garten-pur

Wie im letzten, so auch in diesem Jahr: um Ostern voll auf der Höhe.

Iris bucharica, von Jahr zu Jahr immer schmächtiger und blütenärmer. An fehlender Nahrung kann es nicht liegen. Was braucht die? Möchte sie regelmäßig vereinzelt werden?

Das erging mir mit meinen genauso bis sie dann aufgehört haben zu blühen. Ich habe sie dann im vergangenen Jahr vereinzelt und an einen anderen Platz gepflanzt. Die Pflanzen sehen in diesem Jahr kräftiger aus aber auf Blüten muss ich wohl noch warten.

meine blühen gut, hab sie an 4 stellen

Lord, verteilst Du sie immer wieder einmal oder schaffen sie das bei Dir länger an einer Stelle?

Danke, Jörg. Ich versuche es mal mit teilen und versetzen.

ich habe meine erst paar jahre, sie stehen halbschattig, ab mittag sonne
jetzt dünger

Jahrelang sind meine im Kübel wohnenden I. bucharica (bei nahezu jährlichem Austausch der oberen Erdschicht, aber ohne Zusatzdüngung) immer voluminöser geworden – bis ich den Kübel am zweiten Märzwochenende 2018 schon nach draußen geräumt hatte und nicht rechtzeitig vor dem Wintereinbruch am dritten Märzwochenende wieder reingeräumt habe :-X Ich habe die Reste wieder hochzupäppeln versucht, aber mittlerweile ist alles tot.

Die Junos stehen ja allgemein im Ruf, daß sie Störungen vor allem im Bereich der fleischigen Zusatzwurzeln nicht so mögen …

lerchenzorn hat geschrieben: ↑14. Apr 2021, 05:53
Iris bucharica, von Jahr zu Jahr immer schmächtiger und blütenärmer. An fehlender Nahrung kann es nicht liegen. Was braucht die? Möchte sie regelmäßig vereinzelt werden?

Meine stehen im Kiesweg und können in der Tiefe den Lehm erreichen, sonnig. Sie werden nicht verpflanzt und sind jedes Jahr ein klein wenig dicker und blühen gut.
Foto später, sie fangen gerade erst an.

Hier habe ich noch ein Bild von 2019 ausgegraben:

Ist das wundervoll! So was habe ich gar nicht erwartet, nur ein "normales" Blühen.
Das ist Extraklasse. Ein einziger Blütenbusch.

"Pebble beds and slopes" sind nach englischsprachiger Übersetzung der Flora der UdSSR der Standort der Wildpflanzen.
Geröll also, das als Steinmulchlage dient und den Untergrund feucht halten könnte. Bei Dir der feuchte Lehm.
Vielleicht leidet sie hier unter der Frühjahrstrockenheit der letzten Jahre. Praktisch bekommen die Pflanzen in ihrer Wachstumszeit kein zusätzliches Wasser.
Das werde ich mal probieren. Am Wochenende gibt´s ein paar Kannen extra.

Vielleicht auch ein Faktor: sie haben dort keine Staudennachbarn, die sie beschatten. Nur etwas Cotula kriecht um sie rum.

Danke für die guten Tips.
Das Buch von Köhlein werde ich mir besorgen.
Die blaue Iris, die Ähnlichkeit mit Caesars brother hat, treibt tatsächlich mit rötlichen Stängeln aus, was für eine Iris sanguinea Abstammung spricht.
Wenn alle Bestellungen ankommen, wachsen bei mir bis Ende April ca. 60 Arten und Sorten verschiedener bartloser Iris. Mal sehen was sich daraus entwickelt. (Ich hab hier in den letzten paar Jahren schon den einen oder anderen Spaten und Schubkarren geschrottet).
Nimmt hier jemand im Forum gezielte Züchtungen und Kreuzungen vor?

Klein, aber fein. Iris henryi :D

Applaus! :D Die Arten aus diesem Umfeld stellen mich vor Probleme. I. milesii ist noch vor der ersten Blüte verstorben, I. hookeriana nach selbiger und I. decora auch. Von letzterer habe ich zumindest noch Samen, den ich dann endlich mal noch säen müßte :-X

Hier blühte im Kalthaus im April I. pseudocapnoides. :D

Diese Namenlose hat dieses Jahr ganz viele Blüten