garten-pur

partisanengärtner, dann ist Mentha requienii nichts für mich, denn an dieser Stelle ist es vollsonnig und trocken.

hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00ich hab ja auch noch viele, für ein Buch würde es reichen.

Kannst uns gerne deine verbliebenen grünen Fugen zeigen. ;D

So, ich habe nun entschieden, einige Fugen mit Sedum Coral Carpet und Sedum Oreganum zu begrünen. Habe jetzt aber mal eine Frage zur Vorgehensweise: Ich wollte von den genannten Sedumsorten ein paar Töpfe kaufen, Sprossen abschneiden und in den Fugen verteilen. Anschließend die Stauden im Garten auspflanzen und immer wieder "beernten". Meint ihr, das könnte so funktionieren? Bei der Dachbegrünung schmeißt man ja auch einfach Sedumsprossen aufs Dach. Natürlich muss das Ganze anfangs gleichmäßig feucht gehalten werden.

versuch es doch einmal hier.
https://www.dach-begruenung.de/fugenmischung-aus-niedrigen-sedumarten

@Hobelia: Das sollte so funktionieren. Ich hatte mein Sedum oreganum zunächst im Vorgarten ausgepflanzt, aber irgendwann wurde es von anderen Pflanzen bedrängt, als habe ich alle Triebe einzeln herausgefummelt und in einen der Pflanzsteine in meiner Gartenmauer gesteckt. Die sind bald angewachsen und haben sich dann munter weitervermehrt.

Andreas, das klingt gut und vor allem, dass die Triebe doch recht schnell anwachsen. Dann wird sich das Sedum hoffentlich etabliert haben, bevor wieder die große Dürre kommt.

APO, vielen Dank für den Link. Die Mengen sind mir zwar zu groß, aber ich kann mich dort informieren, welche Sedumsorten geeignet sind.

Passt zwar nicht ganz zum Thema, da weder niedriges Sedum noch Fuge, aber da ich euch in Antwort #122 die gesamte Sandsteinfläche gezeigt habe, hier meine inzwischen bepflanzte größte Stelle:

Sind zwar wieder heikle Sachen, die im Winter Nässeschutz brauchen, aber ich muss es einfach ausprobieren. ;D ;)

Auch wenn's kein Sedum ist, sind solche Fugenbepflanzungen ausgesprochen hübsch! :D

Hier ein waschechtes niedriges Sedum: S. spathulifolium 'Purpureum', ideal für kleine Schalen mit Nässeschutz von oben, da es ansonsten im hier stets regenreichen Winter vergammelt.

Eigentlich ein sehr robustes Sedum. Bei uns steht ein Sedum spathulifolium 'Cape Blanco' - Silberspatel-Fettblatt in einem Kalk-Schotterbeet. Ich denke es ist richtig benamt da es ähnlich wie bei dir aussieht.



und so wurde es 2017 in einer TM bei uns gepflanzt.

APO und Andreas, sehr hübsch, könnte ich das evtl. in den Fugen ausprobieren? Habe ja keinen Lehm wie bei dir Andreas, sondern Sand und Kalksplitt. ::)

Erst einmal danke sagt mein Sedum. Natürlich geht das auch in Fugen.

Hier noch die Pflanzen zu #140:
Iris lacustris, Gazania linearis, Ruschia putterillii, Teucrium polium

Danke, APO, werde mal eine Fuge probieren.

So langsam nehmen die niedrigen Sedum-Arten meine Gartenmauer ein. :)



Von rechts nach links: Sedum kamtschaticum, S. spurium, S. album, S. sexangulare; außerdem wachsen dort noch S. floriferum, S. acre, S. anopetalum, S. lydium und S. origanum - ich sollte vielleicht mal alle einzeln ablichten...

Ich bin immer gespannt, welche (Neu-)züchtungen von niedrigen Sedum in den Läden auftauchen, dieses Jahr habe ich drei davon mitgenommen:

Sedum spurium 'Spot On Deep Rose', der herrliche Purpurrot-Ton vor dem dunklen Laub kommt auf dem Foto leider nicht ganz so gut 'rüber:



Ein panaschiertes Sedum spurium 'Variegatum' mit rosafarbenen Blüten:



Sedum kamtschaticum 'Variegatum' ist ebenfalls sehr hübsch:



Was ich noch herausfinden muss: Wie man diese Sedums kultiviert, damit die Triebe kompakt, aber dennoch dickfleischig bleiben und dabei auch noch reichlich Blüten ansetzen. Also wie viel Dünger/Wasser und vor allem wann, damit sie nicht zu "langbeinig", aber auch nicht zu schmächtig werden...