Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 12. Mär 2016, 19:10
Vielleicht ist das interessant? Ich denke hier kann man etwas ändern. Macht euch doch einmal schlauGlyphosat
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Was passt besser?AUTSCH! ::)oderGute Besserung!Vielleicht ist das interessant? Ich denke hier kann man etwas ändern. Macht euch doch einmal schlauGlyphosat
Hast du ihn mal gefragt wer die Kontrollen bezahlt die dazu führen dass er das Biosiegel führen darf?Als das Gespäch so weit gediehen war, dass der Biogärtner mir erklärte, dass die Studien ja von der Industrie finanziert würden und damit ausdrücklich meinte, dass alle Studien von Lobbyisten finanziert seinen ...
So wird das Glyphosat häufig beschrieben. Aber wenn das so ist, warum gibt es dann überhaupt Rückstände in Lebensmitteln bzw. warum findet man es dann in Menschen und Tieren? Die Diskussion geht ja nicht um irgendwelche Abbauprodukt sondern um Rückstände des Wirkstoffes selbst (habe ich zumindest so verstanden).Im Getreide findet sich Glyphosat durch die Anwendung zur Sikkation.In z. B. Milchkühen durch die Verfütterung von Produkten aus glyphosatresistenten Sojapflanzen. Kommen die in Menschen gemessenen Mengen nur aus dem Brotverzehr und vom Biertrinken? Bei anderen Pflanzen wird doch nur vor dem Anbau die Fläche behandelt und angeblich nimmt die Pflanze das sich vollständig abbauende Mittel nicht auf. In welchen Lebensmitteln findet man noch Rückstände und wie kommen sie da hinein? Ich las z. B. von Glyphosatrückständen in Zucker.... ein vollständig abbaubares Herbizid ...
Nein, die tun das nicht. Die Kontrollstelle muß er selbt bezahlen. Er finanziert die Organisation die ihn kontrolliert und ihm dann die Ökobescheinigung ausstellt.ich erwähnte Weleda, wahrscheinlich. Prinz Charles ließ ich weg.![]()
Jörg, das ist zwecklos, die hier vertretenen Gralshüter wird nichts zum Nachdenken bringen.Hier wird nur gern bejammert, das niemand ihre sachlichen Argumente hören will. Umgekehrt waltet die totale Ignoranz und Überheblichkeit, was andere Standpunkte angeht.Es bringt nichts in diesen Elfenbeinturm einzusteigen, dort dringt kein Licht ein...Mir ist nur schleierhaft, wie man sich so vor den Karren spannen lassen kann. Ich würde mich für kein kommerzielles Produkt so weit aus dem Fenster lehnen und wenn`s das Elixier des ewigen Lebens wäre...Aber wer weiß, um was hier so einige abends bei Kerzenschein herum tanzen...eine Flasche Roundup?Vielleicht ist das interessant? Ich denke hier kann man etwas ändern. Macht euch doch einmal schlauGlyphosat
Genau! Monsanto kommt mir nicht in die Spritze und nicht auf den Acker!Pfui! Kein Produkt von Monsato. Wir nehmen Glyfos von Stähler.
Ich hab das jetzt mal komplett zitiert.Erstmal: Mir persönlich ist es ziemlich egal ob Glyphosat verboten wird oder nicht. Weder mein Seelenheil noch meine berufliche Zukunft (als Gärtner) noch meine Ernährung hängen an diesem Wirkstoff.Und jetzt mal zu der verlinkten Seite: wenn ich mich dadurch "schlau machen" soll gute Nacht Marie! Ich habe alle verlinkten Reportagen gesehen etc pp. sachlich sind nur extrem wenige die sich mit Glyphosat befassen. Das per se böse Glyphosat verursacht Missbildungen an Ungeborenen wird in einer dieser Reportagen gesagt. Wenn man sich mal damit befasst was da noch so auf die Plantagen gesprüht wird findet man schnell heraus, dass das überwiegend Substanzen sind von denen bekannt ist, dass sie das Kind im Mutterleib oder die Keimzellen schädigen können. Deshalb sind diese Mittel hier lange entsprechend gekennzeichnet oder verboten.Ich soll mich durch eine Seite "schlau machen" die sich damit brüstet die Wiederzulassung verhindert zu haben?Hat sie das? Abgesehen davon, dass die Entscheidung vertagt und nicht der Antrag abgelehnt wurde, war das der Verdienst dieser Internetseite bzw. der Personen die dahinter stehen?Alles was da steht ist so furchtbar reißerisch geschrieben, dass es ans Niveau der Bildzeitung reicht.Weiter:Wer beklagt sich denn? Vor Allem beklagen sich die Gegner, dass nicht jeder auf ihren Zug aufspringt. Wo sind deren Argumente? "Teufelszeug", "Monsantogift", "Ich will das nicht!", "Gehört sofort verboten!", die Liste ließe sich beliebig erweitern, sind zumindest keine.Die potentielle Krebsgefahr ist zumindest kein gutes Argument, in eben dieser Liste finden sich etliche Substanzen auf die kaum jemand verzichten wollen wird (z.B. Alkohol, geräuchertes Fleisch etc.). Spannend fand ich zum Beispiel eie schnell die Diskussion tot war als die WHO bzw. IARC geräucherte Fleisch- und Wurstwaren auf die selbe Liste setzte. Niemand forderte ein Verbot dieser Waren. Nein im