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Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 1. Okt 2022, 17:03
von APO-Jörg
Hier bin ich näher ran gegangen aber da ist die Tiefenschärfe sehr schwierig zu gestalten.

Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 1. Okt 2022, 17:26
von thomas
Gartenlady hat geschrieben: ↑1. Okt 2022, 16:24Diese Pilzchen sind wirklich winzig, Schirmdurchmesser knapp 1cm. Blende 6,3

Klasse! :D
APO, sie ist unsere Meisterin, von der wir nur lernen können.
Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 1. Okt 2022, 17:27
von APO-Jörg
Thomas hat geschrieben: ↑1. Okt 2022, 17:26Gartenlady hat geschrieben: ↑1. Okt 2022, 16:24Diese Pilzchen sind wirklich winzig, Schirmdurchmesser knapp 1cm. Blende 6,3

Klasse! :D
APO, sie ist unsere Meisterin, von der wir nur lernen können.
Ja das stimmt
Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 1. Okt 2022, 20:18
von Gartenlady
Danke :)
Man kann natürlich der Meinung sein, dass Natur so ist wie sie ist und so abgebildet werden sollte, aber unter dem Titel extreme Makrofotografie sehe ich das auf jeden Fall anders. Wenn ich Details zeigen möchte, dann möchte ich sie so zeigen und selber auch sehen, dass das Hauptmotiv möglichst ungestört zu sehen ist. Es gibt keine zusätzlichen Informationen, wenn etwas störend herumliegt. Wieviel schöner wären Deine Becherchen, wenn der Halm nicht hineinragte, aber es ist wohl Geschmacksache.
Bei meinen Pilzchen habe ich übrigens nichts aufgeräumt, ich war mit Kamera und Makro im Garten zu einem anderen Motiv unterwegs, als ich die überraschende Pilzcheninvasion entdeckt habe. Ich wollte tatsächlich den Unterschied zum Foto mit dem Zoomobjektiv sehen. Näher rangekommen als das Zoom bin ich anscheinend nicht, so ein Makro hat auch einen ziemlich großen Arbeitsabstand, das ist bei diesen Pilzchen tatsächlich aufgefallen. Ohne Ulrichs Veruch mit dem Zoom, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, die vollkommen unscheinbaren winzigen Pilzchen zu fotografieren. Mit dem Makro werden sie plötzlich zu hübschen Models ;)
Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 1. Okt 2022, 20:35
von APO-Jörg
Das sollte nicht besserwissend sein. Das Makro entstand zufällig ohne spezielle Linse.
Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 1. Okt 2022, 23:38
von zwerggarten
wer von euch beiden hat das foto vor dem hichladen verkleinert und wer hat es in originalgröße hochgeladen und die automatische verkleinerung der forumssoftware genutzt? mir erscheinen gartenladys pilzchen wesentlich schärfer als apos flechtenbecherchen, oder woran liegt das?
Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 2. Okt 2022, 06:03
von APO-Jörg
Die Becherflechten sind beim wandern mit einer Reisekamera DMC TZ31 entstanden.
f/3,3 1/50 4,3 mm ISO 400. Originalgröße
Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 2. Okt 2022, 06:29
von Chica
zwerggarten hat geschrieben: ↑1. Okt 2022, 01:21Ulrich hat geschrieben: ↑30. Sep 2022, 17:52Mal ein paar Pilzchen mit dem neuen Objektiv. (9 Bilder)
:D
auch wenn ich nur 1 bild sehe. >:( ;)
Es ist ein Stack aus 9 Bildern ;).
Deine Pilzchen sind supertoll Gartenlady :D.
Mit Eurem Begriff „extreme Makrofotografie“ tue ich mich irgendwie schwer. Von einem Makro spricht man doch überhaupt erst ab einem Abbildungsmaßstab von 1:1, oder?
Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 2. Okt 2022, 06:42
von Chica
Für meine MFT-Kamera bedeutet das erst eine formatfüllende Abbildung eines Motivs mit den Maßen 17,3x13,0 mm wäre überhaupt ein Makro.
Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 2. Okt 2022, 07:46
von Bristlecone
Gartenlady hat geschrieben: ↑1. Okt 2022, 20:18 Ich wollte tatsächlich den Unterschied zum Foto mit dem Zoomobjektiv sehen. Näher rangekommen als das Zoom bin ich anscheinend nicht, so ein Makro hat auch einen ziemlich großen Arbeitsabstand, das ist bei diesen Pilzchen tatsächlich aufgefallen.
Das verstehe ich nicht: Ein größerer Arbeitsabstand bei gleichem Abbildungsmaßstab ist doch bei Makroobjektiven ein Vorteil und kein Nachteil.
Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 2. Okt 2022, 08:28
von Gartenlady
Chica hat geschrieben: ↑2. Okt 2022, 06:29Mit Eurem Begriff „extreme Makrofotografie“ tue ich mich irgendwie schwer. Von einem Makro spricht man doch überhaupt erst ab einem Abbildungsmaßstab von 1:1, oder?
Da hast Du vollkommen recht, mit extremer Makrofotografie haben diese Bilder nichts zu tun. Im Eingangspost hatte Thomas geschrieben wie er es sich vorgestellt hatte. Inzwischen ist der thread in eine andere Richtung gegangen, das wäre eigentlich nicht nötig, denn es gibt irgendwo auch einen thread für einfache Makrobilder.
Meine Fotos verkleinere ich immer vor dem Hochladen und auch APOs Bilder sind nicht durch das Forum verkleinert worden.
Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 2. Okt 2022, 16:25
von zwerggarten
danke, aber guck mal, das scheint bei apos bildern doch anders zu sein:
APO hat geschrieben: ↑2. Okt 2022, 06:03… Originalgröße
es würde meinen eindruck bestätigen, dass insbesondere detailreiche fotos bei der automatischen verkleinerung durch die forumssoftware regelmäßig ziemlich zerschrotet werden.
Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 2. Okt 2022, 17:41
von Gartenlady
Eins der APO-Bilder habe ich bei mir abgespeichert, es ist nicht ganz klein, v.A. hat es ein ungewöhnliches Format, das nicht von der Forumssoftware stammen kann.die Forumssoftware zerschießt es wirklich, wenn man sie drauf loslässt. Ich versuche es mal mit meinem Originalbild der Pilzchen, das ist allerdings ziemlich groß ::)
Das Foto ist im Original 14,7 MB groß, die Forumssoftware hat es zu 31KB ud natürlich 800x533 eingedampft ;D Wenn das Bild schon vorher auf max 800px an der größten Seite verkleinert wurde, besteht keine Beschränkung mehr bzgl. der Dateigröße.
Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 2. Okt 2022, 17:51
von APO-Jörg
Ich denke das Format von meinen Aufnahmen ist 16:9
Ein extremes Makro?
SONY DSC-HX400V ƒ/51/10036,34 mm ISO 800
Himbeere

Re: Extreme Makrofotografie
Verfasst: 2. Okt 2022, 19:49
von Chica
Wenn ich richtig recherchiert habe ist der Sensor Deiner Kamera 1/2.3″ (6.17 x 4.55 mm) groß. Erst ein Motiv von 6,17 x 4,55 mm formatfüllend abgebildet ist ein Makro. Da kommst Du mit der dreiviertel Himbeere vielleicht gerade einmal hin 8).