garten-pur

Am Ende sieht man aus wie etwas, was der Hund einmal durchgekaut liegen gelassen hat

;DSeiti, toll, dass du hier auch mitschreibst. Herzlich willkommen hier im Forum.Louis ist ja ein Prachtbild von einem Bock. Aber wohl wirklich nicht ohne. Und Gizmo ist niedlich.

Die Zäunung lief gestern sehr erfreulich und über Nacht hat prompt die vorletzte Schnucke gelammt. Geschlecht noch unbestimmt, aber "es" ist schon richtig fit und schnullert. Das Schwänzchen propellert... ganz wie es sein soll.

es wurde eine "Luna" . Für die WGH´s ist jedes zukünftige potentielle Muttertier ein Gewinn.

ooooooch, eine luna :Dmeine hündin hieß luna :'(ps. ich hatte dir ne pn geschreibselt

Auf einer Weide ist eine Grube. Das ist der aller schönste Lämmerspielplatz geworden. Nachmittags muss ich aber da schon wieder weiter zäunen noch wächst es halt sehr begrenzt. Unterstützung werde ich heute durch ein junges Mädchen bekommen. Ich hoffe es gefällt ihr. Das ist heute der richtige Einstieg für Anfänger: Milde Temperaturen, kein Regen, plattes Gelände, Lämmer... ich kenne das auch ganz anders. Verhaltenskreative Ziegen bei Temperaturen um 0 Grad, alles nass im Steilhang. Am Ende sieht man aus wie etwas, was der Hund einmal durchgekaut liegen gelassen hat

Klingt nach guter Nachwuchsarbeit

Die leiste ich zusätzlich indem ich wieder am Zukunftstag teilnehme. Das ist für die Schulkinder, die mit der Nase an der Scheibe kleben und sich die Nase platt drücken genauso geeignet wie für die, die mal etwas genauer hinschauen wollen, warum Beweidung so wertvoll für die Ökologie von Flächen ist. Das ist bereits das dritte mal, dass ich den Zukunftstag zum Thema Schäferei gestalte.Gestern sind noch weiße Skuddenzwillinge geboren worden. Und wir haben wieder einmal bis ins letzte Büchsenlicht gezäunt. Die Gruppen haben gar nicht mitbekommen, dass sie nun vereint sind.2 Weiden wurde über einen Gang verbunden. Die Schnucken waren so beschäftigt mit dem neuen Teilstück und die Skudden waren so häuslich wegen der einen Lammung. Jedes Schaf hat zwar mal ums Ecke gelinst, aber weil Toastie beharrlich drüben blieb, lief keiner den Gang bis zu Ende. Mal sehen, wie das heute morgen aussieht. Mein Freund packt schon das Auto für die Tierkontrolle.

heute der erste Zwischenfall: Mina nahm den zweiten Zwilling nicht an. Der versuchte am anderen Ende der Weide erfolglos adoptiert zu werden. Mit List und Tücke (Mutti festhalten, Kind erst einmal Biestmilch erwischen lassen, anschließend Kind mit Nachgeburt einreiben, erneut nuckeln lassen und uns dann entfernen) sah es am Ende ganz gut aus. Ob es hält wissen wir nach dem Mittagessen. Sonst haben wir das erste Flaschenlamm Ein Bock Aber gut, er kann ja nix dafür. Meine Tochter hat Semesterferien, bekommen wir schon geregelt. Noch hoffen wir aber, dass der Kelch an uns vorüber geht.

Wir haben jetzt schon 13 Lämmer. 4 Zibben stehen noch aus. Das angepeilte Ziel von 15 Lämmern werden wir also locker toppen. Bei den Skudden haben fast alle Zwillinge.

Das glaube ich nicht bevor ich es gesehen habe... ;)Ich will Bilder sehen!!!

also ich hab nicht immer die Kamera dabei Ich hab nur heute mit dem Handy kurz geknipst. Hier die Herdzusammenführung. Das ist nur ein Teil der beiden Gruppen, die sich in der weitläufigen Zäunung gerade treffen. Müssten jetzt 34 sein wie man sieht ein höchst bunter Haufen.

Da kamen die Schnucken sozusagen von rechts dazu. Und hier noch ein Bild vom Zwilling, wie er Biestmilch erwischt. Scheint soweit funktioniert zu haben.

Eines weiß, eines schwarz?

jip. Weiß männlich, schwarz weiblich. Letztes Jahr hatte sie einen karierten Bock als Lamm

Leider etwas schwer zu erkennen unter dem Flokati.

Wobei ich immer wieder sagen muss... manch einer sagt ja, Schafe müssen vorm decken geschoren werden und vor der Geburt. Letzteres wohl aus Hygiene und weil die Lämmer sonst das Euter nicht finden. Ähm... unsere Zibben waren immer alle belegt, wir hatten noch kein Schaf, was infolge einer Geburt eine Infektion hatte und die Lämmer... finden die Euter definitiv auch hinterm Vorhang. Ob das wirklich hygienischer wäre, wenn die Mütter mit blankem Euter auf der Weide lägen... darüber könnte man trefflich diskutieren.Allerweil hat die Aktion tatsächlich funktioniert. Der Lütte bekam gestern mit seiner Schwester noch mal die Flasche. Während er am ersten Tag noch 100 ml soff, hatte mein Freund gestern liebe Mühe 50 ml hinein zu bekommen. Man wollte bitteschön zu Mutti, die Schwester auch. Fit wie sich die beiden zeigten, sind sie schlicht satt Prima Mina. Oder wie mit man mit einem kleinen Trick der Natur auf die Sprünge helfen kann. Was uns wieder mal zeigt... es lohnt und braucht die engmaschige Kontrolle der Herde in der Lammzeit.