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Re: Rindenbrand - diplodia mutila

Verfasst: 2. Aug 2025, 14:50
von cydorian
Da sind wir wieder bei der Ausgangsfrage. Sind dann unterschiedliche Anfälligkeiten in besserer Chemiebombe auch bei unauffälligeren Verletzungen begründet oder in weniger Risse?

In einem Versuch würde man eine Reihe Topfbäume kontrolliert unter Stress setzen, die Rinde vergrössert untersuchen sowie bei Verletzungen den Pegel der Chemiebombe dort. Übersteigt leider meine Privatressourcen.

Re: Rindenbrand - diplodia mutila

Verfasst: 3. Aug 2025, 11:27
von thuja thujon
Der Einfluss der Unterlage auf den Wuchs und damit die Häufigkeit von Rissen ist ziemlich gut untersucht.
Sortenunterschiede wird es auch beim Wuchs/Risshäufigkeit geben, aber die Chemiebombe dürfte den größeren Einfluss haben.

Und es gibt nicht nur die unterschiedliche Zusammensetzung der Chemiebombe unterschiedlicher Sorten, sondern Diplodia produziert ja auch eine Chemiebombe und da sind die Sorten bestimmt auch unterschiedlich anfällig. Müsste halt mal einer untersuchen.
Die Diplodia Metaboliten sind nicht von schlechten Eltern:
https://link.springer.com/article/10.10 ... 24-09979-z