garten-pur

Das liest sich, als müsste Madame sich auspowern. Kommst Du an ihre Pfoten ran, wenn sie mal einen ruhigen Moment hat. Dann würd ich mit einer Ballenschere die Fellpuschel abschneiden, damit sie mehr Bodenhaftung hat. Vielleicht kannst Du mit Spielangeln etc. ein wenig auspowern, damit sie nicht soviel rumrast? Klingt schon gefährlich, auch wegen ihrer Behinderung. Vielleicht muss sie sich erst dran gewöhnen, nicht mehr eingesperrt zu sein.

Und: So eine Süße!

Was ne süße Schnüss!
Ich kenne das von einigen meiner früheren Halbwilden, wenn sie mal aus Versehen im Haus gelandet sind und die Tür zu war.
Bei meinen reichte dann Tür nach draußen öffnen, das geht ja nun bei Dir nicht.
Was ist mit Raschelmatten, Schleckverstecken, u.s.w.? Halbwilde spielen meiner Erfahrung nach gerne mit Kartons und suchen da gerne Leckerli, das kennen sie ja ein bisschen.
Und auspowern halte ich auch für gut.
Kann dauern, bis sie nicht mehr den Drang hat zu stürmen. Ich habe meine aus mit Fang-Spielen von Futter beschäftigt. Der bekloppte Kater vom Sohn hat das Anfallsweise heute noch, so für 5min, dann fällt er quasi ins Koma.
Wir haben ewig gebraucht um sein Spielzeug zu finden, er mag nur Wollfäden und eine ganz bestimmte Angel mit einer Art Regenbogenschwanz.
Mit ca. 2 ist Eure ja noch richtig jung, da geht noch was, aber Power ist definitiv da.

Wie lange darf sie denn keinen Freigang haben?
Als Lösung fällt mir nur erst mal ein: Spielen, spielen, spielen, sie nach irgendwas springen und jagen lassen...

In dem Alter ist ist sie ja noch ein Baby und will toben. Spiele mit einer Angel machen sicher Spaß und Leckerli suchen in einer Kiste kommt sicher auch gut. Darf sie später raus?

Ich hab ja auch so zwei wilde Kerle hier, was die so unter Enspannung verstehen....
Deko gibt's schon lange nicht mehr. Und ja sie dürfen raus, stundenweise. Reicht aber nicht, was gnz gut hilft zur Beschäftigung, ist Klickertraining. Die Kater haben jeder so zwanzig Tricks drauf. Aber irgendwas abgewöhnen, das funktioniert nicht. Bei uns haben die relevanten Schränke inzwischen Kindersicherung.
Aber das ist ne ganz süße. Herzlichen Glückwunsch.

Das größere Problem wird wohl sein, zu verhindern, dass sie abhaut..
Diese Odyssee war doch ein mörderischer Streß. Was sagt denn der/die TA dazu?
Vielleicht kann er/sie der Miez etwas zur Beruhigung geben. Baldriankissen ist nix? Oder spinnt die Schilddrüse?

Wir spielen sehr viel mit ihr, powern sie aus, trotzdem findet sie es toll, voll aufzudrehen. Nun ist die Tochter zu Besuch, Backup für den Fall, dass uns was passiert. Die beide so schön, ein Herz und eine Seele! Natürlich auch Anlass, noch wilder hier durchzufegen. Sie muss ja zeigen, was sie drauf hat! Wir gehen mal davon aus, dass es sich was legen wird. Sie hat obendrein noch mehr Platz, kann nun durch den Keller in die Einliegerwohnung pesen. Ohne Anlass werde ich keinesfalls einen TA aufsuchen. Davon hat sie über Monate mehr als genug gesehen. Sie hat nun einen grossen Kratzbaum. Der lenkt ab. Sie soll auf Anweisung der Katzschutzinitiative nicht nach draussen. Unser Garten ist nicht richtig abgeschlossen, ist inzwischen das Revier mehrerer grossen Katern. Sie würde trotzdem die angreifen und vermöbeln wollen. Aber als Leichtgewicht wohl keine Chance. Müssen wir nicht haben.

Vom "Modell" und Charaktereigenschaften könnte sie eine siberische Katze sein, in kleinerer Ausführung. Nur wie kommt die in Ägypten??

Glückwunsch zu diesem dreifarbigen Temperamentsbündel!

Sie erinnert mich sehr an meine Rauli (Rowdy, aber lieb), die als Neuling auch erstmal vier Wochen im Haus bleiben musste und dabei vom Keller bis zum Obergeschoss durchfegte, über gefährlich rutschige Treppen... ja, Sorgen macht man sich immer, und hundertprozentige Sicherheit gibt es nirgends.

Wenn sie so lange eingesperrt war und auch noch leicht gehandicapt ist, dann muss sie jetzt einfach ihre körperlichen Möglichkeiten austesten. Ihr scheint dafür die geeignete Behausung zu haben. Unter den gegebenen Umständen wäre ich auch dafür, sie als reinen Stubentiger zu halten.
Rassekatzen gibt es heutzutage weltweit, sie reisen genauso per Flugzeug wie Menschen.

riegelrot, vielleicht schaffst Du es, als tägliche Routine ein ruhiges Gespräch mit ihr zu führen? Vielleicht, wenn ihr beide am frühen Abend gemeinsam auf einer Bank sitzt? Ihr dabei beruhigend über die Stirn zu streichen und ihr zu sagen, was für eine tolle Katze sie ist..? (Damit sie nicht immer nur dann Aufmerksamkeit erfährt, wenn sie aufdreht )

Ich glaube, sie freut sich über den Platz, sie war doch so lange eingesperrt. Pippin und Nelson haben das die ersten Wochen auch gemacht, hin und her und übers Sofa in vollem Galopp, Treppe rauf und wieder runter. Vorher waren sie 13 Monate bei einer privaten Katzenschutzgruppe in einem Keller mit wenig Platz, immerhin Fenster auf Bodenniveau, mit einigen anderen Katzen - eingesperrt, seit sie ca. 4-5 Monate alt waren. Nach einiger Zeit gab sich das, und später hatten sie dann auch Freigang.

Hat denn die kleine "wildgewordene Handfegerin" schon einen Namen?
Sie ist eine so Hübsche, da hätte ich auch glatt mein Herz verloren

Brezel, klar liegt sie auch ruhig neben uns, geniesst die Streicheleinheiten. Und sie schmust unendlich!!
Im Moment laufen wieder die dollen Minuten!! Die Couch wird wirder attackiert, aber sie hat auch die Kratzmatte entdeckt. Endlich. Und die Höhle am Kratzbaum!

Ach ja, sie heisst eigentlich Paloma, wir rufen sie Polly.

Was für eine Süße ich glaube auch, dass sie Nachholbedarf hat, das legt sich irgendwann. Und genau, bis dahin, spielen und Kopf anstrengen. Leckeres in einem Karton mit kleingeknüllter Zeitung verstecken. Unsere jungen Wilden haben mit 2,5 Jahren auch noch Grappen im Kopp. Frida legt sich regelmäßig um einen Pouf und dreht den mit ihren Füßen

Püppi ist da mit fast 14 eher chillig, der braucht nur ein Sofa und ist glücklich, dass wir das alte Sofa doch behalten haben

Als Gegensatz dazu war ich heute spazieren und hab die armen Mäuse im Kuhstall mit Leckerchen verwöhnt. Aber sie waren so ängstlich, dürre, dreckig und eine hatte Durchfall, das Fell war ganz verklebt.