garten-pur

Bei mir sind's derzeit Renekloden der Sorte "Oullins" und auch schon einzelne "Große Grüne", die dem Rest voraus sind.

Aber fast alle sind bei mir wurmstichig und wenn ich deine "Baya Aurelia" sehe, werde ich neidisch. Wie macht ihr das nur, dass die keine Made drinnen haben? Vollreife gibt's bei mir quasi nicht, denn dann werden sie faul.

Oh, die madigen welche schon von alleine vor der Reife abgefallen sind, hab ich natürlich nicht fotografiert ;D

Gegen die Maden mache ich nichts, was kann man schon tun? Einnetzen stört die Bäume massiv im Wachstum und die Läuse, die eh schon die in Heerscharen über die Bäume herfallen, feiern.

Pheromonfallen und Leimringe helfen nur bedingt.

So lange uns noch genug gute Früchte bleiben...

Meiner Erfahrung nach beeinflussen Netze das Baumwachstum nicht so stark, dass sie diesbezüglich Probleme verursachen würden. Und selbst wenn der Baum nur mit Mühe unters Netz passt wird er zwar deformiert aber das stört ihn nicht wirklich. Ein Läuseproblem hatte ich mi Netz bisher nicht größer als ich es ohne Netz auch gehabt hätte. Beim Einnetzen werden soviel Nürzlinge mit eingenetzt dass es sich nichts gibt.

Anders als im entäuschenden Jahr 2018 sind die Pfirsiche der Sorte Revita dieses Jahr zumeist süß und saftig.
Dieses Exemplar habe ich heute geerntet.

Heute geerntet:
- Sommeräpfel Piros, Katka und letzte Discovery;
- Renekloden (angebliche "Oullins" und ein paar frühreife "Große Grüne")
- ein paar wenige Nachzügler Sommerhimbeeren "Glen Coe";
- Stachelbeeren "Lady Late", die mich aber wesentlich weniger begeistern als die gestern geernteten, überreifen "Risulfa".

Orangen, ganz sauer, aber fertig, eignen sich hervorragend für Salat oder Caipirinha :D

Äpfel: Piros und Katka und einen ersten Seestermüher Zitronenapfel;
Pflaumen: Große Grüne Renekloden und Ontario; die Renekloden platzen jetzt im Regen, auch die noch unreifen.... .
(Man eigentlich darauf wetten, dass es zur Reneklodenernte nass wird...);
Himbeeren: Ein paar Nachzügler Glen Coe;

Immer noch Erdbeeren ! Die 'Steilhanglage' hat sich bewährt: keine Schnecken, keine Hundepinkeleien und keine Rückenschmerzen beim Ernten. Ertragslage: hält sich in Grenzen, aber köstlich im Geschmack !

Gestern rund 90kg Jamba geerntet. Heute eine große Schale Heidelbeeren zwischen den Wespen vom Strauch sortiert.

thuja hat geschrieben: ↑17. Aug 2019, 20:04
Gestern rund 90kg Jamba geerntet.

Wie verwertest du 90kg?

Weiss ich noch nicht. Es sind auch erst zweieinhalb Äste vom Baum. Einer und die Mitte stehen noch aus.
Frühäpfel sind doof, die Menge als Lagerapfel wäre kein Problem.

Zuerst freue ich mich aber erstmal, dass ich dieses Jahr schon im August die ersten Äpfel essen konnte. Allergiker gehen halt nicht ins Geschäft Äpfel kaufen.

Heute mal Pflaumen gepflückt zum einkochen und Kuchen backen. Sind etwas größer als normale Hauzwetschgen, Sorte müsst ich nachschlagen. Sind sehr lecker, der Stein geht super raus und Erntezeitraum ca 2 Wochen.

Gruß Robin

Heute geerntet Renekloden:
- Große Grüne (die sind einfach die Besten!)
- 1 Stück (angebliche) "Diaphane" (nicht steinlöslich, bleibt im Geschmack zurück)

Nancy-Mirabellen - immer die reifsten vom Baum geholt. Langsam werden auch die nicht wurmstichigen reif, leider nicht so saftig wie die Große Grüne Reneklode, daür aber nicht gar so anfällig fürs Platzen bei feuchtem Wetter.

Äpfel:
- Piros (geht langsam zu Ende, hatte um den 10. - 15. 8. seine beste Zeit)
- Circe (gar nicht so schlecht, prickelnd säuerlich - für's "rote-Apfel-Aroma")
- die letzten beiden Seestermüher Zitronenäpfel vom Baum auf Unterlage M26 (für's "grüne-Apfel-Aroma)
- der erste richtig gute Werdenberg (und das ist wirklich ein Mercedes unter den Äpfeln!)

Gestern:
- Gelbfleischiger Pfirsich, noch hartreif, weil am Baum einer nach dem anderen wegfault... .

Graf Althanns Reneklode, war ein paar Tage später reif wie die Grosse Grüne.
Immer noch eine Spitzensorte, die Früchte 42g schwer, gut steinlösend, die Vollreifen hatten sagenhafte 95° OE. Saftig, zerfallen aber nicht, haben auch noch nicht ganz reif einen guten Stil.

Die ersten, überhaupt meine ersten, Früchte der Nashi Kumoi sind reif :)
Für ne Nashi ganz gut und Saftig!
(Nur der "Baum" selbst kommt nicht so wirklich aus den Puschen.)