Gegenteil! Man unterstellte sogar, dass es ja schon nahezu frech wäre die leckere Salami mit Monsanto gleichzusetzen.Und da kommen wir zum Kern des Problems: ich bin der festen Überzeugung, man liest es oft genug heraus, dass nicht der Wirkstoff Glyphosat das Problem ist sondern der ursprüngliche Hersteller Monsanto.Und wenn es endlich möglich wäre nicht die teilweise sehr fragwürdigen Methoden des Konzerns Monsanto (die ich überwiegend jenseits von Gut und Böse finde, weshalb ich RoundUp auch konsequent ablehne) mit dem Wirkstoff Glyphosat in einen Topf zu werfen, ja.... dann wäre vielleicht auch eine sachliche Diskussion (wieder) möglich.Ich für meinen Teil bleibe bei meiner Einstellung:Ja, ich bin und bleibe davon überzeugt, dass wir Pflanzenschutz und Pflanzenschutzmittel brauchen (biologische wie konventionelle) und dazu zählen auch Herbizide.Ja, ich halte Glyphosat weiterhin für ein gutes, gut untersuchtes, sicheres und für einige Zwecke besonders geeignetes Herbizid.Nein, ich werde werde nicht anfangen zu weinen wenn Glyphosat verboten wird. Ich habe mehr als genug Alternativen! Bei einigen habe ich aber auch deutlich mehr Bauchschmerzen bei der Anwendung als bei der Anwendung von Glyphosat.Nein, ich bin absolut nicht der Meinung, dass wir zwingend Glyphosat brauchen um die Ernährung der Weltbevölkerung sicherzustellen!Und ja ich bin absolut sicher, dass auch ohne Glyphosat und passende resistente Sorten die Ernährung der Weltbevölkerung sichergestellt ist und keineswegs unbezahlbar ist oder wird.Und ich bin sogar der Überzeugung, dass es gerade den Entwicklungsländern gut täte wenn sie gar nicht erst mit Glyphosat und dazu passenden resistenten Hochleistungshybriden in Berührung kämen, da diese Sorten für die dort oft herrschenden Bedingungen absolut ungeeignet sind.Seltsam, dass ich trotzdem kein Glyphosatgegner bin? Finde ich nicht....Das alles hat Bristlecone gestetn so schön zusammengefasst, dass es heute sogar im Newsspruch steht.Jörg, das ist zwecklos, die hier vertretenen Gralshüter wird nichts zum Nachdenken bringen.Hier wird nur gern bejammert, das niemand ihre sachlichen Argumente hören will. Umgekehrt waltet die totale Ignoranz und Überheblichkeit, was andere Standpunkte angeht.Es bringt nichts in diesen Elfenbeinturm einzusteigen, dort dringt kein Licht ein...Mir ist nur schleierhaft, wie man sich so vor den Karren spannen lassen kann. Ich würde mich für kein kommerzielles Produkt so weit aus dem Fenster lehnen und wenn`s das Elixier des ewigen Lebens wäre...Aber wer weiß, um was hier so einige abends bei Kerzenschein herum tanzen...eine Flasche Roundup?Vielleicht ist das interessant? Ich denke hier kann man etwas ändern. Macht euch doch einmal schlauGlyphosat
Zu Glyphosatrückständen in Zucker kann ich aus dem Stegreif nichts sagen.Was die Abbaubarkeit betrifft: Damit ist ja nicht gemeint, dass der Stoff automatisch nach einiger Zeit von selbst zerfällt.Sondern dass er in der Umwelt nach einer gewissen Zeit durch physikalisch-chemische oder/und biologische Prozesse abgebaut wird.Letzteres ist bei Glyphosat der Fall.Vom Menschen (und wohl allen Tieren) wird Glyphosat überhaupt nicht verstoffwechselt, sodass der geringe Teil, der vom Körper aufgenommen wird, unverändert mit dem Urin wieder ausgeschieden wird.Dass es Rückstände in pflanzlichen Lebensmitteln gibt, liegt daran, dass der Stoff von den behandelten Pflanzen mit in die Nahrungsmittel gelangt, bevor er abgebaut wird. Dass erhöhte Werte festgestellt werden, wenn Getreide damit kurz vor der Ernte behandelt wird, liegt auf der Hand.P.S. Bundesinstitut warnt vor "Panikmache" wegen Glyphosat (Das Interview im "Spiegel" ist online leider nicht verfügbar).So wird das Glyphosat häufig beschrieben. Aber wenn das so ist, warum gibt es dann überhaupt Rückstände in Lebensmitteln bzw. warum findet man es dann in Menschen und Tieren? Die Diskussion geht ja nicht um irgendwelche Abbauprodukt sondern um Rückstände des Wirkstoffes selbst (habe ich zumindest so verstanden).Im Getreide findet sich Glyphosat durch die Anwendung zur Sikkation.In z. B. Milchkühen durch die Verfütterung von Produkten aus glyphosatresistenten Sojapflanzen. Kommen die in Menschen gemessenen Mengen nur aus dem Brotverzehr und vom Biertrinken? Bei anderen Pflanzen wird doch nur vor dem Anbau die Fläche behandelt und angeblich nimmt die Pflanze das sich vollständig abbauende Mittel nicht auf. In welchen Lebensmitteln findet man noch Rückstände und wie kommen sie da hinein? Ich las z. B. von Glyphosatrückständen in Zucker.... ein vollständig abbaubares Herbizid ...
danke wofür? für das selbsterhöhende verschwörungstheoriegeschwurbel?Danke michaelbasso!