werden wollen sie auch - zumindest bei mir in sandigem Boden. Ich schrieb doch, dass ich sandigen Boden habe. Da ist hin und wieder etwas Futter angebracht - selbst bei Leberblümchen. Von mastig sind die weit entfernt.Gedüngt habe ich noch nie. Warum auch? Sollen es mastige Pflanzen werden? Mich stört schon der aufdringliche Anblick des transsylvanischen Leberblümchens. Dem täte etwas mehr Frühlingsbescheidenheit ganz gut.
Das entspricht auch meiner Erfahrung. Als ich vor 12 Jahren hier einzog, hab ich aus dem alten Garten einige übersiedelt, mittlerweile sind sie so gut wie überall. Allerdings sollte der Boden doch einigermaßen humos sein. Ganz am Anfang, als hier noch der vom Gärtner ausgebrachte reine Lehm vorherrschte, hab ich ein paar recht nette, rosafarbene aus dem Wald wieder verloren.Bei mir strolchen sie inzwischen durch den Garten und sind absolut nicht wählerisch, was den Boden angeht. Eins habe ich schon im sauren Rhododendron-Beet entdeckt. Gedüngt habe ich noch nie. Warum auch?
Seit regelmäßig die Eiche den Garten mit ihrem Laub zuschüttet und ich stellenweise Buchenlaub ausbringe, sind sie überhaupt nicht mehr zu bremsen. Gedüngt hab ich sie noch nie, auch nicht das edle, rot gefüllte, das trotzdem zulegt. 
. Viele meiner Hepaticas stehen noch in den Startlöchern, aber alle sehen dieses Jahr sehr vielversprechend aus - im Gegensatz zum letzten Jahr. Selbst ein kleines weißblühendes namens "Weiße Unschuld" ( 
diese Namen!) überraschte mich heute mit Blütchen - mangels Sonne allerdings halbgeschlossen. Ich hatte es schon aufgegeben.Ich auchIch dachte es läge an der besseren Versorgung!
Mein Weißes heißt "Als-Julian-im-Wald-in-sein-Weckerl-biss-und-dabei-zu-Boden-blickte" und erfreut sich bester Gesundheit. Die mit den doofen Namen taugen nix.meins hieß Athesia Weiße Unschuld und es war ziemlich schnell hinüber.
Heute haben wir in einem Waldstück nachgesehen, ob es unter tausend bläulichen in allen Schattierungen etwas Besonderes gibt. Die Beute waren zwei rosa, ein ganz blass Lavendeliges und ein sehr Dunkles mit kurzen Blütenblättern. (Meine Tochter sprach von "Aurikel-Look". )
Aber um Berlin rum gibt es sie schon.wo ihr immer naturfrevelt... hier in berlin gibts noch nichtmal einfache blaue im wald...